Meine letzte Anschaffung war...
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- j_laurentius
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Also, um mal ein paar Mythen, die ich auf den letzten Seiten gelesen habe, aufgrund meiner Erfahrungswelt zu entkräften:
Die Ökowindeln von Babylove (dm) sind geruchsneutral und frei von irgendwelchen Zusätzen, der Plastikanteil ist gering, sie stinken ebensowenig wie Stoffwindeln. Preislich sind sie im Rahmen - eine Packung mit um die 30 Stück (die zuletzt bei uns im Einsatz befindliche Größe 4 beinhaltet 34 Windeln pro Packung, reichte im "Normalfall" für fünf bis sechs Tage) kostet ca. 6 €, also man gibt im Monat maximal 30 € dafür aus, das sind 360 € im Jahr, bis man da bei 2.000 € ist, muss das Kind mehr als fünf Jahre lang 5-6 Windeln pro Tag brauchen.
Man kann aber natürlich auch mit Stoffwindeln wickeln (das haben meine Eltern als eingefleischte "Ökos" bei meinen jüngeren Geschwistern gemacht, aber bestimmt keine 2.000 € dafür ausgegeben, solche Preise - auch inflationsbereinigt - hätte früher niemand dafür gezahlt, würde ich mal behaupten). Die wäscht man halt in der Waschmaschine im Kochprogramm. Ganz groben Windelinhalt entsorgt man tunlichst vorher, damit nichts in der Maschine hängen bleibt. Ich persönlich finde das nicht unappetitlicher als sonstige Schmutzwäsche. Die Windeln waren hinterher sauber, die Waschmaschine auch.
Und "Töpfchentraining" bringt nichts. Unser Kleiner geht schon seit Monaten aufs Töpfchen, wenn man ihn schickt, er findet das auch interessant, aber er sagt NIE von sich aus, dass er mal "muss". Genauso war/ist es auch bei seinen Cousins und Cousinen und bei meinen jüngeren Geschwistern kenne ich es ebenfalls nicht anders. Es gibt in meiner Verwandtschaft Schauergeschichten von Eltern, die ihre Kinder geprügelt und mit kaltem Wasser abgeduscht haben, wenn sie die Toilette nicht benutzen "wollten", aber doch eigentlich zu groß für die Windel waren, hat auch nicht gefruchtet. Es besteht mittlerweile wohl Einigkeit darüber, dass das "Trockenwerden" eine Sache der entsprechenden Hirnreife ist und sich das wirklich in die Länge ziehen kann.
Die Ökowindeln von Babylove (dm) sind geruchsneutral und frei von irgendwelchen Zusätzen, der Plastikanteil ist gering, sie stinken ebensowenig wie Stoffwindeln. Preislich sind sie im Rahmen - eine Packung mit um die 30 Stück (die zuletzt bei uns im Einsatz befindliche Größe 4 beinhaltet 34 Windeln pro Packung, reichte im "Normalfall" für fünf bis sechs Tage) kostet ca. 6 €, also man gibt im Monat maximal 30 € dafür aus, das sind 360 € im Jahr, bis man da bei 2.000 € ist, muss das Kind mehr als fünf Jahre lang 5-6 Windeln pro Tag brauchen.
Man kann aber natürlich auch mit Stoffwindeln wickeln (das haben meine Eltern als eingefleischte "Ökos" bei meinen jüngeren Geschwistern gemacht, aber bestimmt keine 2.000 € dafür ausgegeben, solche Preise - auch inflationsbereinigt - hätte früher niemand dafür gezahlt, würde ich mal behaupten). Die wäscht man halt in der Waschmaschine im Kochprogramm. Ganz groben Windelinhalt entsorgt man tunlichst vorher, damit nichts in der Maschine hängen bleibt. Ich persönlich finde das nicht unappetitlicher als sonstige Schmutzwäsche. Die Windeln waren hinterher sauber, die Waschmaschine auch.
Und "Töpfchentraining" bringt nichts. Unser Kleiner geht schon seit Monaten aufs Töpfchen, wenn man ihn schickt, er findet das auch interessant, aber er sagt NIE von sich aus, dass er mal "muss". Genauso war/ist es auch bei seinen Cousins und Cousinen und bei meinen jüngeren Geschwistern kenne ich es ebenfalls nicht anders. Es gibt in meiner Verwandtschaft Schauergeschichten von Eltern, die ihre Kinder geprügelt und mit kaltem Wasser abgeduscht haben, wenn sie die Toilette nicht benutzen "wollten", aber doch eigentlich zu groß für die Windel waren, hat auch nicht gefruchtet. Es besteht mittlerweile wohl Einigkeit darüber, dass das "Trockenwerden" eine Sache der entsprechenden Hirnreife ist und sich das wirklich in die Länge ziehen kann.
