entnervt?natürlich!

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

Moderator: Verwaltung

efx909
Häufiger hier
Häufiger hier
Beiträge: 59
Registriert: Freitag 7. Oktober 2005, 13:52

entnervt?natürlich!

Beitrag von efx909 »

so langsam macht sich bei mir eine gewisse verzweiflung breit. habe mittlerweile so um die 20 probeexamensklausuren geschrieben, und meine benotungen schwanken immer noch wahnsinnig: einige im ausreichenden bereich, einige im befriedigenden, ein ausreisser nach unten war dabei und einer im zweistelligen bereich. ich weiss einfach nicht, wie ich meine leistungen auf einem gewissen niveau stabilisieren kann. das erscheint mir immer noch wie eine art lotterie. bis nächstes jahr im juni muss ich mich fürs examen anmelden, um noch nach der alten prüfungsordnung geprüft zu werden. was kann ich aber bis dahin machen, um mehr sicherheit zu erlangen?
es ist einfach dieser enorme druck vorhanden, auch ein passables examen im hinblick auf die eher tristen beschäftigungsmöglichkeiten später zu erreichen. auf eine berufslaufbahn als praktikant möchte ich möglichst verzichten. auf was muss ich also weiterhin achten?

meine bisherigen eindrücke, was meine examensvorbereitung und meine klausurbearbeitungen betrifft:

- es ist egal wie gut du ein von der musterlösung abweichendes gutachten argumentativ schreibst, du wirst trotzdem massive punktabzüge erhalten, weil dir dadurch unter umständen einige probleme entgehen, und die anderen, die dadurch auftreten und gelöst werden, fliessen kaum in die bewertung ein. daher sollte man, bevor man zu schreiben beginnt, sich gedanken darüber machen, wie die klausur nach der musterlösung aufgebaut ist und entsprechend das eigene gutachten aufbauen.

- unbedingt darauf achten, nicht nur die "großen" probleme der klausur zu bearbeiten, sondern auch ansprüche, die man als offensichtlich erfolglos erachtet, ansprechen. die grenze ab wann eine anspruchsgrundlage als absurd angesehen werden kann, ist schwer erreichbar --> zumindest ansprechen.

- während der examensvorbereitung aufs auswendiglernen verzichten; keine karteikarten schreiben, sich ein weitflächiges, flexibles wissen über die rechtsgebiete verschaffen. eine ahnung bekommen, wo probleme liegen und versuchen ein paar argumente zur lösung dieser im hinterkopf zu behalten; die grundschemata sicher beherrschen, damit diese in der klausur durch ausgiebige gesetzeslektüre(dabei die auslegungsregeln - grammatische, systematische, teleologische und gegebenfalls auch auch die historische - beachten) und kleine wissensinseln aufgefüllt werden können. einen meinungsstreit wirklich tiefgehend in der vorbereitung zu bearbeiten und auswendig zu lernen, ist m.E. wenig erfolgversprechend, da man dazu neigt schnell das erlernte wieder zu vergessen. deshalb lieber häufig wiederholen und schauen, dass dadurch möglichst viel hängen bleibt. wenn es in der klausur als problem auftritt, dann kommen während der bearbeitung meist ausreichend gute gedanken, wie es zu lösen ist. im örecht und vor allem im zivilrecht kann man alleine aufgrund einer genauen gesetzeslektüre zu ganz passablen ergebnissen gelangen, auch wenn detailwissen fehlt.
Benutzeravatar
Olli
Moderator
Moderator
Beiträge: 13521
Registriert: Donnerstag 24. Februar 2005, 16:26
Ausbildungslevel: Interessierter Laie

Beitrag von Olli »

Ich befinde mich manchmal in einer ähnlichen Situation. Und bin da auch nicht alleine, wohin man schaut, das hat man immer wieder.

