Die XYZ-GmbH wird auf Schadensersatz verklagt. Kurze Zeit später tilgt die XYZ-GmbH einen variabelen Bankkredit in vollem Umfang. Als Folge ist die GmBH nicht mehr zahlungsfähig und muss Insolvenz anmelden. Der klagende Gläubiger scheint leer auszugehen.
Kann die komplette Rückzahlung des Kredits als Vermögensnachteil für die GmbH und somit als fahrlässiges Handeln des Geschäftsführers angesehen werden?
Ist die Rückzahlung des Kredits während des Prozesses in Bezug auf die Schadenseratzklage im Sinne des InsO anfechtbar?
Fahrlässiges Handeln des Geschäftsführers; InsO
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Re: Fahrlässiges Handeln des Geschäftsführers; InsO
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Re: Fahrlässiges Handeln des Geschäftsführers; InsO
Vor allem: ist das Klageverfahren nach § 240 ZPO unterbrochen?