LLM London King's College oder UCL?
Moderator: Verwaltung
LLM London King's College oder UCL?
Hallo allerseits,
weiß nicht, ob der Thread hier ins Forum passt...
Habe 2 conditonal offer von den o.g. Unis erhalten. Ausgerichtet sind beide Programme auf die Bereiche commercial & financial law.
Würde jetzt gerne wissen für welche der beiden Unis Ihr Euch entscheiden würdet. Wichtig wären Ansehen der Uni (Ranking), evtl. Zukunftsperspektiven (Großkanzlei). Ach ja, und auch wenn es blöd klingen mag, durch das betreffende Programm Durchfallen will ich auch nicht.
Besten Dank vorab!
weiß nicht, ob der Thread hier ins Forum passt...
Habe 2 conditonal offer von den o.g. Unis erhalten. Ausgerichtet sind beide Programme auf die Bereiche commercial & financial law.
Würde jetzt gerne wissen für welche der beiden Unis Ihr Euch entscheiden würdet. Wichtig wären Ansehen der Uni (Ranking), evtl. Zukunftsperspektiven (Großkanzlei). Ach ja, und auch wenn es blöd klingen mag, durch das betreffende Programm Durchfallen will ich auch nicht.
Besten Dank vorab!
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Jedenfalls in England hat UCL einen deutlich besseren Ruf als KCL, UCL gilt dort oft als beste law faculty nach Oxford, Cambridge und vielleicht LSE.
UCL gilt zusammen mit Imperial College und LSE auch als beste Universität in London.
Für die Bewerbung in deutschen Kanzleien dürfte die Wahl aber wirklich vollkommen egal sein. Der LL.M. der University of London wird ja auch von mehreren Colleges, darunter sowohl UCL als auch KCL angeboten, so dass man auch Kurse von anderen Colleges belegen kann, oder?
Ich würde meine Wahl jedenfalls davon abhängig machen, ob mir die angebotenen Kurse bei UCL oder KCL mehr liegen.
PS: Wie viele Punkte musst Du denn nach dem jeweiligen conditional offer erreichen?
UCL gilt zusammen mit Imperial College und LSE auch als beste Universität in London.
Für die Bewerbung in deutschen Kanzleien dürfte die Wahl aber wirklich vollkommen egal sein. Der LL.M. der University of London wird ja auch von mehreren Colleges, darunter sowohl UCL als auch KCL angeboten, so dass man auch Kurse von anderen Colleges belegen kann, oder?
Ich würde meine Wahl jedenfalls davon abhängig machen, ob mir die angebotenen Kurse bei UCL oder KCL mehr liegen.
PS: Wie viele Punkte musst Du denn nach dem jeweiligen conditional offer erreichen?
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LL.M.: welche Uni?
Hallo,
ich schließe mich dem Thread mal an, da ich vor einem ähnlichen Problem stehe:
Habe für London Zusagen von UCL und Queen Mary sowie von Edinburgh und Bristol. Letzteres scheidet aber aus.
Wohin soll man nun gehen? Ich tendiere im Augenblick nach London, fragt sich nur noch, ob der nicht unerhebliche Aufpreis von UCL gegenüber Queen Mary hinsichtlich der tution fees gerechtfertigt ist (ca. 2000 GBP Aufpreis). Wenn ich das richtig verstanden habe, werden viele Kurse ohnehin gemeinsam angeboten, so dass ich auf den ersten Blick nicht erkennen kann, warum ich 2000 GBP mehr bezahlen sollte. Den Titel bekommt man ohnehin von der University of London, ob dann nun noch UCL oder Queen Mary draufsteht dürfte doch einen deutschen Arbeitgeber (Kanzlei) nicht interessieren?!
Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. Oder vielleicht doch besser Edinburgh, weil die nicht so überlaufen sind wie die Londoner...?
Danke schonmal!
ich schließe mich dem Thread mal an, da ich vor einem ähnlichen Problem stehe:
Habe für London Zusagen von UCL und Queen Mary sowie von Edinburgh und Bristol. Letzteres scheidet aber aus.