Zu Deinen drei Spiegelstrichen:

1. ging mir letzte Woche genau so. Schöne Probleme abgeschnitten und dann auch nur ausreichend gewesen.

2. AGLs, die absurd erscheinen, spreche ich nur mit einem Satz an. Z.B. im Gewählreistungsrecht kann man kurz erwähnen, dass 823 ausscheidet, weil der Käufer nie mangelfreies Eigentum besessen hat.

3. ich hasse stumpfes Auswendiglernen auch. as hat m.E. auch nichts mit Jura zu tun.

Grüße von einem Leidensgenossen.

Wo studierst Du?
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
efx909
Häufiger hier
Häufiger hier
Beiträge: 59
Registriert: Freitag 7. Oktober 2005, 13:52

Beitrag von efx909 »

ach, ich studiere bzw. hoffe bald sagen zu können, dass ich in bonn studiert habe.

hätte lieber mehr hausarbeiten geschrieben, als die ganze zeit nur kurzfristig für klausuren zu pauken. das hätte mir wahrscheinlich mehr gebracht, als diese beschränkung auf möglichst rasches reproduzieren fremder ansichten bei klausuren. war daher auch immer wesentlich besser - obwohl meine lösung nie mit der sog. herrschenden seminarmeinung übereinstimmten - darin hausarbeiten zu schreiben.
diese art des langsameren, dafür aber tieferen denkens liegt mir mehr.
ein bißchen bildet das studium zwangsweise zu einer reduzierten, seelenlosen leistungsmaschine aus, was mir nie gefallen hat.

momentan überlege ich, wie ich am besten dem anwaltsberuf später entgehen kann. mach völker- und europarecht, aber um in einer internationalen organisation arbeiten zu können, müsste ich schon außergewöhnlich gut( vb, besser gut) abschneiden. aber darüber mache ich mir erst später gedanken. wie siehts bei dir aus?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Am besten man studiert nach der Jurisprudenz noch ein vernünftiges Fach.

Ich sehe das genauso. Entweder man verblödet mit der Zeit oder arbeitet jeden Tag 15 Stunden mit dem Stoff, so dass nach zehn Stunden auswendig lernen noch Zeit bleibt für Vertiefung und Verständnis.

Am Anfang des Studiums fehlt einem einfach das Grundverständnis, der Zusammenhang. Man kann nicht effektiv vertiefen, da man immer wieder auf Sachen trifft, von denen man nicht die geringste Ahnung hat und sich daher einem der Zusammenhang nicht erschließt.
Wenn man danach im vierten oder fünften Semester ein solides Grundgerüst aufgebaut hat, dann fehlt einem einfach die Zeit um vertieft zu lernen.

Naja, auf zum Schmalspurjuristen!
Benutzeravatar
Olli
Moderator
Moderator
Beiträge: 13521
Registriert: Donnerstag 24. Februar 2005, 16:26
Ausbildungslevel: Interessierter Laie

Beitrag von Olli »

efx909 hat geschrieben:ach, ich studiere bzw. hoffe bald sagen zu können, dass ich in bonn studiert habe.

hätte lieber mehr hausarbeiten geschrieben, als die ganze zeit nur kurzfristig für klausuren zu pauken. das hätte mir wahrscheinlich mehr gebracht, als diese beschränkung auf möglichst rasches reproduzieren fremder ansichten bei klausuren. war daher auch immer wesentlich besser - obwohl meine lösung nie mit der sog. herrschenden seminarmeinung übereinstimmten - darin hausarbeiten zu schreiben.
diese art des langsameren, dafür aber tieferen denkens liegt mir mehr.
ein bißchen bildet das studium zwangsweise zu einer reduzierten, seelenlosen leistungsmaschine aus, was mir nie gefallen hat.

momentan überlege ich, wie ich am besten dem anwaltsberuf später entgehen kann. mach völker- und europarecht, aber um in einer internationalen organisation arbeiten zu können, müsste ich schon außergewöhnlich gut( vb, besser gut) abschneiden. aber darüber mache ich mir erst später gedanken. wie siehts bei dir aus?
:D
Ich konnte auch immer in Hausarbeiten mehr reißen. Zudem ist mein Wahlfach Europa- und Völkerrecht.

