Politische Karriere positiv für Karriere?
Moderator: Verwaltung
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Politische Karriere positiv für Karriere?
Mich würde interessieren, ob sich eine politische Karriere des Bewerbers positiv auswirkt beim potentiellen Arbeitgeber?
Immerhin ein Zeichen für Führungskompetenz, soziale Kompetenz und alles was dazu gehört.......
Gruß
Immerhin ein Zeichen für Führungskompetenz, soziale Kompetenz und alles was dazu gehört.......
Gruß
also ich bin weit entfernt davon, ne politische karriere zu machen... aber hab in meinen bewerbungen angegeben dass ich seit 2001 mitglied in der spd bin.... bei zwei vorstellungsgesprächen wurd ich drauf angesprochen..... wurd anscheinend eher positiv gesehen.... auch wenn ich immer dachte 99% der jurastudenten sind in der jungen union
aber vielleichts ists grad deshalb nicht so schlecht..... hab auch angegebn, dass ich als schwerpunkt feministische rechtswissenschaft hatte, so mancher prof hatte mich deswegen ausgelacht----- bei den berwerbungen fanden das alle interessant wie ich mit so ganz dogmatischen themen im studium nun praktische schwerpunkte gefunden habe... ich glaub, ob du nun in ner partei aktiv bist oder bei attak mitmischt (mach ich nicht), dann wird das nicht nur als engagement gewertet, sondern auch, dass dir das praktische auseinandersetzung mit recht spass macht.....
naja, hoffe ich zumindest....... auf jeden fall angeben, aber deutlich machen, dass es nicht deine arbeit beeinflusst, weil du vor lauter politik keine zeit hast
aber vielleichts ists grad deshalb nicht so schlecht..... hab auch angegebn, dass ich als schwerpunkt feministische rechtswissenschaft hatte, so mancher prof hatte mich deswegen ausgelacht----- bei den berwerbungen fanden das alle interessant wie ich mit so ganz dogmatischen themen im studium nun praktische schwerpunkte gefunden habe... ich glaub, ob du nun in ner partei aktiv bist oder bei attak mitmischt (mach ich nicht), dann wird das nicht nur als engagement gewertet, sondern auch, dass dir das praktische auseinandersetzung mit recht spass macht.....
naja, hoffe ich zumindest....... auf jeden fall angeben, aber deutlich machen, dass es nicht deine arbeit beeinflusst, weil du vor lauter politik keine zeit hast
- Kiesela
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och so lange man nicht in irgendeinem stadtrat sitzt.... kann sich doch als vorsitzender der jugendorganisation im studium betätigt haben, aber nun ist die zeit vorbei und man ist nur noch in der arbeitsgruppe xy......
wenn man allerdings schon tiefer drin steckt kann das allerdings nen problem werden, da stimm ich dir zu
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- Kritschgau
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- Kritschgau
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Das ist die bayerische Version des Marsches durch die Institutionen. Ich bin quasi der bayerische Joschka. Ich laufe, trinke gerne Rotwein, nur bei den Frauen bin ich weit unter Joschka-Verhältnissen... Ich bin der letzte Rock´n´Roller der Kommunalpolitik...Jussi Cogens hat geschrieben:Dass die Sogwirkung in Bayern offensichtlich so groß ist, dass selbst jemand wie Du bei dem Haufen landet, wundert mich sowieso schon seit Jahren... .Kritschgau hat geschrieben: Na ich hoffe nicht...
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Dann erwarte ich aber auch von Dir, dass Du Dich nicht im Laufe des Marsches von der Partei verbiegen lässt -- bitte nutze die erste sich bietende Gelegenheit, Herrn Söder et al. mit einem gepflegten: "Mit Verlaub, ..." zu adressieren. Parteiausschlussverfahren hin oder herKritschgau hat geschrieben: Das ist die bayerische Version des Marsches durch die Institutionen. Ich bin quasi der bayerische Joschka. Ich laufe, trinke gerne Rotwein, nur bei den Frauen bin ich weit unter Joschka-Verhältnissen...