Wohin soll man nun gehen? Ich tendiere im Augenblick nach London, fragt sich nur noch, ob der nicht unerhebliche Aufpreis von UCL gegenüber Queen Mary hinsichtlich der tution fees gerechtfertigt ist (ca. 2000 GBP Aufpreis). Wenn ich das richtig verstanden habe, werden viele Kurse ohnehin gemeinsam angeboten, so dass ich auf den ersten Blick nicht erkennen kann, warum ich 2000 GBP mehr bezahlen sollte. Den Titel bekommt man ohnehin von der University of London, ob dann nun noch UCL oder Queen Mary draufsteht dürfte doch einen deutschen Arbeitgeber (Kanzlei) nicht interessieren?!
Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. Oder vielleicht doch besser Edinburgh, weil die nicht so überlaufen sind wie die Londoner...?
Danke schonmal!
- Kiesela
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- Beiträge: 7462
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2005, 14:55
Geh nach Edi - Du lebst dort viel billiger, hast ungefähr eine der schönsten Landschaften Europas vor der Haustür, kannst in der - sehr schönen! - Stadt alles wesentliche zu Fuß erreichen und mußt nicht Unmengen von Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen, wirst Dich an der Uni nicht überarbeiten und - ach überhaupt
Sollte es Dir um den Ruf gehen: die in Deutschland vertretenen Wirtschaftskanzleien laden zu Ihren Veranstaltungen London, Oxford, Cambridge, Durham und Edi ein, also auch hier kein Nachteil. Und nach London geht doch irgendwie jeder...
Sollte es Dir um den Ruf gehen: die in Deutschland vertretenen Wirtschaftskanzleien laden zu Ihren Veranstaltungen London, Oxford, Cambridge, Durham und Edi ein, also auch hier kein Nachteil. Und nach London geht doch irgendwie jeder...
Nur noch Schnösel und Spießer.
Das ist schonmal sehr gut! Die restlichen Kriterien hören sich aber auch gut an!Kiesela hat geschrieben:Geh nach Edi ... wirst Dich an der Uni nicht überarbeiten
Ja, geht es! Soll ja (auch) karrieretechnisch was bringen.Kiesela hat geschrieben:Sollte es Dir um den Ruf gehen
Wo finden denn diese Veranstaltungen statt? Von London hatte ich das schon gehört, daher auch meine augenblickliche Tendenz zu London. Findet sowas auch in Edinburgh statt?Kiesela hat geschrieben: die in Deutschland vertretenen Wirtschaftskanzleien laden zu Ihren Veranstaltungen London, Oxford, Cambridge, Durham und Edi ein, also auch hier kein Nachteil.
- Kiesela
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- Beiträge: 7462
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2005, 14:55
Ja, auch, vor allem aber wird nach London eingeladen - Du gehst also in eine Stadt und bekommst zwei dafür!
Im übrigen darf ich Dich erstmal hierher (Verwaister Link http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/LL.M._(University_of_Edinburgh) automatisch entfernt) verweisen.
Im übrigen darf ich Dich erstmal hierher (Verwaister Link http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/LL.M._(University_of_Edinburgh) automatisch entfernt) verweisen.
Nur noch Schnösel und Spießer.
Re: LL.M.: welche Uni?
Gibt es denn wirklich noch den LLM (London)? Ich weiß, dass die LSE da vor 2-3 Jahren ausgestiegen ist, und Gerüchten zufolge machen bald auch King's und UCL "ihr eigenes Ding".HerrAnwalt hat geschrieben:Hallo,
ich schließe mich dem Thread mal an, da ich vor einem ähnlichen Problem stehe:
Habe für London Zusagen von UCL und Queen Mary sowie von Edinburgh und Bristol. Letzteres scheidet aber aus.