Wir haben hier neulich einen Vortrag gemacht mit einem Juristen zum Thema Arbeit in polit. Stiftungen. Der hat im Kongo ne ganze Menge gemacht. Und hatte in beiden Examina kein Prädikat. Das klappt schon, wenn man nur will.
Ich möchte aber definitiv nicht in so eine Int. Organisation oder Stiftung, sondern eher anwaltlich tätig werden.

Ich bin aber momentan der Ansicht, dass mir das Schreiben von Ex.Kl. mehr liegt, als das Schreiben von Schein-Klausuren.

Positiv denken: ich habe noch mind. 30 Klausuren bis zum Examen, das wird schon.
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
Benutzeravatar
Elandee
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 967
Registriert: Samstag 19. November 2005, 01:35
Ausbildungslevel: RRef

Beitrag von Elandee »

efx909,

das tut so gut, zu hören, dass es nicht nur mir so geht. Stecke auch gerade in der Examensvorbereitung, und wechsele im KLK fröhlich zwischen ausreichend und zweistellig. Der entscheidende Maßstab ist für mich mittlerweile auch eher die Lösungsskizze als die Korrektorenbemerkung. Schließlich stehen da klipp und klar die Probleme, und ich weiß a) ob ich sie gecheckt habe und b) nach dem Abgleich mit der Klausur, ob ich sie vernünftig angewandt habe. Wenn etwas objektiv Gutes in der Klausur stand, was überhaupt nicht kommentiert/unterstrichen wurde, liegt es nahe, dass der Korrektor es "eilig hatte". Umgekehrt hatte ich auch schon den Fall, dass ich in einem Absatz den totalen Mist geschrieben habe, der wirklich ins Auge springt, die zehn Zeilen aber trotzdem abgehakt wurden, weil der erste Satz gestimmt hat und (insb bei versemmelten Standardproblemen) der Korrektor zu faul war, weiterzulesen.

Insgesamt würde ich dir also dazu raten, etwas selbstbewusster mit Korrekturen umzugehen. Schließlich sind die Korrektur-Assis uU auch nur einen Jahrgang weiter, und das erste Stex hat sie nicht zum Gott über deine Leistungen gemacht.

Alles Gute und hau rein!
Benutzeravatar
Kiesela
Urgestein
Urgestein
Beiträge: 7462
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2005, 14:55

Re: entnervt?natürlich!

Beitrag von Kiesela »

efx909 hat geschrieben: ich weiss einfach nicht, wie ich meine leistungen auf einem gewissen niveau stabilisieren kann.

- unbedingt darauf achten, nicht nur die "großen" probleme der klausur zu bearbeiten, sondern auch ansprüche, die man als offensichtlich erfolglos erachtet, ansprechen. die grenze ab wann eine anspruchsgrundlage als absurd angesehen werden kann, ist schwer erreichbar --> zumindest ansprechen.

