Sehr schönLearned Hand hat geschrieben: Ich z.B. finde executive summaries in vielen Fällen einfach unpassend. Die sind manchmal gut für Laien (aka Partner und Mandanten), aber nicht immer. Jedenfalls nicht, wenn sie denen eine nicht vorhandene Simplizität der Sache vorgaukeln.
Arbeitstechnik Referendar Großkanzlei??
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- Jussi Cogens
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Das meiste wurde schon gesagt, aber nur mal kurz meine drei Senfkörner zum Thema:
* Qualität geht vor Geschwindigkeit
* Was im Baumbach/Hueck und Konsorten steht, genügt alleine nicht zur Begründung. Die hab ich selber auf dem Schreibtishc stehen, da hab ich im Zweifel auch schon reingeschaut.
* Was irgendein Doktorand oder Habilitant geschrieben hat interessiert mich in der Regel nicht (und dient in keinem Fall als Ersatz für die Meinung der "Großen", selbst wenn er diese -ggf. auch richtig - zitiert).
* Fundstellen kopieren und bei Kommentaren bitte IMMER die aktuellste Fassung, selbst wenn die gerade mal scheinbar nicht auftreibbar ist. Was Lutter vor 5 Jahren geschrieben hat, interessiert mich nicht.
* Bei schriftlichen Vermerken kurze Sachverhaltsskizze (hilfreich insbesondere dann, wenn andere Kollegen, die den konrketen Rechercheauftrag nicht kennen, das Memo lesen wollen, außerdem ist eine vernünftige ergebnisorientierte Recherche ohne Klarheit über den Sachverhalt nicht möglich), dann kurz das Ergebnis darstellen, dann erst einsteigen in das Gutachten.
*Sehr hilfreich folgende Herangehensweise einer Referendarin, die ich kennengelernt hatte: In den Fußnoten hatte sie jedes Zitat zusätzlich in Klammern noch mit einer Nr. versehen und die entsprechenden Nummern dann auch auf die Post-its mit denen sie die jeweiligen gelbmarkierten Textstellen in den Kopien markiert hat.
* Qualität geht vor Geschwindigkeit
* Was im Baumbach/Hueck und Konsorten steht, genügt alleine nicht zur Begründung. Die hab ich selber auf dem Schreibtishc stehen, da hab ich im Zweifel auch schon reingeschaut.
* Was irgendein Doktorand oder Habilitant geschrieben hat interessiert mich in der Regel nicht (und dient in keinem Fall als Ersatz für die Meinung der "Großen", selbst wenn er diese -ggf. auch richtig - zitiert).
* Fundstellen kopieren und bei Kommentaren bitte IMMER die aktuellste Fassung, selbst wenn die gerade mal scheinbar nicht auftreibbar ist. Was Lutter vor 5 Jahren geschrieben hat, interessiert mich nicht.
* Bei schriftlichen Vermerken kurze Sachverhaltsskizze (hilfreich insbesondere dann, wenn andere Kollegen, die den konrketen Rechercheauftrag nicht kennen, das Memo lesen wollen, außerdem ist eine vernünftige ergebnisorientierte Recherche ohne Klarheit über den Sachverhalt nicht möglich), dann kurz das Ergebnis darstellen, dann erst einsteigen in das Gutachten.
*Sehr hilfreich folgende Herangehensweise einer Referendarin, die ich kennengelernt hatte: In den Fußnoten hatte sie jedes Zitat zusätzlich in Klammern noch mit einer Nr. versehen und die entsprechenden Nummern dann auch auf die Post-its mit denen sie die jeweiligen gelbmarkierten Textstellen in den Kopien markiert hat.