Wieviel Zeit zw. Rep und Examen?
Moderator: Verwaltung
Wieviel Zeit zw. Rep und Examen?
Hallöchen!
Mein Frage ist, wieviel Zeit ihr euch zwischen Rep und Examen gelassen habt. Also wann ward ihr fertig mit Rep und wann hat das Examen begonnen?
An die, die es noch vor sich haben: Wieviel Zeit plant ihr dazwischen?
Gruß,
Tona
Mein Frage ist, wieviel Zeit ihr euch zwischen Rep und Examen gelassen habt. Also wann ward ihr fertig mit Rep und wann hat das Examen begonnen?
An die, die es noch vor sich haben: Wieviel Zeit plant ihr dazwischen?
Gruß,
Tona
- Baron
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- Ausbildungslevel: Interessierter Laie
halbes jahr. ende februar mit dem rep fertig geworden und dann im september ins examen.
längere pause ist mE nicht sinnvoll.... ich war eigentlich schon froh, als ich dieses halbe jahr überstanden habe..... zwei freunde von mir haben zw. rep und examen 1 jahr pause gemacht und sie leiden jetzt ganz schön.
längere pause ist mE nicht sinnvoll.... ich war eigentlich schon froh, als ich dieses halbe jahr überstanden habe..... zwei freunde von mir haben zw. rep und examen 1 jahr pause gemacht und sie leiden jetzt ganz schön.
Mir wird wohl überhaupt keine Zeit bleiben... ich habe mich total verrannt und kann froh sein, wenn ich bis dahin mir überhaupt irgendwie allen Stoff angeeignet habe.
Auch wirklich viel Zeit um regelmäßig Klausuren zu schreiben bleibt mir nicht mehr... ich habs wirklich zu spät gemerkt, dass das alles nicht gut läuft.
Ich muß es wohl auf den 2. Versuch ankommen lassen, denn meine Chancen, beim 1. zu bestehen, sind vermutlich gleich 0.
Und dass ich ein Verlierer bin und für eine Karriere nicht geeignet, braucht ihr mir nicht zu sagen. Ich habe es mir selbst vermutlich zu oft gesagt.
*sich ihren Frust von der Seele schreibt*
Gruß Missy
Auch wirklich viel Zeit um regelmäßig Klausuren zu schreiben bleibt mir nicht mehr... ich habs wirklich zu spät gemerkt, dass das alles nicht gut läuft.
Ich muß es wohl auf den 2. Versuch ankommen lassen, denn meine Chancen, beim 1. zu bestehen, sind vermutlich gleich 0.
Und dass ich ein Verlierer bin und für eine Karriere nicht geeignet, braucht ihr mir nicht zu sagen. Ich habe es mir selbst vermutlich zu oft gesagt.
*sich ihren Frust von der Seele schreibt*
Gruß Missy
Was schief gelaufen ist? Alles was schieflaufen kann, wenn ein sehr perfektionistischer Mensch mit Prüfungsangst und einem kaputten Selbstbild versucht, sich auf sein Examen vorzubereiten.
Ich habe rechtzeitig (letztes Jahr März) mit einem Online-Rep begonnen, was eigentlich auch eine gute Sache ist. Aber das war sehr anspruchsvoll, ich bin mit dem Bearbeiten der Lektionen nicht hinterhergekommen, weil ich alles viel zu genau und ordentlich gemacht habe, zwischenzeitlich war dann die Motivation mal ganz weg, weil ich überhaupt keine Strategie hatte mit dem Problem umzugehen. Ich bin nur frustriert, nie zufrieden mit dem was ich mache und denke immer, es muß ja noch viel besser gehen.
Klausuren habe ich auch kaum geschrieben, weil es so unerträglich für mich ist durchzufallen.
Ich mache im September Examen, kann nicht mehr schieben weil ich nach der alten Prüfungsordnung machen muß und versuche nun, mir wenigstens sämtliche wichtigen Grundlagen einigermaßen sicher anzueignen.
Aber wenn ich hier höre, was andere Leute vor ihrem Examen alles so gemacht haben, vermute ich mal, für mich ist alles schon zu spät und verloren.
Vielleicht hätte ich früher psychologischen Rat in Anspruch nehmen sollen. Oder einfach etwas anderes studieren, auch wenn ich trotz allem die während meines Studiums gesammelten Erfahrungen, und den Spaß den es trotz allem doch gemacht hat, nicht mehr missen möchte.
