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Moderator: Verwaltung

Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ihr seit vielleicht Pfeifen! :D

Zu meiner Zeit hat man das anders gemacht. Hausarbeiten wurden nicht im Seminar geschrieben, sondern in Anwaltskanzleien, in denen man vorher mal ein Praktikum gemacht hat. Der Kaffee ist umsonst, die Literatur aktueller, verfügbarer sowieso, man hat Leute, die einen Tipps geben können und die Büroangestellten können jeden MS Word Programmfehler aus dem effeff umgehen (Stichwort: Fußnotenverschiebung).

Also, raus aus der Uni und Kanzleien abkklappern!
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

hoopcity hat geschrieben:die Literatur aktueller, verfügbarer sowieso
Das muß ich einschränken: In einigen Kanzleien (und ich spreche jetzt von richtig großen Kanzleien!) waren die Bibliotheken im Vwrgleich mit unserer Unibib so dermaßen schlecht, daß ich Freunde bitten mußte, mir aus der Unibib was rauszusuchen und zuzusenden.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Glen Rothes hat geschrieben:
hoopcity hat geschrieben:die Literatur aktueller, verfügbarer sowieso
Das muß ich einschränken: In einigen Kanzleien (und ich spreche jetzt von richtig großen Kanzleien!) waren die Bibliotheken im Vwrgleich mit unserer Unibib so dermaßen schlecht, daß ich Freunde bitten mußte, mir aus der Unibib was rauszusuchen und zuzusenden.
Watt? Aber Hengeler hat doch sicher auch kompletten Netzzugriff auf alle Zeitschriften, Kommentare etc.??? :-k
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ich hab doch extra keine Namen genannt.! ;-)
Hab ich auch in anderen Kanzleien erlebt. Mit den Datenbanken ist das eh so eine Sche. Ich hab hier in meinem Büro Vollzugriff auf Westlaw, BeckOnline, LexisNexis und Juris. In den meisten Großkanzleien wird das schon sehr limitiert oder geht nur von der bib aus. Fand ich extrem nervig!
Survivor
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Beitrag von Survivor »

ChristianS hat geschrieben:So dramatisch wie in Heidelberg ist es in Göttingen nicht, wenngleich man auch dort manchmal auf falsch eingestellte Zeitschriftenbände und herausgerissene Seiten trifft.
Fand die SUB in Göttingen hervorragend! Wenn auch der Bestand an jur. Literatur eher gering ist, sind doch die Arbeitsverhältnisse dort wunderbar.
Das Seminar in GÖ fand ich dagegen schlecht und heruntergekommen...

Grüße, S.
"Wenn die Welle kommt, dann nimm dir Zeit."

-Duke Kahanamoku-
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Kritschgau
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Beitrag von Kritschgau »

Glen Rothes hat geschrieben:Ich hab doch extra keine Namen genannt.! ;-)
Hab ich auch in anderen Kanzleien erlebt. Mit den Datenbanken ist das eh so eine Sche. Ich hab hier in meinem Büro Vollzugriff auf Westlaw, BeckOnline, LexisNexis und Juris. In den meisten Großkanzleien wird das schon sehr limitiert oder geht nur von der bib aus. Fand ich extrem nervig!
Kann ich auch bestätigen. Ich war mal in einer großen Kanzlei, da konnte immer jeweils nur einer in Juris recherchieren. Und das bei 50 BT´s und 15 Ref´s im Haus!! BeckOnline gab´s gar nicht... dafür aber eine großartige Jura Espressomaschine!!
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Es gibt auch eine andere Möglichkeit...
ich bin zum landgericht in meiner nachbarstadt gegangen und habe die dortige sehr gut ausgestattete bib benutzt. spezialsachen wie festschriften und monographien kann man dann immer noch in der uni nachgucken.
ich habe einfach höflich gefragt und konnte dort ganz in ruhe ohne nervige mitstudis arbeiten!
Es gab alle wichtigen Urteilssammlungen, Kommentare und Zeitschriften.
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