Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Sozialwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre etc.Philipp22 hat geschrieben:
Welches schlägst Du vor?
Es gibt soviel, was man noch machen kann. Vielleicht auch eine exotische Sprache. Man bekommt bestimmt einen super bezahlten Job, wenn man zwar nur ein mäßiges Examen hat, dafür aber beispielsweise Chinesisch oder Japanisch spricht. Auch eine praktische Naturwissenschaft bietet gute Möglichkeiten z.B. Maschienenbau oder Elektrotechnik, gerade im Hinblick auf den Beruf eines Patentanwalts.
Im Endeffekt kann man alles mit Jura kombinieren, weil man es in jeder Lebenslage gebrauchen kann. Nur reicht Jura alleine oftmals eben nicht mehr, um einen guten Job zu bekommen. Ich denke ein erfolgreich abgeschlossenes Zweitstudium ist eine bessere Zusatzqualifikation als beispielsweise ein Auslandssemester, gute Englischkenntnisse oder ein LL.M.
Das ist doch mittlerweile auch alles nichts besonderes mehr. Fast jeder, der einen hoch dotierten Job anstrebt, war mittlerweile 'nen Jahr im Ausland, hat promoviert oder eben einen LL.M. Aber kennt einer von euch irgendwen, der beispielsweise Jura studiert hat, Japanisch spricht und kein gutes Geld verdient?
Natürlich ist ein Zweitstudium ein grosses Risiko. Es dauert zusätzliche vier, fünf Jahre, es kostet eine Menge Geld und wirklich Spass hat da bestimmt auch so wirklich keiner dran. Jura studieren eben die meisten, weil sie sonst keine Interessen bzw. Begabungen haben, sonst hätten sie ja von vorne herein etwas anderes studiert.
Ich bin mal gespannt wie es mir ergehen wird. Mein grosser Traum ist es schon, nach Jura noch Mathematik und Philosophie zu studieren, wobei diese Kombination schon sehr abstrus ist und selbst mir da jetzt noch keine nennenswerten Berufsperspektiven auftun. Aber Spass machen würde es mir auf jeden Fall
Und neben dem Job schaffen sowas wohl nur die wenigsten 