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Alles +1j_laurentius hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. August 2020, 20:24 Also, um mal ein paar Mythen, die ich auf den letzten Seiten gelesen habe, aufgrund meiner Erfahrungswelt zu entkräften:
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Und um noch einen Mythos zu entkräften: Wer Stoffwindeln im "Kochprogramm" wäscht ist in der Regel kein "Öko", sondern ein Umweltschwein. Generell ist es verdammt schwer bis unmöglich, mit Stoffwindeln an die Ökobilanz von Wegwerfwindeln heranzukommen, jedenfalls dann, wenn der Hersteller der Wegwerfwindeln da schon ein bisschen drauf geachtet hat. Und da gibt es wirklich genug gute Produkte. Wobei ich nicht bezweifeln möchte, dass Muirne mit ihrer 2000 Euro Waschmaschine, die die Windeln 5h (!) im gebrauchten Wasser bei 30 Grad schaukelt, tatsächlich auch noch einen Beitrag für die Umwelt leistet. 90 % aller Stoffwindelnutzer lügen sich aber einfach nur in die eigene Tasche.Sektnase hat geschrieben:Alles +1j_laurentius hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. August 2020, 20:24 Also, um mal ein paar Mythen, die ich auf den letzten Seiten gelesen habe, aufgrund meiner Erfahrungswelt zu entkräften:
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Aber ganz viele Geschäftszweige beruhen auf Mythen.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
Re: Meine letzte Anschaffung war...
Wie Jura zB.
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Respekt für den Einsatz und Aufwand von Muirne und Toefting, aber in der Sache bin ich bei Team Tibor.
Für fragwürdig halte ich aber das von beiden Seiten herangezogene Argument der Ökobilanzierung. Von wenigen sinnvollen Ausnahmen abgesehen, ist eine Ökobilanz beliebig, selbst wenn sie sehr sorgfältig erstellt wurde. Wenn mein Ziel primär die Vermeidung von Abfall ist, wird die Stoffwindel den Wettbewerb mit der Wegwerfwindel gewinnen. Ziele ich dagegen auf den Schutz der Ressource Wasser, spricht alles gegen die permanent zu waschende Stoffwindel. Das Ergebnis meiner Ökobilanz hängt nur davon ab, wie ich zu Beginn der Bilanz die hier gegenläufigen Schutzziele "Abfallvermeidung" und "Wasserschonung" gewichte, um dann eine in Punkten bewertete Objektivität vorzugaukeln. Beliebig eben.
Für fragwürdig halte ich aber das von beiden Seiten herangezogene Argument der Ökobilanzierung. Von wenigen sinnvollen Ausnahmen abgesehen, ist eine Ökobilanz beliebig, selbst wenn sie sehr sorgfältig erstellt wurde. Wenn mein Ziel primär die Vermeidung von Abfall ist, wird die Stoffwindel den Wettbewerb mit der Wegwerfwindel gewinnen. Ziele ich dagegen auf den Schutz der Ressource Wasser, spricht alles gegen die permanent zu waschende Stoffwindel. Das Ergebnis meiner Ökobilanz hängt nur davon ab, wie ich zu Beginn der Bilanz die hier gegenläufigen Schutzziele "Abfallvermeidung" und "Wasserschonung" gewichte, um dann eine in Punkten bewertete Objektivität vorzugaukeln. Beliebig eben.
- Tikka
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Für mich seid ihr ohnehin alles Amateure. Kinder krabbeln den ganzen Tag auf dem Wildacker der Kommune, wo sie den Dinkel und die Rote Beete gleich -ganz natürlich- Düngen können. Windeln tragen nur Kapitalistenkinder!
... Was ist aus uns geworden. Können wir uns bitte wieder über das Thema GK vs. Justiz streiten. Mit Kindern wird das alles so... persönlich
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Keine Experimente! Wählt Adenauer.
