Hochschulgruppe später hinderlich?
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- Arnold
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Es kämen ja auch weniger Leute auf die Idee, die NPD seie harmlos. Nur Fakt ist daß die SED (oder halt Linkspartei oder pDS oder wie auch immer) von vielen Leuten gewählt wird und als "normale Partei" akzeptiert ist... das ist das Problem. Auf der Liste verfassungsfeindlicher Organisationen, die ich mit meinem HiWi Vertrag bekommen hab, stand die PDS drauf (genau wie NPD, DVU, REP und wie diese Idioten alle heißen).
BGH NJW 2001, 603, 604 über "Der Preis ist heiß!" Das Unterhaltungsniveau der Show kann nur als eher schlicht und anspruchslos bezeichnet werden.
Aber was die vielen Wähler wollen, ist nicht entscheidend, denn die Politik machen die 5 Leute, die sich zusammenfinden, um ein Mitteilungsblatt der Kommunistischen Plattform herauszugeben. Ich verstehe.Arnold hat geschrieben:Es kämen ja auch weniger Leute auf die Idee, die NPD seie harmlos. Nur Fakt ist daß die SED (oder halt Linkspartei oder pDS oder wie auch immer) von vielen Leuten gewählt wird und als "normale Partei" akzeptiert ist...
Solange Parteien nicht verboten sind, sondern sogar mit ihnen auf Länderebene koaliert wird, weiß ich auch, was ich von den Parteien zu halten habe. Und solange die Grünen und die FDP im Bundestag für Redner der Linken klatschen, die sie ansonsten gerne als IM's bezeichnen möchten, weiß ich auch, was ich von den Parteien zu halten habe.
- Arnold
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Das sieht die SPD aber gar nicht so.Arnold hat geschrieben:Daher ist mE nach auch das Verhalten de SPD in Berlin und Meck.-Pom. abzulehnen!
Das sehen die Grünen aber auch nicht so.
Und wie gesagt - die FDP sieht das auch nicht so eng.
Während die CDU sogar auf Ebene Sachsen gemeinsame Sache mit der NPD macht. Aber wenigstens sind sie konsequent, was die Linke betrifft, das muss man ihnen dann wiederum zugute halten.
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Jurastudentin hat geschrieben:Das sieht die SPD aber gar nicht so.Arnold hat geschrieben:Daher ist mE nach auch das Verhalten de SPD in Berlin und Meck.-Pom. abzulehnen!
Das sehen die Grünen aber auch nicht so.
Und wie gesagt - die FDP sieht das auch nicht so eng.
Während die CDU sogar auf Ebene Sachsen gemeinsame Sache mit der NPD macht. Aber wenigstens sind sie konsequent, was die Linke betrifft, das muss man ihnen dann wiederum zugute halten.
Es spielt doch für diese Meinungsverschiedenheit überhaupt keine Rolle, wie das die anderen Parteien sehen.
Politiker sind Opportunisten, sie hängen ihr Fähnchen nach dem Wind. Deshalb gebe ich auf deren Ansichten keinen Cent.
Außerdem kommt es populistisch wesentlich besser an, gegen rechts vorzugehen als gegen links. Mich stört es auch, dass sich die öffentlihe Diskussion fast ausschließlich auf rechts konzentriert. Ich verachte beide Extreme, aber wenn ich mir so angucke, was die Antifa teilweise anstellt, dann weiß ich nicht wo in der Gefährlichkeit beier Strömungen ein Unterscheid besteht.
Naja, meinen letzten Glauben an konsequente Politiker habe ich verloren, als die Grünen allein zum Machterhalt ihre einzige Daseinsberechtigung, den Pazifismus, aufgegeben haben.
Gruß
Atred
Es ist eine politische Frage, die immer wieder als Mittel zum Zweck verwandt wird, darum ist die Haltung verschiedener Parteien zueinander in meinen Augen sehr wohl wichtig. Denn in der Haltung zueinander erkennt man, wessen Geistes Kind sie sind. Das spiegelt sich natürlich im Opportunismus wider, sehe ich auch so.
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Das liegt vielleicht daran, dass die oben erwähnten Parteien ein gesundes Verständnis von Demokratie haben.Jurastudentin hat geschrieben:Und solange die Grünen und die FDP im Bundestag für Redner der Linken klatschen, die sie ansonsten gerne als IM's bezeichnen möchten, weiß ich auch, was ich von den Parteien zu halten habe.