Gruß Missy
Ich habe rechtzeitig (letztes Jahr März) mit einem Online-Rep begonnen, was eigentlich auch eine gute Sache ist. Aber das war sehr anspruchsvoll, ich bin mit dem Bearbeiten der Lektionen nicht hinterhergekommen, weil ich alles viel zu genau und ordentlich gemacht habe, zwischenzeitlich war dann die Motivation mal ganz weg, weil ich überhaupt keine Strategie hatte mit dem Problem umzugehen. Ich bin nur frustriert, nie zufrieden mit dem was ich mache und denke immer, es muß ja noch viel besser gehen.
Klausuren habe ich auch kaum geschrieben, weil es so unerträglich für mich ist durchzufallen.
Ich mache im September Examen, kann nicht mehr schieben weil ich nach der alten Prüfungsordnung machen muß und versuche nun, mir wenigstens sämtliche wichtigen Grundlagen einigermaßen sicher anzueignen.
Aber wenn ich hier höre, was andere Leute vor ihrem Examen alles so gemacht haben, vermute ich mal, für mich ist alles schon zu spät und verloren.
Vielleicht hätte ich früher psychologischen Rat in Anspruch nehmen sollen. Oder einfach etwas anderes studieren, auch wenn ich trotz allem die während meines Studiums gesammelten Erfahrungen, und den Spaß den es trotz allem doch gemacht hat, nicht mehr missen möchte.
Gruß Missy
Das wird schon. Jetzt gilt es sich hinzusetezn und konzentriert zu arbeiten.
Ist schwer, ich weiss, aber das muss jetzt sein.
Dann wird das auch klappen und du bestehst das Examen. Anschließend kann man ja über einen Verbesserungsversuch nachdenken.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg und bloß nicht den Kopf hängen lassen.
Ist schwer, ich weiss, aber das muss jetzt sein.
Dann wird das auch klappen und du bestehst das Examen. Anschließend kann man ja über einen Verbesserungsversuch nachdenken.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg und bloß nicht den Kopf hängen lassen.
- veltina
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- Registriert: Donnerstag 8. Januar 2004, 22:37
- Ausbildungslevel: RA
@Missy: Man muss wirklich nicht alles können, was einem eJura so vorsetzt. Wenn die mir noch einmal mit der gestörten Gesamtschuld kommen (immerhin derzeit zum dritten Mal Thema in nur 15 Wochen), krieg ich auch die Krise. Du schaffst das schon!
@topic: Bei mir werden zwischen eJura-Kursende und Examen -4 Wochen liegen - der Kurs geht bis Ende September So what, offenbar wissen die schon von so ganz Verplanten wie mir und haben nur noch Unwichtiges in die letzten vier Wochen gepackt, was ich mir auch im Vorhinein aneignen kann. Bin aber auch ganz froh, dass ich gleich ins Examen gehe.
@topic: Bei mir werden zwischen eJura-Kursende und Examen -4 Wochen liegen - der Kurs geht bis Ende September So what, offenbar wissen die schon von so ganz Verplanten wie mir und haben nur noch Unwichtiges in die letzten vier Wochen gepackt, was ich mir auch im Vorhinein aneignen kann. Bin aber auch ganz froh, dass ich gleich ins Examen gehe.
Gestörte Gesamtschuld kann ich z.B. gar nicht. Im BGB werd ich sowieso abkacken. ÖR und Strafrecht hab ich schon relativ viel gemacht, im BGB hielt es sich beschönigend gesagt in Grenzen.
Immerhin war ich so vernünftig, mich für mein Wahlpflichtfach für ein Präsenzrep anzumelden, so dass das auch einigermaßen hinhauen dürfte.
Vermutlich mach ich mich auch nur fertig. Beispiel: Missy trägt den Müll raus und mitten über der aufgeklappten Mülltonne fällt mir ein "Mist ich hab schon wieder die differenzierende Ansicht zum Alternativvorsatz vergessen, die ich vor 2 Tagen erst gelesen habe", Missy lässt den Müll in die Tonne fallen, kriegt sofort wieder Panik und rennt nachlesen. Aber ich glaube, ich kann keine ganzen Lehrbücher in meinen Schädel kloppen, es geht nicht.
Aber diese Unzulänglichkeit macht mich völlig fertig. Zu Schulzeiten ging das alles. Der Stoff war begrenzt, ich hab immer alles gewusst, fast immer Einsen. Sogar in der Ausbildung ging das noch allen Stoff parat zu haben, ich hab als Beste von 170 Leuten mit 1,0 abgeschlossen (2 Punkte vom Maximum entfernt oder so). Aber seit ich studiere, renne ich nur gegen die Wand. Ich kann das nicht sinnvoll begrenzen und habe auch erst vor kurzem gemerkt, dass das überhaupt das Problem ist.
