Jurawelt-Forum

Hallo,

kennt sich jemand mit den Bedingungen aus, unter denen man ländervergleichend promoviert ? Ich möchte das gerne, habe auch eine Vorstellung davon wie das ganze thematisch klingen sollte. Ich habe aber keine Ahnung wie das dann praktisch abläuft...

Findet das ganze unter Kooperation mit einer Uni in dem anderen Land statt, hat man sogar einen "zweiten" Doktorvater ?

Und da ich auch noch keinen Doktorvater habe: muss ich bestimmte Sachen bei der Suche beachten, wie beispielsweise ob der Doktorvater auf das andere Rechtssystem spezialisiert ist ?

Und überhaupt würde ich mich freuen, Erfahrungen jeglicher Art zu ländervergleichenden Promotionen zu hören. Vielleicht hat ja jemand schon welche sammeln können oder bei anderen beobachet ?


Vielen Dank für jede Hilfe

die Charly

ja, ich schreibe ländervergleichend (BRD-USA).
Ein Doktorvater, und dazu Forschungsaufenthalt im anderen Land, dort auch Zusammenarbeit mit dem Professor, der in meinem Rechtsgebiet federführend ist.
Müssen tust du gar nichts, zweiter Doktorvater stelle ich mir schwierig vor (das hatte ich für die Diplomarbeit - zwei Betreuer (deutscher udn amerikanischer Prof), und ständige Zielkonflikte). Außerdem: Programme in anderen Ländern verlangen ja andere Leistungen für die Promotion, d.h. sowas wie "Doppeldoktor" ist m.E. nicht möglich.

bin jetzt etwas verwirrt
man kann doch auch eine rechtsvergleichende Arbeit auch ohne "Forschungsaufenthalt" im Ausland schreiben oder?

klar kann man. Aber die Literatursuche dürfte sich von Deutschland aus etwas schwierig gestalten. Außerdem macht's auch Spaß und ist nicht grade verkehrt im Sinne von pimp-my-lebenslauf

Veronika hat geschrieben: ist nicht grade verkehrt im Sinne von pimp-my-lebenslauf

Das wär doch was für den Terminator .
(ich konnts mir jetzt nicht verkneifen )