[NERV] Mich nervt gerade total ...

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Gelöschter Nutzer

Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Wir haben einfach unterschiedliche Standpunkte zu dem Thema. Mit Ahnung vom Thema hat das nichts zu tun. Ich hatte übrigens schon einmal eine vergleichbare Diskussion, wo mir ein Arzt und dessen Frau (eine Tierärztin) zustimmten. So brutal es klingt: Man kann auch Tiere überbehandeln, obwohl es humaner wäre, sie sterben zu lassen, wie die Natur es vorsieht in dem Alter. Ich betrachte Tiere artgerecht als Tiere und vermenschliche sie nicht.

Die Verletzungen waren massiv, der Angreifer ein Polizeihund, kein Dackel. Ich hätte den Kater unverzüglich einschläfern lassen, um ihm jede unnötige Sekunde Schmerz zu ersparen. Für mich ist es falsch verstandene Tierliebe, in einer solchen Situation ein Tier um jeden Preis zusammenzuflicken, weil man selbst so sehr an ihm hängt. Vermutlich wurde auch zur Einschläferung geraten, aber letztlich entscheidet der Tierhalter und die Kosten wurden ja übernommen.
http://www.rechtsindex.de/recht-urteile/5873-polizeihund-beisst-kater-tierarztkosten-im-hinblick-auf-alter-und-wert-des-katers-zu-hoch hat geschrieben:Dort witterte der Polizeihund den Kater, überwand die Mauer zum Grundstück und ging zum Angriff über. Durch Bisse erlitt der Kater "Tiger" diverse Verletzungen, u.a. eine Rippenfraktur sowie eine Öffnung der Bauchdecke mit Austritt von Darmschlingen. Mehrere Operationen in einer Kleintierklinik in Braunschweig wurden erforderlich. Insgesamt liefen Kosten in Höhe von über 4000,- €.
Tobias__21
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Tobias__21 »

Die Natur sieht es also so vor, dass Kater von Hunden verletzt werden und dann vom TA eingeschläfert werden? Nochmal: 14 Jahre sind für Katzen kein Alter, sofern keine Erkrankungen vorliegen. Augenscheinlich war das Tier wohl nicht altersschwach, sonst hätte es die OP wohl schon nicht überlebt. Jeder Tierarzt, der etwas auf sich hält, führt eine solche Operation nicht durch, bzw. erlöst das Tier dann während der Operation, egal was der Halter sagt, wenn er der Auffassung ist, dass er damit nur das Leiden des Tieres verlängert oder das Tier danach vor sich hinvegetiert. Man kann Tiere auch mit schwersten Wunden wunderbar versorgen und die postoperativen Schmerzen auch behandeln, genauso wie bei einem Menschen auch. Das hat auch nichts mit unterschiedlichen Standpunkten zu tun. Ohne zu wissen wie es dem Tier heute geht (ihm geht es übrigens wieder richtig gut), was die Tierklinik gesagt hat, etc. brüllst du Tierquälerei in den Raum. Ich weiß das natürlich auch nicht, versuche aber auch nicht andere Menschen zu belehren. Meinen Standpunkt kennst Du gar nicht, sprichst aber schon von Vermenschlichung. Wie schon gesagt: Es gibt gar keine Standpunkte, da keiner weiß wie das tatsächlich abgelaufen ist. Du brauchst mir also auch keinen Standpunkt unterzuschieben (übertriebene Vermenschlichung).

Das war dann auch mein letzter Beitrag zu dem Thema ;) Wenden wir uns wieder anderen Dingen zu.

Zu Deinem Edit:
Interessant, dass Du den Beitrag nicht zu Anfang gelesen hast, aber gleich Tierquälerei schreist. Der Darm (der im Übrigen schmerzunempfindlich ist) war wohl in intakt, den schiebt man einfach zurück in die Bauchhöhle und vernäht die Wunde. Rippenfrakturen kommen bei Katzen sogar sehr häufig vor und heilen von alleine aus, oder können auch operativ behandelt werden. Wegen einer Rippenfaktur schläfert niemand ein Tier ein.
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Gelöschter Nutzer

Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Wir müssen nicht derselben Ansicht sein, Tobias. Eine junge, gesunde Katze hätte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können mit ein paar Sprüngen. Schon das deutet darauf hin, dass der Kater unter Altersgebrechen oder gar Krankheiten litt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass solche Tiere dem Beutetrieb anderer Tiere zum Opfer fallen. Unser 19-jähriger Kater lag auch oft so dösig herum, wenn über ihm der Mäusebussard seine Kreise zog. Und unsere Kaninchen holte der Fuchs. So ist nun mal der Kreislauf der Natur. Ein Tier mit Schmerzen kann sich nicht äußern. Man kann es nur an solchen kleinen Einschränkungen erkennen, dass etwas nicht stimmt. Die Tierärzte flicken die Tiere zusammen, weil die Tierhalter kein Einsehen haben und es sonst sowieso die Konkurrenz macht. Immerhin verdienen sie dadurch Geld. Es brauchte mehrere Operationen, also so leicht wiederherstellbar war der Kater nicht.
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Tobias__21 »

Kann man das auch auf den Menschen übertragen? Wäre Opa Heinz noch nicht so alt gewesen, hätte er sich vor dem BMW noch mit einem Sprung in Sicherheit bringen können. Komischerweise sind wir mit uns selbst nicht so gnädig, wie wir es wohl scheinbar mit unseren Tieren sind. Oder ist es doch nur wieder die menschliche Arroganz und vermeintliche Überlegenheit, die uns das Tier einschläfern lässt?
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Gelöschter Nutzer

Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Hast Du nicht gerade im Vorposting erwähnt, dass Du Katzen nicht vermenschlichst?
Tobias__21
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Tobias__21 »

Was hat diese Frage damit zu tun? Die ist doch offen gestellt und hat auch nichts mit Katzen zu tun.
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Gelöschter Nutzer

Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Es geht doch jetzt um einen Katzenfall, den Du auf einen Menschen übertragen willst.

Ist Dir eigentlich bewusst, wie viele Mäuse und Vögel so ein Kater auf dem Gewissen hat? Ist das nun Mord? Gerade Vogelliebhaber würden das wohl bejahen. Es kommt also auf den Standpunkt an, wie man Tiere im Naturkreislauf wahrnimmt, ob als ein Teil dessen (wie z. B. die Wildkatze Beute von Wölfen wird) oder als domestizierte Tiere, deren Halter dazu neigen, diese zu vermenschlichen, obwohl es schlichtweg Raubtiere sind.
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Trente Steele82 »

:munch:
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Steht das Popkorn nun für Streitgefahr, Langeweile oder Spannung? :D
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Trente Steele82 »

Für euren Bit** äh Catfight
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Tobias__21 »

Katzen wurden nicht domestiziert, sie haben aus eigenem Antrieb die Nähe zum Menschen gesucht, aber das spielt auch keine Rolle. Dein Ausgangspunkt ist also, dass ein Tierleben im Vergleich zu einem Menschenleben weniger wert ist, oder? Ist ja auch in Ordnung, sieht man ja gemeinhin auch so. Warum flickt man aber bspw. einen Menschen zusammen, der von einem Löwen angefallen wurde, und stellt sich nicht auch dort auf den Standpunkt: Pech gehabt, Kreislauf des Lebens, wurde er halt Beute. Oder das Thema Sterbehilfe. Alleine wenn man das Wort schon in den Mund nimmt, ist man auf dem besten Weg sich die Finger zu verbrennen. Einen Menschen halten wir am Leben fest, koste es was es wolle, bei Tieren geben wir uns aber gnädig und erlösen sie. Schon paradox. Vielleicht hing aber auch der Kater in diesem Fall an seinem Leben, genauso wie ein Mensch auch. Vielleicht war er auch dankbar, dass man ihn gerettet hat (es geht ihm ja auch wieder gut und er ist vollständig genesen). Du machst aber gleich das Faß Tierquälerei auf und unterstellst den Ärzten bloße wirtschaftliche Interessen. Man kann Schmerzen bei Tieren sehr wohl erkennen, sie zeigen sie auch. Dass Katzen ihre Schmerzen verstecken ist nicht mehr als ein bloßes Gerücht und trifft vielleicht auf den Kontakt mit anderen Tieren zu.
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Tobias, untenstehend zwei Videos, welche beide heiß diskutiert wurden. Biologen sehen es wie ich. Katzen sind Teil des Naturkreislaufes. Ich hab auch schon eine niedliche Zwergmaus und vor allem Vögel vor unserem Kater gerettet. Auch das sind schöne Tiere. Gerade die Vögel, welche sowieso gefährdet sind. Die Katzenpopulation ist da ein großes Problem. Die Menschen dürften nicht so viele Katzen halten. Es gibt sogar Tierschützer, die den Abschuss von Freigängern verlangen, weil sie so viel Schaden bei den Wildtieren anrichten.