- während der examensvorbereitung aufs auswendiglernen verzichten; keine karteikarten schreiben, sich ein weitflächiges, flexibles wissen über die rechtsgebiete verschaffen. eine ahnung bekommen, wo probleme liegen und versuchen ein paar argumente zur lösung dieser im hinterkopf zu behalten; die grundschemata sicher beherrschen, damit diese in der klausur durch ausgiebige gesetzeslektüre(dabei die auslegungsregeln - grammatische, systematische, teleologische und gegebenfalls auch auch die historische - beachten) und kleine wissensinseln aufgefüllt werden können. einen meinungsstreit wirklich tiefgehend in der vorbereitung zu bearbeiten und auswendig zu lernen, ist m.E. wenig erfolgversprechend, da man dazu neigt schnell das erlernte wieder zu vergessen. deshalb lieber häufig wiederholen und schauen, dass dadurch möglichst viel hängen bleibt. wenn es in der klausur als problem auftritt, dann kommen während der bearbeitung meist ausreichend gute gedanken, wie es zu lösen ist. im örecht und vor allem im zivilrecht kann man alleine aufgrund einer genauen gesetzeslektüre zu ganz passablen ergebnissen gelangen, auch wenn detailwissen fehlt.
Zu ersterem: stabilisieren wird sich das wohl nie - ich hab bis kurz vor den Klausuren immer mal wieder ein "ausreichend" bekommen, und daß die Leistungen im Examen selbst dann gleichmäßig sind, ist auch selten. Ein Freund von mir hatte im 1. Ex. nach den Klausuren 9,x Punkte und eine war mit 0,5 bewertet worden (er hat sogar im Prüfungsamt angerufen und gefragt, ob sie da nicht vielleicht eine 1 vor der 0 vergessen hatten...)

Zu der Menge der eher abwegigen AGL: machst du den Klausurenkurs bei hemmer? Ich hab mich da auch immer geärgert, was die einem für einen vergessenen 812 am Schluß uä so abgezogen haben. Vollständigkeit ist sicher was nettes, aber die überbewerten das!!

Und mit dem Überblickswissen bist Du sicher nicht verkehrt unterwegs. Obwohl ich ja finde, daß das ein bißchen dem widerspricht, was Du hier an anderer Stelle geschrieben hast...

PS: Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung erfreut den Leser! ;-)
Nur noch Schnösel und Spießer.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ich mache auch nächstes Jahr im September, habe sicherlich weniger Klausuren geschrieben als die meisten hier und falle sogar hin und wieder mal durch, ich schaffe gar nicht jede.

Ich bin auch grad ziemlich verzweifelt drauf. Ich versuche, wirklich gründlich zu lernen, mir das Zeug nicht nur durchzulesen sondern will es wirklich verstehen. Gleichwohl schreibe ich mir Karteikarten, die ein rasches Wiederholen jederzeit ermöglichen. Trotzdem vergesse ich einen Großteil von dem, was ich schon gemacht habe wieder bzw. es fällt mir in der Klausur nicht ein.

Ich habe mich viel mit Lerntaktik beschäftigt und denke, dass ich da mittlerweile auch das Maximum raushole, was ich für mich so rausholen kann, aber ich merke dass es nicht reicht. Ich kann auch irgendwie nicht 15 Stunden konzentriert arbeiten, nach 6 - 8 Stunden ist die Luft bei mir raus. Kann man das ohne pharmazeutische Hilfsmittel (sowas kommt mir nicht in die Tüte) verbessern?

Wer weiß, vielleicht mache ich nach dem 1. fehlgeschlagenen Examensversuch lieber was anderes.

Gruß Missy
Benutzeravatar
veltina
Mega Power User
Mega Power User
Beiträge: 2842
Registriert: Donnerstag 8. Januar 2004, 22:37
Ausbildungslevel: RA

Beitrag von veltina »

Ich stecke im gleichen Klausurenkurs wie Elandee, mit den gleichen Ergebnissen (außer dass es bei mir eher zwischen zweistellig und mangelhaft hüpft) - nimm's locker. Profs korrigieren am Ende doch anders. Hab jedenfalls schon ein paar Besprechungen gehabt, wo es hieß, wir hätten im Ernstfall alle ein paar Punkte mehr bekommen, damit der Schnitt stimmt.
Deine Einsichten aus dem ersten Post klingen doch ganz vernünftig. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist der Anfang einer Klausur extrem wichtig. Verärgerst du den Korrektor auf Seite 2, kannst du ansonsten wunderbar schreiben, das bringt alles nix mehr, und umgekehrt. Am übelsten nehmen sie es, wenn man am Anfang nicht sauber aufbaut.
Bis jetzt bin ich ohne großes Meinungsstreit-Lernen hingekommen, viel wichtiger ist es wirklich, ein Problemgefühl zu entwickeln und dann frei zu argumentieren. Da kann es durchaus stören, wenn man sich zuviel Halbwissen eingebimst hat...
http://www.pgdp.net
http://www.kiva.org - Wer hat das beste Händchen bei der Schuldnerwahl? :D
Benutzeravatar
Elandee
Super Power User
Super Power User
Beiträge: 967
Registriert: Samstag 19. November 2005, 01:35
Ausbildungslevel: RRef