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Wo jetzt die 2000 Euro Waschmaschine herkommt weiß auch wieder niemand.markus87 hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 06:42Und um noch einen Mythos zu entkräften: Wer Stoffwindeln im "Kochprogramm" wäscht ist in der Regel kein "Öko", sondern ein Umweltschwein. Generell ist es verdammt schwer bis unmöglich, mit Stoffwindeln an die Ökobilanz von Wegwerfwindeln heranzukommen, jedenfalls dann, wenn der Hersteller der Wegwerfwindeln da schon ein bisschen drauf geachtet hat. Und da gibt es wirklich genug gute Produkte. Wobei ich nicht bezweifeln möchte, dass Muirne mit ihrer 2000 Euro Waschmaschine, die die Windeln 5h (!) im gebrauchten Wasser bei 30 Grad schaukelt, tatsächlich auch noch einen Beitrag für die Umwelt leistet. 90 % aller Stoffwindelnutzer lügen sich aber einfach nur in die eigene Tasche.Sektnase hat geschrieben:Alles +1j_laurentius hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. August 2020, 20:24 Also, um mal ein paar Mythen, die ich auf den letzten Seiten gelesen habe, aufgrund meiner Erfahrungswelt zu entkräften:
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Meines Wissens ist (bei relativ schlechten studiensetting für die Stoffwindeln (hohe anzahl von angeschafft Windeln, kein second-hand-Markt oder sonstige mehrfachverwendung) die co2 Bilanz ziemlich ausgeglichen.
Wasserverbrauch ist in unseren landen ziemlich wumpe, das Wasser ist ja nicht "weg" sondern muss nur wiederaufbereitet werden.
Und bei 30 ° sollte man tatsächlich nicht waschen. Im Gegenteil man muss aufpassen, dass die maschine nicht zu öko ist. Die ganzen aaa+ Maschinen im öko Programm kommen nämlich nicht auf die nötigen Temperaturen um ordentlich zu reinigen.
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Wie ist da eigentlich die Studienlage? Ich habe schon ganz Verschiedenes gehört. Sowohl, dass 30 Grad völlig ausreichend ist - insb. in Verbindung mit einem Hygienespülmittel. Andere sagen, dass es viel zu niedrig sei, wobei man eben manche Kleidungsstücke leider nicht wärmer waschen kann.Toefting hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 09:39Wo jetzt die 2000 Euro Waschmaschine herkommt weiß auch wieder niemand.markus87 hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 06:42Und um noch einen Mythos zu entkräften: Wer Stoffwindeln im "Kochprogramm" wäscht ist in der Regel kein "Öko", sondern ein Umweltschwein. Generell ist es verdammt schwer bis unmöglich, mit Stoffwindeln an die Ökobilanz von Wegwerfwindeln heranzukommen, jedenfalls dann, wenn der Hersteller der Wegwerfwindeln da schon ein bisschen drauf geachtet hat. Und da gibt es wirklich genug gute Produkte. Wobei ich nicht bezweifeln möchte, dass Muirne mit ihrer 2000 Euro Waschmaschine, die die Windeln 5h (!) im gebrauchten Wasser bei 30 Grad schaukelt, tatsächlich auch noch einen Beitrag für die Umwelt leistet. 90 % aller Stoffwindelnutzer lügen sich aber einfach nur in die eigene Tasche.Sektnase hat geschrieben:Alles +1j_laurentius hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. August 2020, 20:24 Also, um mal ein paar Mythen, die ich auf den letzten Seiten gelesen habe, aufgrund meiner Erfahrungswelt zu entkräften:
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Meines Wissens ist (bei relativ schlechten studiensetting für die Stoffwindeln (hohe anzahl von angeschafft Windeln, kein second-hand-Markt oder sonstige mehrfachverwendung) die co2 Bilanz ziemlich ausgeglichen.
Wasserverbrauch ist in unseren landen ziemlich wumpe, das Wasser ist ja nicht "weg" sondern muss nur wiederaufbereitet werden.
Und bei 30 ° sollte man tatsächlich nicht waschen. Im Gegenteil man muss aufpassen, dass die maschine nicht zu öko ist. Die ganzen aaa+ Maschinen im öko Programm kommen nämlich nicht auf die nötigen Temperaturen um ordentlich zu reinigen.