https://www.youtube.com/watch?v=PWc6aF6aMQ8

http://www.20min.ch/panorama/news/story ... e-28547040

Das wären unsere Standpunkte in Extremform. Ich liebe Katzen, aber auch Vögel und andere Tiere. So wie die Katze Mäuse und Vögel tötet, so wird sie eben unter Umständen selbst Beute von Hunden, Füchsen, Mäusebussarden. So ist der Kreislauf der Natur.
Tobias__21
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Tobias__21 »

Ich muss jetzt gleich weg, deswegen noch ein letzter Beitrag um das nicht so im leeren Raum stehen zu lassen:

Es geht mir im Kern darum, dass ich finde, dass wir Menschen es uns in gewissen Bereichen zu einfach machen und eine Arroganz gegenüber anderem Leben an den Tag legen, die uns irgendwann zum Verhängnis werden wird. Wir glauben alles zu wissen, die Krone der Schöpfung zu sein, etc. Dabei ist dem nicht so. Auf kurz oder lang werden wir von der Erde verschwinden. Entweder vernichten wir uns selbst, oder der Planet reguliert sich einfach irgendwann selbst. Ich habe auch viel über unser Verhältnis zu Tieren nachgedacht. Auch Tiere haben die Fähigkeit eine breite Palette an Emotionen zu empfinden. So können sie bspw. trauern, lieben, ja sogar hassen (das ist wissenschaftlich belegt. Bei Interesse bemühe ich mich darum den entsprechenden Artikel wieder zu finden). Warum nimmt sich der Mensch also raus, darüber zu urteilen, was ein Tierleben wert sei? Weil wir miteinander kommunizieren können (das können Tiere auch), weil wir in der Lage sind vermeintlich große Dinge zu Stande zu bringen, weil Tiere nur instinktiv handeln (auch dem ist nicht so), wir aber denken können? Ich will mich da auch gar nicht auf irgendeinen erhöhten moralischen Standpunkt stellen, ich esse ja auch Fleisch, und töte auch Schnaken.

Zum Fall: Dem Tier geht es heute wieder gut, es wurde gerettet. Wären die Verletzungen tatsächlich so schwer gewesen, hätte es die Narkose wohl nicht überlebt. Auch wenn mehrere Operationen nötig gewesen waren, sagt das noch nichts aus. Tiere halten eben nicht still, auch für kleinere Nachsorgeeingriffe muss man sie meistens sedieren. Vielleicht war es ganz einfach so, dass die Ärzte entschieden haben, dass sie dem Tier ein weiteres beschwerdefreies Leben ermöglichen können und haben den Eingriff vorgenommen. Mag sein, dass es dem Tier in den Tage nach der OP nicht gut ging, Schmerzen hatte es aber unter tierärztlicher Überwachung keine. Vielleicht ist der Kater (nach dem oben gesagten) sogar dankbar, dass er noch etwas mehr Zeit mit seiner Familie verbringen darf und weiter im Garten dösen kann, wer weiß das schon? Ich habe viele Tierärzte kennengelernt und auch einige Tierkliniken gesehen, das Tier steht immer an erster Stelle, egal was der Halter will. Wie gesagt: Ein kleine Überdosis des Narkosemittels und das Tier leidet nicht mehr, wer will es nachprüfen? Und alle Tierärzte, die ich kennengelernt habe würden so handeln, davon bin ich überzeugt. Ausnahmen mag es geben, es ist aber sicher nicht die Regel, dass man koste es was es wolle operiert um die Kohle einzustreichen. 4000€ finde ich übrigens auch nicht besonders viel. Die medizinische Versorgung von Tieren (gerade Operationen) kostet ein Heidengeld.

