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Welches Textprogramm für Doktorarbeit verwenden?

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 11:28
von Rognor
Hallo zusammen,

wollte mal in die Runde fragen, welches Textprogramm ihr für das Schreiben eurer Doktorarbeit verwendet habt?

Habe meine Hausarbeiten bisher immer mit Word geschrieben.
Hab von einem Bekannten jetzt aber gehört, dass Word ab Seite 70 anfängt zu spinnen und Fußnoten bzw. ganze Absätze verschluckt.
Ein anderer Bekannter schwört auf LaTex. Nur müsste ich mich in dieses Programm reinarbeiten, weil ich damit noch nie gearbeitet habe.
Andere wieder meinen, man sollte oppenoffice bzw. staroffice benutzen, weil man mit diesem Programm die Datei in PDF umwandeln könnte und somit keine Probleme mit Fußnoten etc hätte.

Wie ihr seht, weiß ich nicht weiter und wollte euch mal bitten, eure Erfahrungen und Empfehlungen zu posten.

Grüße
Rognor

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 11:53
von Kiesela
Schau mal hier und hier.

Das Umwandelnkönnen in pdf ist auch bei Worddokumenten kein Problem und daher kein Kritierium für oder gegen eines der genannten Textverarbeitungsprogramme.

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 11:54
von Gelöschter Nutzer
Word - um mich in ein neues Programm einzuarbeiten, bin ich leider zu doof. Hab mal Latex für ne Woche versucht, Chaos hoch fünf.

Bei mir läuft es so, dass ich für die einzelnen Kapitel einzelne Word-Dokumente schaffe (jeweils ca. 20 Seiten/MB variieren, je nachdem, ob Grafiken drin sind). Die werden dann fertiggestellt, und als Dokument zusammengestellt (bisher ca. 150 Seiten), läuft bei entsprechender Rechner-Leistung einwandfrei.

In PDF ausdrucken kann ich mit Word auch (per adobe-programm oder freeware pdf 995), also das sollte nicht entscheidend sein.
Und das Fußnoten-Problem findest du im Internet hinreichend diskutiert - es ist lösbar ;-)

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 12:02
von Gelöschter Nutzer
Wenn Du Dich von 0 einarbeiten müsstest, dann solltest Du die Finger von LaTex lassen; es deprimiert einen sonst zu schnell.

Wenn Du friedlich mit Word umgehst, dann passiert auch nichts. Ich habe hier eine über 300-Seiten-Doc-Datei offen und der gehts gut.

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 12:10
von Kiesela
Was genau verstehst Du unter "friedlichem" Umgang?

Das einzige, was ich bislang bewußt vermeide, ist, Überschriften zu ändern, während die Dokumentstruktur angezeigt wird - führt gern zum Aufhängen des Programms (hab allerdings nach wie vor nur Word 2000). Wenn es weitere Problem-Vermeidestrategien gibt, immer her damit!

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 12:13
von Gelöschter Nutzer
Der mE nach größte Faux-Pas bei Word ist trotz der Anzeige des Nichtreagierens ("Programm reagiert nicht") weiter auf irgendwelche Tasten zu drücken. Hier einfach abzuwarten hat sich als richtiges Verhalten erwiesen

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 13:32
von Rognor
@all: Danke für die schnellen Antworten.
Werde mir eure Anregungen, die nächsten Stunden mal durch den Kopf gehen lassen und dann endgültig eine Entscheidung treffen.

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 13:49
von jan
auch 900 seiten mit grafiken sind grundsätzlich kein problem für word; voraussgesetzt der rechner ist sauber konfiguriert!

Verfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 14:31
von Frittenverkäufer
Veronika hat geschrieben: In PDF ausdrucken kann ich mit Word auch (per adobe-programm oder freeware pdf 995), also das sollte nicht entscheidend sein.
Und das Fußnoten-Problem findest du im Internet hinreichend diskutiert - es ist lösbar ;-)
habe schon unterschiedliche tipps gelesen, haben aber alle nichts gebraucht, sondern hatten mehr mit vodoo als mit word zu tun.

Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 13:31
von jurabilis
Tom Hagen hat geschrieben:Bislang habe ich allerdings nur kleinere Texte (bis 20 Seiten) geschrieben, was problemlos funktionierte...
Schlimm genug, dass man sowas nach sovielen Jahren WORD-Entwicklung noch eigens betonen muss ...