Private vs. gesetzliche KKV
Moderator: Verwaltung
- jurabilis
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Private vs. gesetzliche KKV
Das Thema hatten wir ja sicher bereits ein paar Mal.
Mich würde nun interessieren, ob es unter den anwesenden Associates (oder Partnern ...) Leute gibt, die gesetzlich versichert sind. Ferner würden mich natürlich die Gründe interessieren.
Besten Dank.
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gez. ...j! {Treffpunkt-Captain}
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Ich fange gerade erst an, mich mit dem Thema zu beschäftigen, aber mir scheint es so zu sein, als ob privat zwar kurz- und mittelfristig günstiger ist (niedrigere Beiträge plus mehr Leistung), aber dass dann "im Alter" die Beiträge enorm in die Höhe schnellen und der Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenkasse verbaut ist. Ich favorisiere deswegen im Moment gesetzlich plus Zusatzversicherungen.
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Re: Private vs. gesetzliche KKV
Dafür gibt's ja die exzellente Suchfunktionjurabilis hat geschrieben:Das Thema hatten wir ja sicher bereits ein paar Mal.
Ich kann erst in zwei Jahren wechseln ... Dank sei Dir, oh Gesundheitsreform.jurabilis hat geschrieben:Ferner würden mich natürlich die Gründe interessieren.
Solltest Du also keine Anwartschaft(sversicherung) haben, stellt sich auch Dir, mein Sohn, die Frage des Wechsels erst in drei Jahren.
- schlafkatze
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- jurabilis
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Re: Private vs. gesetzliche KKV
Ich habe eine Anwartschaft.Asche hat geschrieben:Solltest Du also keine Anwartschaft(sversicherung) haben, stellt sich auch Dir, mein Sohn, die Frage des Wechsels erst in drei Jahren.
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Re: Private vs. gesetzliche KKV
Glückwunsch!jurabilis hat geschrieben:Ich habe eine Anwartschaft.
Dann würde ich aus Gründen der besseren Versorgung wechseln.
Finanziell gibt sich das auf die lange Sicht (Beitragserhöhungen der PKV) vermutlich kaum etwas.
- jurabilis
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Re: Private vs. gesetzliche KKV
Sehe ich im Moment auch so, zumal man ja nicht weiß, wieweit der Sozialismus in Deutschland weiter um sich greift und zu unseren Rentenzeiten (bis dahin kann ohnehin viel passieren) nicht ohnehin die PKVs von Gesundheitsminister Lauterbach zwangsaufgelöst wurden ...Asche hat geschrieben:Glückwunsch!jurabilis hat geschrieben:Ich habe eine Anwartschaft.
Dann würde ich aus Gründen der besseren Versorgung wechseln.
Finanziell gibt sich das auf die lange Sicht (Beitragserhöhungen der PKV) vermutlich kaum etwas.
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Klare Sache: Privat!
Bei ernsteren Erkrankungen lernt man schnell die freie Arztwahl etc. zu schätzen. Als gesunder Mensch denkt man da nicht drüber nach, aber bei ernsteren Erkrankungen kann das Gold wert sein. Ich kenne zwei Beiträge aus meinem Bekanntenkreis, denen bei einer Krebsbehandlung eine bestimmte Therapie das Leben gerettet hat, die sie nur bekommen haben, weil sie privat versichert waren.
Darüber hinaus sollte man den gelebten Sozialismus der GKV nicht freiwillig unterstützen.
Für junge unverheiratete und kinderlose junge Männer (also alle Associates ) ist die PKV evtl. sogar günstiger als die GKV.
Bei ernsteren Erkrankungen lernt man schnell die freie Arztwahl etc. zu schätzen. Als gesunder Mensch denkt man da nicht drüber nach, aber bei ernsteren Erkrankungen kann das Gold wert sein. Ich kenne zwei Beiträge aus meinem Bekanntenkreis, denen bei einer Krebsbehandlung eine bestimmte Therapie das Leben gerettet hat, die sie nur bekommen haben, weil sie privat versichert waren.
Darüber hinaus sollte man den gelebten Sozialismus der GKV nicht freiwillig unterstützen.
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Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
- jurabilis
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Ist es nicht auf jeden Fall (v.a. finanziell) günstiger, solange man sich im Falle eines Kindes um eine Mitversicherung bei der Kindesmutter bemüht?
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- Christian aus Mainz
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möglicherweise möchte die mutter aber auch nicht an dem krebs sterben, wie die ganzen andern gesetzlich versicherten patienten.jurabilis hat geschrieben:Ist es nicht auf jeden Fall (v.a. finanziell) günstiger, solange man sich im Falle eines Kindes um eine Mitversicherung bei der Kindesmutter bemüht?
ehrlich gesagt finde ich gesetzliche krankenkasse mit zusatzversicherung optimal. ist mir aber wegen beihilfe zu teuer.
cam
das leben gibt es auch nicht in light.
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Es ging um eine Chemosensibilitätstestung. Medizinisch korrekt ist das wohl eher eine Diagnose, als eine Therapie. Bei dieser Methode kann man wohl schon frühzeitig gewisse Veränderungen im Blut erkennen, bevor eine Metastasierung eintritt und dann entsprechend behandeln. So genau bin ich da aber medizinisch leider auch nicht bewandert.
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- De Owwebacher
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Der sog. Nikolaus-Beschluss war das, oder?De Owwebacher hat geschrieben:OK, Vielen Dank! Es hat mich deswegen interessiert, weil ich mich letztes Jahr mit der BVerfG-Rechtsprechung zum Behandlungsanspruch GKV-Versicherter bei lebensbedrohlichen Erkrankungen zu befassen hatte.
Erst Pflicht dann Kür!
Re: Private vs. gesetzliche KKV
Ich trau' mich ja kaum zu fragen, aber: "Besser zweimal fragen, als einmal fehlgehen."Asche hat geschrieben: Solltest Du also keine Anwartschaft(sversicherung) haben, stellt sich auch Dir, mein Sohn, die Frage des Wechsels erst in drei Jahren.
Wieso kann man nicht direkt nach dem Berufseinstieg zur PKV wechseln?