Das soll es jetzt aber auch wirklich zu dem Thema gewesen sein. Andere Ansichten sind natürlich selbstverständlich auch für mich nachvollziehbar und ich will auch nicht behaupten, dass ich hier richtig liege, es sind nur Gedanken, die ich mir in letzter Zeit gemacht habe. Vielleicht habe ich ja auch in dieser Hinsicht einen an der Waffel :D
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Gelöschter Nutzer

Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Das spreche ich den Tieren nicht einmal ab, Tobias. Unser Kater hatte geradezu telepathische Fähigkeiten in Zeiten, wo es mir nicht so gut ging. Wenn ich aus dem Fenster schaute, wies sein Blick in die gleiche Richtung. Sind schon tolle Tiere, ich kann Deine Gedankengänge schon nachvollziehen, trotz des unterschiedlichen Standpunktes. Dann noch einen schönen Tag, ich muss auch bald weg. :)
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JulezLaw
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Re: [NERV] Mich nervt gerade total ...

Beitrag von JulezLaw »

Tobias__21 hat geschrieben:Ich muss jetzt gleich weg, deswegen noch ein letzter Beitrag um das nicht so im leeren Raum stehen zu lassen:

Es geht mir im Kern darum, dass ich finde, dass wir Menschen es uns in gewissen Bereichen zu einfach machen und eine Arroganz gegenüber anderem Leben an den Tag legen, die uns irgendwann zum Verhängnis werden wird. Wir glauben alles zu wissen, die Krone der Schöpfung zu sein, etc. Dabei ist dem nicht so. Auf kurz oder lang werden wir von der Erde verschwinden. Entweder vernichten wir uns selbst, oder der Planet reguliert sich einfach irgendwann selbst. Ich habe auch viel über unser Verhältnis zu Tieren nachgedacht. Auch Tiere haben die Fähigkeit eine breite Palette an Emotionen zu empfinden. So können sie bspw. trauern, lieben, ja sogar hassen (das ist wissenschaftlich belegt. Bei Interesse bemühe ich mich darum den entsprechenden Artikel wieder zu finden). Warum nimmt sich der Mensch also raus, darüber zu urteilen, was ein Tierleben wert sei? Weil wir miteinander kommunizieren können (das können Tiere auch), weil wir in der Lage sind vermeintlich große Dinge zu Stande zu bringen, weil Tiere nur instinktiv handeln (auch dem ist nicht so), wir aber denken können? Ich will mich da auch gar nicht auf irgendeinen erhöhten moralischen Standpunkt stellen, ich esse ja auch Fleisch, und töte auch Schnaken.

Zum Fall: Dem Tier geht es heute wieder gut, es wurde gerettet. Wären die Verletzungen tatsächlich so schwer gewesen, hätte es die Narkose wohl nicht überlebt. Auch wenn mehrere Operationen nötig gewesen waren, sagt das noch nichts aus. Tiere halten eben nicht still, auch für kleinere Nachsorgeeingriffe muss man sie meistens sedieren. Vielleicht war es ganz einfach so, dass die Ärzte entschieden haben, dass sie dem Tier ein weiteres beschwerdefreies Leben ermöglichen können und haben den Eingriff vorgenommen. Mag sein, dass es dem Tier in den Tage nach der OP nicht gut ging, Schmerzen hatte es aber unter tierärztlicher Überwachung keine. Vielleicht ist der Kater (nach dem oben gesagten) sogar dankbar, dass er noch etwas mehr Zeit mit seiner Familie verbringen darf und weiter im Garten dösen kann, wer weiß das schon? Ich habe viele Tierärzte kennengelernt und auch einige Tierkliniken gesehen, das Tier steht immer an erster Stelle, egal was der Halter will. Wie gesagt: Ein kleine Überdosis des Narkosemittels und das Tier leidet nicht mehr, wer will es nachprüfen? Und alle Tierärzte, die ich kennengelernt habe würden so handeln, davon bin ich überzeugt. Ausnahmen mag es geben, es ist aber sicher nicht die Regel, dass man koste es was es wolle operiert um die Kohle einzustreichen. 4000€ finde ich übrigens auch nicht besonders viel. Die medizinische Versorgung von Tieren (gerade Operationen) kostet ein Heidengeld.
:goodposting:
The way I see it, every life is a pile of good things and bad things. The good things don’t always soften the bad things, but vice versa, the bad things don’t always spoil the good things and make them unimportant.
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