Irgenwo muss ich meckern

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

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devon
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Irgenwo muss ich meckern

Beitrag von devon »

Na ja! Bin so ein wenig verwirrt! Es geht um mein Schwerpunkt. Hab mir IPR ausgewählt und bin sehr glücklich damit, wenn nicht... eben mein Prof wäre. Und es ist nicht mal er. Es geht mir einfach nur darum, dass man manchmal bestraft wird wenn man was schwirigeres oder so nimmt. Mein Prof. eben geht davon aus, dass es sich bei den Klausuren um Examensklausuren handelt (völlig korrekt - sehe ich ein) und die werden dementsprechend korrigiert (nich nur das - es kommen Sachen in der Klausur vor, die wir nicht mal besprochen haben). Natürlich sind die NOten nicht all zu gut (ich war von 25 Leute 6. Beste mit... 6 Punkten). Das Problem ist er ist der einzige Prof. der so was macht. Alle anderen sagen, dass sie die Klausuren "anders" bewerten da sie wissen sie zählen zum Examen. ZB: Starfrecht: einfache Frageklausuren bei denen die schlechteste Note 10 PUnkte waren und die Seminarararbeit ZB hieß:"Stalking" (das Mädel hat 17 Punkte bekommen). Will jetzt nicht wechseln, da ich schon 2 Sem. damit verbracht hab und das ganze mir auch SPass macht aber... es gibt wohl keine Gerechtigkeit.
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Da hast Du gerade eins der Hauptprobleme der Schwerpunktbereichsprüfung erkannt. Ich red mir da inzwischen die Zuge fusselig. Allerdings find ich die Einstellung Deines Profs besser - für Dich schlechter, ich weiß.
devon
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Beitrag von devon »

Ich finde es auch nicht schlecht was er macht (er macht das ja auch ssuuuper!!! er ist ja auch toll - als Prof) aber eben - ich muss lernen, lernen, lernen (mach Spass aber...) und andere .... nix oder fast nix.
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Baron
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Beitrag von Baron »

kann Glen nur recht geben.... das gute an dem jura-studium ist (bzw. war), dass man abgesehen von den landesspezifischen unterschieden eigentlich wirklich gut an der staatsexamensnote die leute differenzieren konnte.
mit den uni-prüfung fällt das zumindest zu 30% weg.



achja... devon ist übrigens eine recht begabte porno-darstellerin :-w (oder kommt der namen von woanders her ? ).
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veltina
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Beitrag von veltina »

Ja, nach altem Recht wusste man wenigstens, es kann in jeder WFG eine perverse Klausur drankommen, jetzt dagegen weiß man schon sehr genau, wen man meiden sollte und bei wem die Sache machbarer ist... Wenn es dich tröstet - ich glaub wirklich nicht, dass die Arbeitgeber später so sehr auf den Schwerpunkt gucken, und die Ergebnisse werden ja getrennt ausgewiesen.
http://www.pgdp.net
http://www.kiva.org - Wer hat das beste Händchen bei der Schuldnerwahl? :D
devon
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Beitrag von devon »

Mit dem Namen: Echt? Wusste ich nicht!! (also kommt wo anders her).
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

.
Zuletzt geändert von Gelöschter Nutzer am Samstag 1. August 2009, 00:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Baron
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Beitrag von Baron »

ersti01 hat geschrieben:
Baron von Igidor hat geschrieben:das gute an dem jura-studium ist (bzw. war), dass man abgesehen von den landesspezifischen unterschieden eigentlich wirklich gut an der staatsexamensnote die leute differenzieren konnte.
mit den uni-prüfung fällt das zumindest zu 30% weg.
Da gebe ich Dir vollkommen recht! Das ganze war schon in der Schule immer deprimierend.
was war an der schule ?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

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Zuletzt geändert von Gelöschter Nutzer am Samstag 1. August 2009, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
devon
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Beitrag von devon »

und das "schlimmste" ist dass wenn man den Prof. meiden will - kann man es einfach nicht. Da er ZB dieses Semester 2 Klausuren angeboten hat die als Kernklausuren gedacht sind (letztess Sem. nur 1 Klausur und nächstes auch 1). Also den bekommt man immer. Na ja ist so eben. Muss damit wohl leben
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Jussi Cogens
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Beitrag von Jussi Cogens »

ersti01 hat geschrieben:Dass man an den Noten nicht mit denen gemessen werden konnte, die einen persönlichen Kontakt mit den Lehrern hatten.
Mensch ersti01, Du hast heute aber auch einen Lauf... . #-o

"Persönlichen Kontakt"? Also womöglich sogar im Unterricht anwesend gewesen? Ach Du liebes bisschen... .
"Three thousand years of beautiful tradition, from Moses to Sandy Koufax."
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

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Zuletzt geändert von Gelöschter Nutzer am Samstag 1. August 2009, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Olli
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Beitrag von Olli »

Glen Rothes hat geschrieben:Da hast Du gerade eins der Hauptprobleme der Schwerpunktbereichsprüfung erkannt. Ich red mir da inzwischen die Zuge fusselig. Allerdings find ich die Einstellung Deines Profs besser - für Dich schlechter, ich weiß.
Schlimm ist das. Hier in HH wurden die Schwerpunkte reformiert und mind. 2 sind unstudierbar geworden. Wer sich darin prüfen lässt, kann die Note im unteren Bereich gleich buchen. Und dann gibt es da einige Schwerpunkte, wo Ergebnisse doch in etwa kalkulierbarer sind.
In Bayern ist prinzipiell alles schwerer als im Rest der Republik, auch das Kilo Mehl. (Ara, 24.01.2012)

Morgenmagazin: Wir geben ab zur Tagesschau nach Hamburg. Auch eine sehr schöne Stadt.
Jens Riewa: Die schönste. Guten Morgen meine Damen und Herren.
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nemesis
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Beitrag von nemesis »

Werden in der Examensurkunde die im Schwerpunktbereich erreichte Note und die in der staatlichen Prüfung erreichte Note gesondert aufgeführt?
Gelöschter Nutzer

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Klar. Und es gibt von einigen Ministerein bereits interene Erlasse, daß nur die staatliche Note (sic!) berücksichtigt wird. Das ganze ist so ein Bockmist!
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