Ein Hiwi-Job kann ein Indiz dafür sein, dass man einem Prof im Chaos einer Massenuni positiv aufgefallen ist.ÖR-Spezi hat geschrieben:mal ne andere Frage: warum macht sich das bei ner Bewerbung gut?
HiWi Gehalt, Arbeitszeit
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ja, gut: ich hab auch 2 Freundinnen die super Noten hatten und daraufhin vom Prof gefragt wurde (also ohne sich beworben zu haben!), ob sie bei ihm Hiwi werden möchte. aber bei den meisten stud. Hilfskräften die ich kennen (machen in meinem Freundeskreis wirklich super viele), haben die sich einfach beworben (oder sind bestenfalls nem AG-Leiter positiv aufgefallen...)
Gute Noten muss man auch nicht zwingend haben, wenn man sich als HiWi bewirbt. Es kann einem durchaus als - öhm - "Jahrgangs"bester passieren, dass man wie all die anderen eine Absage erhält. Ich denke, dass bei der Bewerbung nicht nur die Noten ausschlaggebend sind, sondern auch bestimmte Fertigkeiten und Interessen, die am Lehrstuhl für bestimmte Projekte gebraucht werden.
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Kannst Du das ein bisschen spezifizieren, bitte? Das hört sich interessant an ...Glen Rothes hat geschrieben:Richtig verstanden sollte eine HiWi Stelle auch immer eine Förderung und nicht nur ein reines Arbeitsverhältnis sein. Unsere HiWis haben da schon einiges davon, wer sonst bekommt sonst eine individuelle Examensvorbereitung durch den Prof?
"Der Stellvertreter hat nur dann die Rechte und Pflichten des Vorsitzenden, wenn dieser behindert ist" (§ 107 I 3 AktG)
Ich war selber sehr lange HiWi, 5 Jahre oder so und hab davon immer profitiert. Zum einen bekommt man einen Einblick in die Uni, was nicht uninteressant ist, zum anderen hatte ich selber immer Profs, die sich auch um einen gekümmert haben. Mir hat zB. Musielak die ein oder andere Erklärung in der ZPO persönlich gegeben.
Heute seh ich das bei unseren HiWis: Zum einen steht der Prof mit Rat und Tat zur Seite, bespricht mal den Studienablauf und wenn Fragen bestehen, können die auch mit ihm reden. Er vermittelt auch mal ein Praktika, verschenkt Rezensionsexemplare von Lehrbüchern und für eine Promotion ist es auch sinnvoll. Der Prof nimmt den, den er seit Jahren kennt, meist ziemlich sicher zur Promotion, auch wenn die Note mal nicht die Allerbeste ist.
Ich hab aus meiner HiWi-Zeit für Examen und jetzt ganz massiv profitiert, verdanke einigen Profs sehr viel und würde es immer wieder machen.
Heute seh ich das bei unseren HiWis: Zum einen steht der Prof mit Rat und Tat zur Seite, bespricht mal den Studienablauf und wenn Fragen bestehen, können die auch mit ihm reden. Er vermittelt auch mal ein Praktika, verschenkt Rezensionsexemplare von Lehrbüchern und für eine Promotion ist es auch sinnvoll. Der Prof nimmt den, den er seit Jahren kennt, meist ziemlich sicher zur Promotion, auch wenn die Note mal nicht die Allerbeste ist.
Ich hab aus meiner HiWi-Zeit für Examen und jetzt ganz massiv profitiert, verdanke einigen Profs sehr viel und würde es immer wieder machen.
- veltina
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Kann mich über meinen Chef auch nicht beklagen, ich würde auch ein persönliches Tutorium kriegen, wenn ich nur wollte und werde sehr in meiner Examensvorbereitung unterstützt. Und er ist in Sachen Arbeitszeit großzügig, so dass man netto doch auf mehr kommt als auf die Passauer 5,60. Sind aber nicht alle, bei manchen sitzt man die Zeit voll ab und hat - da nur einer von sehr vielen Hiwis - auch nicht wirklich einen direkten Kontakt zu seinem Prof. Und in Passau hat man so gut wie keine Chance, außerhalb der Uni mit juristischer Arbeit Geld zu verdienen, dazu gibt es zu viele Anwälte (und Jurastudenten) in unserem 50.000-Seelen-Dörfchen.
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Ja, das mit der Arbeitszeit wird bei uns recht locker gehandhabt, da hat Veltina recht. Zur Zeit bin ich eh "nur" mit der Homepage und Technikkram beschäftigt und kann kommen wann ich will und soll selber aufschreiben wie lang ich (auch zu hause !) gearbeitet hab.
BGH NJW 2001, 603, 604 über "Der Preis ist heiß!" Das Unterhaltungsniveau der Show kann nur als eher schlicht und anspruchslos bezeichnet werden.
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@glen: nicht dass du mich falsch verstehst, ich möchte die Hiwi-Stellen nicht schlecht reden oder so, ist garantiert einer der besten Jobs die man als Student haben kann; aber: auch als nicht-Hiwi ist es kein Problem vom Prof Ratschläge zu bekommen oder mal die Studienplanung durchzusprechen - wozu gibts Sprechstunden?
ich kann an die meisten meiner Profs auch einfach ne email schreiben und bekomme ne persönliche Antwort (oder einfach zum Prof hingehen); das Verhältnis Prof-Anzahl der Studenten ist zwar eigtl nicht so gut, da aber nur wenige Studis den Kontakt suchen, ist es m.E. nie ein Problem mal einen Prof persönlich zu sprechen (wird von den meisten Profs meiner Erfahrung nach sogar ausdrücklich gewünscht)
ich kann an die meisten meiner Profs auch einfach ne email schreiben und bekomme ne persönliche Antwort (oder einfach zum Prof hingehen); das Verhältnis Prof-Anzahl der Studenten ist zwar eigtl nicht so gut, da aber nur wenige Studis den Kontakt suchen, ist es m.E. nie ein Problem mal einen Prof persönlich zu sprechen (wird von den meisten Profs meiner Erfahrung nach sogar ausdrücklich gewünscht)
- Kiesela
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