Und da gibt es überhaupt keinen Grund nicht zu klatschen, wenn jemand was richtges sagt, egal wer es sagt.
Sehe ich eher als Zeichen von Stärke...
Es wurde auch mal die LSD von den JuLis gegründet, um sich von der LHG abzusetzen. Ob es die noch gibt, weiß ich nicht.Die LHG hieß hier übrigens mal LUST (Liberale und Unabhängige Studierende)
War irgendwo in Hessen
Wieviele Mitglied habt ihr denn etwa in Hamburg?ist aber vom Grinch und mir im letzten Semester in LHG Hamburg umbenannt worden.
Bin gerade dabei mich ein bisschen in die LHG einzuarbeiten...
Das sehe ich so nicht. Ich würde für die NPD z. B. auch nicht klatschen, wenn sie etwas Richtiges sagen. Da käme in mir der Beigeschmack hoch, dass sie vielleicht gerade deshalb etwas "Richtiges" sagen, um Zustimmung aus anderen Reihen zu bekommen. Absorption durch Neutralisierung.egal hat geschrieben:Das liegt vielleicht daran, dass die oben erwähnten Parteien ein gesundes Verständnis von Demokratie haben.
Und da gibt es überhaupt keinen Grund nicht zu klatschen, wenn jemand was richtges sagt, egal wer es sagt.
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Musst du ja auch nicht. Aber verwerflich finde ich es nicht, wenn man für seine Überzeugung eintritt.Jurastudentin hat geschrieben: Das sehe ich so nicht. Ich würde für die NPD z. B. auch nicht klatschen, wenn sie etwas Richtiges sagen.
Aber momentan sieht es im Bundestag doch sowieso so aus, dass die kleinen Parteien unter der Führung der FDP :-) auch etwas zusammenarbeiten müssen, um eine ordentliche Opposition darzustellen.
- Olli
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Wir sind in Hamburg so um die 15, wovon aber nur 5 richtig aktiv sind. Hatten jetzt aber in den letzten 2 Monaten insg. 5 Interessenten über unsere Homepage (Kontaktformular). Dann macht's auch richtig Spaß. Liegt vielleicht auch daran, dass wir in diesem Wahlkampf ein Alleinstellungsmerkmal haben, nämlich die nicht-komplett-Ablehnung von Studiengebühren (im Gegensatz zu den 19 anderen Hochschulgruppen).
Mit FDP und JuLis arbeiten wir super zusammen, vielfach herrscht einfach Personalunion. Aber in Hamburg ist die liberale Familie leider eher beschaulich...
Mit FDP und JuLis arbeiten wir super zusammen, vielfach herrscht einfach Personalunion. Aber in Hamburg ist die liberale Familie leider eher beschaulich...
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)
Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
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Hört sich ja nicht schlecht an.cliffhanger hat geschrieben:Wir sind in Hamburg so um die 15, wovon aber nur 5 richtig aktiv sind. Hatten jetzt aber in den letzten 2 Monaten insg. 5 Interessenten über unsere Homepage (Kontaktformular). Dann macht's auch richtig Spaß. Liegt vielleicht auch daran, dass wir in diesem Wahlkampf ein Alleinstellungsmerkmal haben, nämlich die nicht-komplett-Ablehnung von Studiengebühren (im Gegensatz zu den 19 anderen Hochschulgruppen).
Mit FDP und JuLis arbeiten wir super zusammen, vielfach herrscht einfach Personalunion. Aber in Hamburg ist die liberale Familie leider eher beschaulich...
Mal schauen wie es in Tübingen läuft. War jetzt 1 Jahr quasi inaktiv.
Wir von den JuLis wollten immer helfen, was nicht wirklich angenommen wurde.
Jetzt sind diese Woche etwa 12 JuLis auf einen Schlag eingetreten und der Vorstand wurde neu gewählt (statt 3 nun 9 Leute).
Alle Aktionen sollen jetzt zusammen mit den JuLis stattfinden, wobei nun der LHG Vorstand zu etwa einer Hälfte aus JuLis-Vorständlern besteht, und zur anderen aus anderen engagierten JuLis.