Wohin soll man nun gehen? Ich tendiere im Augenblick nach London, fragt sich nur noch, ob der nicht unerhebliche Aufpreis von UCL gegenüber Queen Mary hinsichtlich der tution fees gerechtfertigt ist (ca. 2000 GBP Aufpreis). Wenn ich das richtig verstanden habe, werden viele Kurse ohnehin gemeinsam angeboten, so dass ich auf den ersten Blick nicht erkennen kann, warum ich 2000 GBP mehr bezahlen sollte. Den Titel bekommt man ohnehin von der University of London, ob dann nun noch UCL oder Queen Mary draufsteht dürfte doch einen deutschen Arbeitgeber (Kanzlei) nicht interessieren?!
Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. Oder vielleicht doch besser Edinburgh, weil die nicht so überlaufen sind wie die Londoner...?
Danke schonmal!
Ich würde zwischen QMW und UCL auf jeden Fall UCL nehmen, wenn du strikt nach Reputation gehst. UCL und Edinburgh dürften auf einer Stufe stehen, vielleicht das UCL einen "touch" besser.
Ansonsten ist London natürlich auch einfach cooler als Edinburgh und hat mehr zu bieten (finde Glasgow sowieso die coolere schottische Stadt) . Und falls du gerne auf company presentations gehst, dann kann ich Dir London auch nur empfehlen - eigentlich gibt es jede Woche irgendwo eine Bank/Kanzlei/Unternehmensberatung, die sich vorstellen möchte und dazu freies Buffet etc. anbietet.
Die Kehrseite ist natürlich, dass London wesentlich teurer ist als Edinburgh, bin mehr als pleite nach Hause gekommen.
Re: LL.M.: welche Uni?
Es steht zwar auf den HP der Unis nichts mehr von einem interuniversitären Programm, aber hat beispielsweise QMW dermassen viele Kurse im Angebot, dass die unmöglich alle von QMW allein angeboten werden können. Oder sitzen immer nur 2 Leute in einem Kurs?bankside hat geschrieben: Gibt es denn wirklich noch den LLM (London)? Ich weiß, dass die LSE da vor 2-3 Jahren ausgestiegen ist, und Gerüchten zufolge machen bald auch King's und UCL "ihr eigenes Ding".
An welcher Uni warst Du denn? Besser Wohnheimzimmer oder private WG? QMW scheint da einige auf den ersten Blick doch ganz nette Wohnheime anzubieten, UCL muss ich mir nochmal anschauen...bankside hat geschrieben:Die Kehrseite ist natürlich, dass London wesentlich teurer ist als Edinburgh, bin mehr als pleite nach Hause gekommen.
Re: LL.M.: welche Uni?
Ich war an der LSE, habe aber auch einen Kurs am UCL besucht. Ich selbst habe im Wohnheim gewohnt (allerdings in einem doch ziemlich teuren), und war damit mehr als zufrieden. Erstmal ist es wesentlich entspannter als auf "housing rallye" zu gehen, andererseits ist natürlich der Kontakt zu anderen besonders einfach, wenn es eine gemeinsame Kantine, Bar etc. gibt. Um einen Wohnheimsplatz würde ich mich aber frühzeitig kümmern, absagen kannst du dann immer noch.HerrAnwalt hat geschrieben:An welcher Uni warst Du denn? Besser Wohnheimzimmer oder private WG? QMW scheint da einige auf den ersten Blick doch ganz nette Wohnheime anzubieten, UCL muss ich mir nochmal anschauen...
Alternativ zu UCL oder QMW-Wohnheimen gibt es dann auch noch intercollegiate halls... http://www.lon.ac.uk/halls.html (Verwaister Link automatisch entfernt) Die International Hall fand ich recht akzeptabel, war dort ein paar Tage letzten Sommer. Im Nutford House habe ich auch mal für ein paar Wochen gewohnt, hat zwar eine geniale Lage (Hyde Park und Edgware Road), dafür aber war das Zimmer echt seeeehr klein.
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- Fleissige(r) Schreiber(in)
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Re: LL.M.: welche Uni?
Wie viele Punkte im Examen braucht man denn ungefähr, um bei der LSE genommen zu werden?bankside hat geschrieben: Ich war an der LSE