Der Ruf des Jura-Studiums?
Moderator: Verwaltung
ich glaube, dass man schon ehrlich zugeben kann sich erst einlesen zu müssen. wenn man dies souverän erklärt und nebenher vielleicht schon mal ein paar stichworte erwähnt, sollte damit eigentlich jeder mandant zurecht kommen. man kann natürlich auch nichts sagen, den fall sofort annehmen und schonmal seine rechtsschutzversicherung anrufen.
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Re: Der Ruf des Jura-Studiums?
Man mag ja von Prof. Braun halten was man will, aber folgender Aufsatz ist IMHO ganz aufschlussreich:
http://www.jura.uni-passau.de/fakultaet ... ist_c.html (Verwaister Link http://www.jura.uni-passau.de/fakultaet/lehrstuehle/Braun/ausbildung/jurist_c.html automatisch entfernt)
http://www.jura.uni-passau.de/fakultaet ... ist_c.html (Verwaister Link http://www.jura.uni-passau.de/fakultaet/lehrstuehle/Braun/ausbildung/jurist_c.html automatisch entfernt)
es ist ja in der praxis so: mandant ruft an. sektretärin geht ran .. aha aha, sie telefoniert oder erklärt es dem RA. Er kann ja immernoch morgen einen termin mit dem mandant machen - und sich dann bisdahin belesen.. oder so.Mich würde mal interessieren, wie das bei einem Anwalt aussieht, wenn ein Mandant reinkommt und ihm das Problem schildert und der Anwalt nicht weiss, was er sagen soll, weil er sich in der Materie nicht auskennt
es kommt ja keiner einfach so rein.
Das kann man so nicht sagen...
In der Kanzlei, in der ich gearbeitet habe, kamen des öfteren "fragende" Leute rein- und die kannst Du nicht so einfach wegschicken!
Aber es gibt schon ein paar Standards...
Und irgendetwas fällt einem immer ein, schließlich haben wir doch alle eine "umfassende" Juristenausbildung gehabt. Und wenn man wirklich nicht weiter weiß (wie bspw. im tiefsten ErbR oder SozialR), dann kann man das dem Mandanten tatsächlich und ehrlich sagen- und dann einen Termin machen, bis zu dem man sich das dann anliest (oder den Referendar/Studenten ein Gutachten über das Thema schreiben lässt)
In der Kanzlei, in der ich gearbeitet habe, kamen des öfteren "fragende" Leute rein- und die kannst Du nicht so einfach wegschicken!
Aber es gibt schon ein paar Standards...
Und irgendetwas fällt einem immer ein, schließlich haben wir doch alle eine "umfassende" Juristenausbildung gehabt. Und wenn man wirklich nicht weiter weiß (wie bspw. im tiefsten ErbR oder SozialR), dann kann man das dem Mandanten tatsächlich und ehrlich sagen- und dann einen Termin machen, bis zu dem man sich das dann anliest (oder den Referendar/Studenten ein Gutachten über das Thema schreiben lässt)
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All die aufgezählten Vorurteile sind mir auch schon begegnet, v. a. das mit dem Auswendiglernen von Gesetzen. ich sag dann immer, dass es dann ja jeder studieren könnte und Abitur dafür dann wohl überflüssig wäre.
Viele glauben auch, dass man im Studium viel Latein braucht und dass Anwälte viel verdienen
Was einige gar nicht packen: wenn sie einem ein Problem schildern und man dann eiskalt sagt, ist halt so, da kannst du nichts machen. Ich find das immer so cool, die Leute da auflaufen zu lassen...
Viele glauben auch, dass man im Studium viel Latein braucht und dass Anwälte viel verdienen
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Syd26 hat geschrieben:Was einige gar nicht packen: wenn sie einem ein Problem schildern und man dann eiskalt sagt, ist halt so, da kannst du nichts machen. Ich find das immer so cool, die Leute da auflaufen zu lassen...
Es darf in diesem Thread wieder zu einem kollegialen Umgangston zurückgefunden werden.
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