Hallo,
ich frage mich momentan, ob man den Bereich M&A/Private Equity in Zeiten - wie aktuell - mit sehr schwachem Dealflow überhaupt sinnvoll durch Ref-Stationen kennenlernen kann.
Aktuell ist meinem Verständnis nach recht wenig los auf dem Transaktionsmarkt und es gibt nur wenige Übernahmen. Andererseits boomt Insolvenz und Restrukturierungen.
Daher frage ich mich, was ich in einer M&A Ref-Station tun würde. Kann man als Referendar in ein paar Monaten überhaupt sinnvoll auf einer Transaktion mitarbeiten?
Ich habe den Eindruck, dass es in "examensnahen Bereichen" wie Litigation einfacher ist, Referendare einzubinden, als in Spezialgebieten wie M&A.
Was ist Eure Meinung hierzu?
Kann man M&A im Ref überhaupt wirklich kennenlernen? (v.a. in Zeiten schwachen Dealflows)
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Re: Kann man M&A im Ref überhaupt wirklich kennenlernen? (v.a. in Zeiten schwachen Dealflows)
Das stimmt, was du schreibst. Man kann im Litigation-Bereich viel schneller Refs einbinden als zB bei M&A. Dennoch bekommst du auch in ein paar Monaten m&A einen guten Einblick ins business.
ich war selbst RA in einer GK.
Viele Grüße
TK
ich war selbst RA in einer GK.
Viele Grüße
TK