Was wohl allerdings voraussetzen dürfte, dass man auf einem Gebiet so firm ist, dass man so einen Aufsatz ohne langwierige Literaturrecherche mal eben so aus dem Ärmel schütteln kann.
Nebenjob
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Re: Nebenjob
Ich kann es (zum Glück) nicht aufrufen, aber ist es zufällig ein Typ in ner fetten Karre, der mich anschreit, dass er mit dieser geilen Idee 75k in einem Monat gemacht hat und ich endlich mein dämliches Leben ändern und reich werden soll?Sympathiebeamter hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. November 2019, 16:00 Ganz easy das ganze:
https://www.youtube.com/watch?v=IYeMTI4jUj8 (Verwaister Link KOMM IN DIE GRUPPE!! automatisch entfernt)*
*Das ist ein Meme, keine Werbung für Trading-Scammer - schreibt der eingeblendeten Nummer auf gar keinen Fall
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Re: Nebenjob
Aber erst musst du nen Coaching bei ihm machen. Für 1.376,80 € zzgl. Umsatzsteuer. Aber kannst du von der Steuer absetzen, zu 100%!!!
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Re: Nebenjob
Nichtjuristisch. Ingenieur und entsprechendes Spezialgebiet. Haftpflicht hat man als einziges noch, fällt aber insgesamt nicht groß ins Gewicht. Das lohnt sich für Firmen, Expertise extern einzukaufen. Ich schrieb aber natürlich trotzdem brutto, keine Abzüge nur iSv Miete, Personal, Software usw, was man ja dann in Kanzleien noch hat und deshalb nicht gerechnet werden kann. Und das ist dann ja trotz Bruchteil von 250 schon ein sehr ordentliches Bruttojahresgehalt. Hauptberuflich selbstständig dann in dem Fall im Home Office. Könnte man natürlich auch nebenberuflich machen.
Zuletzt geändert von Muirne am Mittwoch 13. November 2019, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nebenjob
@Muirne: Ah, okay. Die Stundensätze, die man als stundenweise eingekaufter Spezialist / Sachverständiger aufrufen kann, scheinen mir allerdings nicht mit den Stundensätzen vergleichbar zu sein, die man für mehr oder weniger stinknormale juristische Tätigkeiten aufrufen kann. Ich habe mir auch schon vorgenommen, im nächsten Leben medizinische / technische Sachverständige zu werden - da kann man schon für relativ banale Erkenntnisse ordentlich Geld verlangen.
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Re: Nebenjob
Eben, genau. Halte ich auch für komplett unrealistisch bei uns. Realistisch bei uns eher so 20-50 € meiner Erfahrung nach. Und ich arbeite schon lange nebenbei und hab total klein angefangen und mich da erst mit der Zeit gesteigert.Liz hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. November 2019, 16:38 @Muirne: Ah, okay. Die Stundensätze, die man als stundenweise eingekaufter Spezialist / Sachverständiger aufrufen kann, scheinen mir allerdings nicht mit den Stundensätzen vergleichbar zu sein, die man für mehr oder weniger stinknormale juristische Tätigkeiten aufrufen kann. Ich habe mir auch schon vorgenommen, im nächsten Leben medizinische / technische Sachverständige zu werden - da kann man schon für relativ banale Erkenntnisse ordentlich Geld verlangen.
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Re: Nebenjob
Das mag ja an mir liegen, aber ich brauche für einen Aufsatz - selbst wenn ich im Thema grundsätzlich drin bin - in der Regel (deutlich) mehr als einen Arbeitstag. Und wer zahlt denn überhaupt (nennenswerte) Honorare für Aufsätze?
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Re: Nebenjob
Ach, es gibt sehr gut laufende Praktikerliteratur, wo ein Aufsatz mit Beispielen, Merkkästen und Urteilszitaten schnell in die Länge gezogen werden kann. Da bekommst du für eine Druckseite 100€ bzw für eine A4 Seite im Word-Standard (Times, 12) 80€. Wenn man bspw das Thema kennt, zu dem das Obergericht entschieden hat, kann man da rasch was zusammensetzen. Das wird dann nicht auf 250€ aber auf 100€ die Stunde hinauslaufen.
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Re: Nebenjob
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Re: Nebenjob
Ich kenne einige Kollegen, die von Kanzleien ins Unternehmen oder eine Behörde gewechselt sind und nebenbei noch anwaltlich Tätig sind. Keiner nimmt davon weniger als 120 Euro / Stunde und 250 / Stunde kommen durchaus mal vor.
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Re: Nebenjob
Kann ich glauben, wenn man schon Mandanten hat, die einen schätzen und das deshalb so zahlen, um noch weiter versorgt zu werden. Hier hätten wir aber einen Kaltstart.
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Re: Nebenjob
Vor allem bezahlen Mandanten ja auch für Flexibilität. Die Jobs, wo man immer mittwochs und donnerstags nach Feierabend von 20-22 Uhr zwei Stunden seinem Nebenjob nachgeht, gibt es in der Beratungswelt nicht. Das Gleiche gilt doch für die Tätigkeit als externer Datenschutzbeauftragter. Da muss man sich ad hoc um irgendwelche Pannen oder Meldungen von Whistleblowern/Kunden kümmern. Hier tickt dann zudem die Meldefrist bei den Behörden. Das ist mE nichts, was man nebenbei machen kann. Was willst du denn machen, wenn der Mandant dich dann um 11 Uhr wegen eine Datenlecks anruft? Sagen, dass du dich nach Feierabend deines Hauptjobs darum kümmerst?
Was ich mir am ehesten noch vorstellen könnte, ist die Tätigkeit als Gutachter (z.B. in Gerichts- oder Schiedsverfahren). Das erfordert aber zum einen Expertise und Erfahrung und zum anderen eine gewisse Unabhängigkeit, d.h. auch hier könnte der Hauptjob zum Problem werden.
Was ich mir am ehesten noch vorstellen könnte, ist die Tätigkeit als Gutachter (z.B. in Gerichts- oder Schiedsverfahren). Das erfordert aber zum einen Expertise und Erfahrung und zum anderen eine gewisse Unabhängigkeit, d.h. auch hier könnte der Hauptjob zum Problem werden.
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
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Re: Nebenjob
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