- Muirne
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
60 Grad und Vollwaschmittel (bei Windeln noch zusätzlich Sauerstoffbleiche). Ab und zu kriegen die Sportklamotten oder Jeans, die nur mit 30 gehen und ein Colorwaschmittel brauchen, nen Hygienespüler dazu. Es hilft zudem zwischendurch mal Kochwäsche zu machen und Waschtrommel und Waschmittelfach offen zu lassen. Achja und generell natürlich Pulver und keine Weichspüler.Fyrion hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 11:39
Wie ist da eigentlich die Studienlage? Ich habe schon ganz Verschiedenes gehört. Sowohl, dass 30 Grad völlig ausreichend ist - insb. in Verbindung mit einem Hygienespülmittel. Andere sagen, dass es viel zu niedrig sei, wobei man eben manche Kleidungsstücke leider nicht wärmer waschen kann.
»Natürlich ist das herablassend. Torquemada ist mir gegenüber herablassend, ich bin esprit gegenüber herablassend. So ist die Nahrungskette in diesem Forum nunmal.« - Swann
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Und meine Spitzentangas? Die vertragen doch auch keine 90 Grad.
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Die Frage ist, was du erreichen möchtest. Reinigung oder Hygiene. 30°macht sauber, finden Bakterien und Viren aber halt geil. Bei 60° degenerieren die meisten Poteine. Bei 90° kriegste auch Pilze weg. Dazu haste, zumindest bei Vollwaschmittel in Pulverform, noch Bleiche drin und Tenside. Corona scheint ja schon bei niedrigen Temperaturen durch reine Tensiden zerstörbar zu sein.Fyrion hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 11:39Wie ist da eigentlich die Studienlage? Ich habe schon ganz Verschiedenes gehört. Sowohl, dass 30 Grad völlig ausreichend ist - insb. in Verbindung mit einem Hygienespülmittel. Andere sagen, dass es viel zu niedrig sei, wobei man eben manche Kleidungsstücke leider nicht wärmer waschen kann.Toefting hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 09:39Wo jetzt die 2000 Euro Waschmaschine herkommt weiß auch wieder niemand.markus87 hat geschrieben: ↑Freitag 28. August 2020, 06:42Und um noch einen Mythos zu entkräften: Wer Stoffwindeln im "Kochprogramm" wäscht ist in der Regel kein "Öko", sondern ein Umweltschwein. Generell ist es verdammt schwer bis unmöglich, mit Stoffwindeln an die Ökobilanz von Wegwerfwindeln heranzukommen, jedenfalls dann, wenn der Hersteller der Wegwerfwindeln da schon ein bisschen drauf geachtet hat. Und da gibt es wirklich genug gute Produkte. Wobei ich nicht bezweifeln möchte, dass Muirne mit ihrer 2000 Euro Waschmaschine, die die Windeln 5h (!) im gebrauchten Wasser bei 30 Grad schaukelt, tatsächlich auch noch einen Beitrag für die Umwelt leistet. 90 % aller Stoffwindelnutzer lügen sich aber einfach nur in die eigene Tasche.Sektnase hat geschrieben:Alles +1j_laurentius hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. August 2020, 20:24 Also, um mal ein paar Mythen, die ich auf den letzten Seiten gelesen habe, aufgrund meiner Erfahrungswelt zu entkräften:
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Wasserverbrauch ist in unseren landen ziemlich wumpe, das Wasser ist ja nicht "weg" sondern muss nur wiederaufbereitet werden.
Und bei 30 ° sollte man tatsächlich nicht waschen. Im Gegenteil man muss aufpassen, dass die maschine nicht zu öko ist. Die ganzen aaa+ Maschinen im öko Programm kommen nämlich nicht auf die nötigen Temperaturen um ordentlich zu reinigen.
Ich glaube bei 60° mit Vollwaschmittel in Pulverform kann man schon sagen, dass man nahezu alle Bakterien, Viren und Pilze wegbekommen. Ob die Kacke aber in der Trommel verteilt wird, ist eine andere Frage. Ich meine sterile Kacke an nem weißen T-Shirt ist halt kacke?
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Meine letzte Anschaffung war...
Muttermilchstuhl ist wasserlöslich und flüssig. Die Milch wird aus dem Blut der Mutter gebildet, also weitgehend auch unabhängig von der Ernährung. Hier herrscht deshalb sicher eine falsche Vorstellung davon, was in der Maschine landet. Außerdem wird kalt gewaschen und gespült und auch im Hauptprogramm das Wasser nochmal getauscht. Da bleiben keine Flecken oder Rückstände.
»Natürlich ist das herablassend. Torquemada ist mir gegenüber herablassend, ich bin esprit gegenüber herablassend. So ist die Nahrungskette in diesem Forum nunmal.« - Swann