Jurawelt-Forum

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Die Omega wurde hier ja sogar von Omega Deutschland selbst repariert.

Wenn das mit der Omega nicht klappt, würde ich es noch mit einem herkömmlichen Uhrmacher mit Anbindung zu Omega-Ersatzteilen versuchen. Die machen den ganzen Tag nichts anderes als Uhren zu reparieren. Ob Omega Deutschland wirklich so viele Fachkräfte einstellt, bezweifle ich. Solche Großunternehmen arbeiten eher auf Quantität und Routinekontrollen, aber so richtig viel Zeit wird sich nur ein herkömmlicher Uhrmacher nehmen.
Ein Beispiel in Basel: http://www.aubijoubasel.ch/index.php?id=uhrmacher-basel

Wobei auch das verlinkte Geschäft nur eine Serviceannahmestelle ist, was nur bedeutet, dass sie ebenfalls einschicken und nicht selbst reparieren. Gerade bei Omega erhält man ganz häufig Absagen der Uhrmacher, da sie das nicht machen wollen. Dieses Mal musste ich ja wieder zum Händler, da ja die Garantie noch lief.

Dann kann ich nur hoffen, dass es Dir nicht so ergeht wie einem anderen Uhrbesitzer (Fossil): http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 33813.html

Wenn allerdings noch Garantie drauf ist, müsste Dir die Uhr ersetzt werden, gegebenenfalls mit einer neuen Uhr.

Nein, ich habe sie ja nun schon der Garantiereparatur zurück. Eine neue Uhr gibt es da nicht, sondern maximal wird das Werk getauscht.

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Nein, ich habe sie ja nun schon der Garantiereparatur zurück. Eine neue Uhr gibt es da nicht, sondern maximal wird das Werk getauscht.

Teuer wird es bei Reparaturen außerhalb der Garantiezeit. Neulich die Uhr (Rado) meiner Mutter von der Reparatur abgeholt. Kosten: 800€. Alleine deshalb werde ich mir nie eine teure Uhr zulegen

Tobias__21 hat geschrieben:

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Nein, ich habe sie ja nun schon der Garantiereparatur zurück. Eine neue Uhr gibt es da nicht, sondern maximal wird das Werk getauscht.

Teuer wird es bei Reparaturen außerhalb der Garantiezeit. Neulich die Uhr (Rado) meiner Mutter von der Reparatur abgeholt. Kosten: 800€. Alleine deshalb werde ich mir nie eine teure Uhr zulegen

Solange ich keine Bodyguards habe, verzichte ich auch lieber auf solche teuren Statussymbole. Würde mir das höchstens schenken lassen und es in den eigenen vier Wänden aufhängen und würdigen, bis auf ein paar besondere Tage, wo ich damit ausgehe, wie z. B. Weihnachten.

Das hat mit Status nichts zu tun, sondern einfach nur den Grund, dass man dafür eine gewisse Begeisterung entwickeln kann. Als Angehöriger des öffentlichen Dienstes ist ja nun nicht eben verdächtig eines Statussymbolwahnsinns. Ich gebe dafür kein Geld aus für Elektronik, Fotoapparate oder sonstige Spielereien dieser Gesellschaft. Bücher, Uhren und Autos - ja, das mag ich.

Bücher mag ich auch sehr (Sucht trifft es eher ), hab dort meine großen Ausgaben gemacht in all den Jahren. Bei jedem Umzug muss ich mich aus Platzgründen von den meisten trennen. Diesmal besonders radikal, aber mit Gewinn für meinen Neffen, der sie verscherbeln darf. Mir selbst fehlt die Geduld dafür.

Eine Auswahl extravaganter piemonteser Rotweine. Salute!

Nicht so luxoriös - nur ein billiges Spielzeug - hab' mir heute einen Raspberry Pi 3 zugelegt ... und bin gerade hin und weg. Frage mich allerdings jetzt auch die ganze Zeit, wie lange es noch Desktop PCs zu kaufen geben wird ..

Das Ding kann irgendwie alles - und ist so idiotensicher, dass es (downloadzeiten abgerechent) in 10 min eingerichtet ist und brav im wlan werkelt...

dumdum hat geschrieben:Nicht so luxoriös - nur ein billiges Spielzeug - hab' mir heute einen Raspberry Pi 3 zugelegt ... und bin gerade hin und weg. Frage mich allerdings jetzt auch die ganze Zeit, wie lange es noch Desktop PCs zu kaufen geben wird ..

Naja, das ist eine Frage der Leistung - des Prozessors, der Speichergröße, des Hauptspeichers, der Schnittstellen (und deren jeweiliger Geschwindigkeit).

Freilich hängt das davon ab, was man benötigt. Wer mit seinem PC nur Texte schreibt und E-Mails verschickt, wäre auch heute vermutlich mit einem Gerät von 2000 oder 2005 durchaus ausreichend ausgestattet.

Ein neues Smartphone - einigermaßen ungeplant, das bisherige ist nämlich zwar rund dreieinhalb Jahre alt, aber völlig ausreichend und auch (fast) völlig in Ordnung. Nur der Lautsprecher versagt; was den Nachteil hat, dass es nicht klingelt, was seine Brauchbarkeit als Telefon und Wecker dann doch ein wenig einschränkt. (Einmal verschlafen reicht.)

thh hat geschrieben:

dumdum hat geschrieben:Nicht so luxoriös - nur ein billiges Spielzeug - hab' mir heute einen Raspberry Pi 3 zugelegt ... und bin gerade hin und weg. Frage mich allerdings jetzt auch die ganze Zeit, wie lange es noch Desktop PCs zu kaufen geben wird ..

Naja, das ist eine Frage der Leistung - des Prozessors, der Speichergröße, des Hauptspeichers, der Schnittstellen (und deren jeweiliger Geschwindigkeit).

Das ist ja gerade die Überraschung - bis auf die Problematik des Massenspeichers (Nur über USB 2 möglich) ist es erstaunlich was so'n Scheckkarten-Dingsbums heute alles kann...

Wenn man z.B. im Inet youtube videos ansieht, merkt man keinen unterschied - i7 mit 8GB RAM und daneben die kleine beere mit quadcore bei 1.2 Ghz und nur 1 GB RAM...

Videoschnitt und Ballerspiele würd ich wohl nicht versuchen - aber mehr als E-Mail wär wohl möglich....

Ich sag ja auch nicht, das heute Desktoprechner obsolet wären ... aber bei dem Tempo der Entwicklung

Das Problem ist ja, dass die Softwarehersteller auch ordentlich an der Schraube drehen. Ich habe bspw nicht das Gefühl, dass meine stinknormalen Office-Anwendungen (also MS Office, Internetbrowser etc) im Vergleich zu meinen Rechnern von vor 10 Jahren deutlich schneller sind. Im Gegenteil, spätestens nach 2-3 Jahren ist jeder Rechner schon wieder zu langsam für die aktuelle Software. Vor 20 Jahren, als ich meinen Rechner mit einem AMD K6 und 233Mhz ausgestattet hatte, dachte ich auch wie du: Das wird alles so schnell und geil. Jetzt habe ich hier in meinem kleinen Dektop einen i3 mit 1,9Ghz und merke in den üblichen Programmen keine wirklichen Quantensprünge. Natürlich rechnet die Kiste deutlich schneller und zieht Daten schneller durch die Speicher, als die Möhre von 1997, dass bedeutet aber nicht, dass die Rechenleistung auch wirklich in allen Arbeitslagen (und ich meine gerade nicht irgendwelche 3D Spiele, Filmschnitt etc) beim Nutzer ankommt.