Hallo,
ich habe eine Frage im Zusammenhang mit der Promotion - passt zwar nicht unmittelbar in das Forum "Referendariat", aber hier dürften sich die meisten kundigen Personen aufhalten.
Also: In absehbarer Zukunft steht mein Rigorosum an. Nach der einschlägigen PromO werden dort zwei dogmatische Fächer, sprich 2 aus Zivil-, Straf- und Ö-Recht, und ein Grundlagenfach, etwa Verfassungsgeschichte, geprüft. Meine Frage: Muss man sich die Prüfung wie beim Ersten Examen vorstellen oder bestehen hinsichtlich typischen Inhalten und der Atmosphäre Besonderheiten?
In der PromO steht im Übrigen nichts davon, dass in irgendeiner Weise über die Diss als solche gesprochen wird, geschweige denn, dass man sie verteidigen müsste (ist eben keine Disputation). Ist es dann wirklich so, dass über die Arbeit kein Wort verloren wird?
Rigorosum
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Da bei uns eine Disputation angesagt ist, kann ich Dir zum Rigorosum nur Infos aus zweiter Hand geben: Über die Diss wird tatsächlich nicht gesprochen. Ich habe schon häufiger gehört, dass man die Themen in einem Vorgespräch relativ gut eingrenzen kann, aber das hängt sicher sehr von den örtlichen Gepflogenheiten etc ab. Es soll ingesamt halbwegs locker zugehen, weil halt alle Beteiligten wissen, dass es an sich ziemlicher Quatsch ist. Aber auch das sind nur Einzelfahrungen und wie gesagt nicht einmal meine.
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