Ach naja, mehr als meine Verzweiflung und Panik hinauszuschrei(b)en kann ich grade auch nicht tun. Der Selbstmord einer Klassenkameradin von mir, die vor 1 oder 2 Jahren ihr Pädagogikstudium nicht geschafft hatte hat mir aber deutlich vor Augen geführt, dass sowas Scheisse ist und dass man seine Verzweiflung besser rechtzeitig nach außen dringen lässt, bevor man an ihr erstickt und dass man dazu stehen muß anstatt irgendwann von der Schlossmauer zu springen.
Gruß Missy
Immerhin war ich so vernünftig, mich für mein Wahlpflichtfach für ein Präsenzrep anzumelden, so dass das auch einigermaßen hinhauen dürfte.
Vermutlich mach ich mich auch nur fertig. Beispiel: Missy trägt den Müll raus und mitten über der aufgeklappten Mülltonne fällt mir ein "Mist ich hab schon wieder die differenzierende Ansicht zum Alternativvorsatz vergessen, die ich vor 2 Tagen erst gelesen habe", Missy lässt den Müll in die Tonne fallen, kriegt sofort wieder Panik und rennt nachlesen. Aber ich glaube, ich kann keine ganzen Lehrbücher in meinen Schädel kloppen, es geht nicht.
Aber diese Unzulänglichkeit macht mich völlig fertig. Zu Schulzeiten ging das alles. Der Stoff war begrenzt, ich hab immer alles gewusst, fast immer Einsen. Sogar in der Ausbildung ging das noch allen Stoff parat zu haben, ich hab als Beste von 170 Leuten mit 1,0 abgeschlossen (2 Punkte vom Maximum entfernt oder so). Aber seit ich studiere, renne ich nur gegen die Wand. Ich kann das nicht sinnvoll begrenzen und habe auch erst vor kurzem gemerkt, dass das überhaupt das Problem ist.
Ach naja, mehr als meine Verzweiflung und Panik hinauszuschrei(b)en kann ich grade auch nicht tun. Der Selbstmord einer Klassenkameradin von mir, die vor 1 oder 2 Jahren ihr Pädagogikstudium nicht geschafft hatte hat mir aber deutlich vor Augen geführt, dass sowas Scheisse ist und dass man seine Verzweiflung besser rechtzeitig nach außen dringen lässt, bevor man an ihr erstickt und dass man dazu stehen muß anstatt irgendwann von der Schlossmauer zu springen.
Gruß Missy
- Baron
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- Registriert: Dienstag 25. November 2003, 10:25
- Ausbildungslevel: Interessierter Laie
Das Pareto-Prinzip ist eine Regel aus der Statistik die besagt, dass aus 20% des Aufwandes 80% des Erfolges resultieren.
Stimmen tut sie wohl, aber eine irgendwie brauchbare Anleitung, wie man sich dieses Prinzip zum juristischen Lernen zu Nutze machen kann, ist mir bisher nicht bekannt und auch Leute, die von sich sagen sie würden nach dem Pareto-Prinzip lernen, können nicht erklären, wie sie das genau anstellen und was es von anderem Lernen unterscheidet.
Gruß Missy
Stimmen tut sie wohl, aber eine irgendwie brauchbare Anleitung, wie man sich dieses Prinzip zum juristischen Lernen zu Nutze machen kann, ist mir bisher nicht bekannt und auch Leute, die von sich sagen sie würden nach dem Pareto-Prinzip lernen, können nicht erklären, wie sie das genau anstellen und was es von anderem Lernen unterscheidet.
Gruß Missy
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- Fleissige(r) Schreiber(in)
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- Registriert: Mittwoch 2. November 2005, 15:19
Ich hatte einen Tag zwischen Rep und Examen. Das fand ich auch gut so. Und mit mir haben das zwei Kollegen vom Rep gemacht. Wozu sich nach dem Rep noch alleine verrückt machen? Im Zweifel schiebt man dann die Anmeldung sowieso nur so vor sich hin und schafft nichts, außer sich verrückt zu machen.
Und ich hatte auch keine Ahnung von gestörter Gesamtschuld. Und von vielem, vielem anderen auch nicht.
Zu einer guten Note hat es trotzdem gereicht.
Also keine Panik.
Und ich hatte auch keine Ahnung von gestörter Gesamtschuld. Und von vielem, vielem anderen auch nicht.
Zu einer guten Note hat es trotzdem gereicht.
Also keine Panik.