Beitrag von Elandee »

Keine Panik... am Anfang bin ich auch immer wieder durchgeflogen - und geradewegs in die Verzweiflungsphase gerutscht, in der Missy wahrscheinlich gerade sitzt. Bei mir lag's vielleicht auch daran, dass ich immer eher "Uni-Typ" als Autodidakt war, also ganz gerne aus Vorlesungen und sonstigen Uni-Veranstaltungen gelernt habe. Und da war die Umstellung auf die Examensvorbereitung doch schwieriger als ich dachte. Seit ich den Rep-Track einmal durch habe (und danach kurz Urlaub gemacht habe), wuppt die Sache aber, so dass ich inzwischen halbwegs hoffnungsvoll in Richtung 3er-Examen schaue.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Ich hab ein bischen Bedenken, dass ich irgendwo werde Abstriche machen müssen, und nicht alle Sachen so genau lernen kann wie ich gerne möchte, weil sonst die Zeit nicht reicht. Die berühmte Lücke also, und sehr wohl ist mir dabei nicht. Ich habe zwar auch rechtzeitig mit dem Rep angefangen, bin aber mit dem Bearbeitungsumfang beim Examensexpress nicht so richtig hinterhergekommen. Die Unterlagen (die hier afaik ja auch einige Leute haben), sind nicht so umfangreich, aber wenn man wirklich wenigstens einen Großteil der angegebenen Literatur lesen möchte, ist das sehr viel. Ich werde sicherlich eine Verlängerung brauchen und ich denke, dass ich mein Programm arg straffen muß, wenn ich wirklich alles so einigermaßen behandeln möchte.

Ach naja es wäre zwar nicht schön, aber notfalls gibts ja immer noch einen 2. Versuch.

Gruß Missy
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Meiner Meinung nach hat man gar keine andere Wahl, als auf Lücke zu lernen. Der Stoff ist mittlerweile einfach zu umfangreich :(
mannemer
Fleissige(r) Schreiber(in)
Fleissige(r) Schreiber(in)
Beiträge: 231
Registriert: Donnerstag 25. November 2004, 22:50

Beitrag von mannemer »

also ich würd den klausurenkurs auch nicht überbewerten. im examen ist man einfach nochmal ein bisschen konzentrierter und motivierter und es wird besser und vielleicht auch großzügiger korrigiert. also keine panik! hab schon von einem zivilrechtsprof gehört, der in der letzten probeklausur vor dem examen 3 punkte hatte.

und außerdem: das zweite examen ist eh viel wichtiger...
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Zarathustra hat geschrieben:Am besten man studiert nach der Jurisprudenz noch ein vernünftiges Fach.
Welches schlägst Du vor?
Benutzeravatar
Olli
Moderator
Moderator
Beiträge: 13521
Registriert: Donnerstag 24. Februar 2005, 16:26
Ausbildungslevel: Interessierter Laie

Beitrag von Olli »

Politologie? Islamwissenschaften? Habe mal gehört, dass letzteres besonders begehrt ist, wenn man in die Politik/zum Geheimdienst/Verfassungsschutz etc. möchte, da es dort immer noch Leute gibt, die Al Quaida nicht fehlerfrei aussprechen können... ;-)
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
Antworten