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- Kritschgau
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Unter anderem Herrn Söder habe ich ähnliches (etwas blumiger ausgedrückt) schon wissen lassen und mit letzterem wurde mir, als ich es gewagt habe bei einer Kandidatenaufstellung einen anderen vorzuschlagen, auch schon gedroht. Da muss man locker bleiben. Ich verfüge leider nicht über die entsprechende Qualifikation als Jurist, um in der Politik wirklich Karriere zu machen (höchstens ein Staatsexamen und das möglichst schlecht) und schon gar nicht über den Willen. Aber Kommunalpolitik ist gut. da sind überwiegend vernünftige Leute, die wissen, dass es bei dem Bau einer Schule auch nicht schneller vorangeht, wenn man einen Grundsatzdisput daraus macht, wer recht hat. Und manche Gemeinderatssitzung entschädigt für die zunehmend schlechter gewordenen Kabarettsendungen im TV bzw. macht Lust auf das neue Polt-Programm.Jussi Cogens hat geschrieben:Dann erwarte ich aber auch von Dir, dass Du Dich nicht im Laufe des Marsches von der Partei verbiegen lässt -- bitte nutze die erste sich bietende Gelegenheit, Herrn Söder et al. mit einem gepflegten: "Mit Verlaub, ..." zu adressieren. Parteiausschlussverfahren hin oder herKritschgau hat geschrieben: Das ist die bayerische Version des Marsches durch die Institutionen. Ich bin quasi der bayerische Joschka. Ich laufe, trinke gerne Rotwein, nur bei den Frauen bin ich weit unter Joschka-Verhältnissen...
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[Mr. Burns Hände]Excellent![/Mr. Burns Hände]Kritschgau hat geschrieben: Unter anderem Herrn Söder habe ich ähnliches (etwas blumiger ausgedrückt) schon wissen lassen und mit letzterem wurde mir, als ich es gewagt habe bei einer Kandidatenaufstellung einen anderen vorzuschlagen, auch schon gedroht. Da muss man locker bleiben.
Aber im Ernst: Sehr gut, Respekt.
Kritschgau hat geschrieben:Ich verfüge leider nicht über die entsprechende Qualifikation als Jurist, um in der Politik wirklich Karriere zu machen (höchstens ein Staatsexamen und das möglichst schlecht)
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Zippocat hat geschrieben:
?
Nur hab ich nicht auf Polizisten eingeprügelt. Im Gegenteil. Ich wurde zu Ministrantenzeiten von unserem Pfarrer (WAA-Pfarrer, d.h. der hat u.a. die Gottesdienste für die gegner gehalten) genötigt, nach Wackersdorf zu fahren und zu protestieren. U.a. habe ich "Atomkraftwerke" gegessen. Hyperaktive Elternbeiratsvorsitzende haben einen Negerkuss (und es ist und bleibt ein Negerkuss!!) und ein Waffelröhchen mit Zuckerguss auf eine flache Waffel montiert, was dann so aussah wie ein Atommeiler. und die wurden dann unter Protest verschlungen bzw. die Reste auf Polizisten geworfen. Ich fand das damals ziemlich affig und mir persönlich taten die Polizisten leid. Aber so als Happening war es ganz nett. Und im nachhinein kann ich sogar behaupten, dass ich Teil der WAA-generation bin. Toll!
PC-Disclaimer:
Natürlich war die WAA ein unsinn und nur Ergebnis der Verflechtungen von Staat und Wirtschaft und außerdem ein letztes Aufbäumen des Versuchs einen Polizeistaat zu installieren. Und außerdem war Strauß doof und Tandler noch doofer. Und überhaupt... Mein Gott ich war zwölf und mochte einfach Negerküsse. Und die hübsche Ministrantenkollegin (bei uns durften nämlich auch Mädchen - Revolution!).
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Nach diesem Satz rangiert dieser Thread in meiner absoluten Bestenliste! Danke nach Regensburg!Kritschgau hat geschrieben:Ich verfüge leider nicht über die entsprechende Qualifikation als Jurist, um in der Politik wirklich Karriere zu machen (höchstens ein Staatsexamen und das möglichst schlecht)
Hier gibt's nichts zu lachen, erst recht nichts zu feiern.
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Ein bewegendes Schicksal! Und Beleg, dass sich Kinder immer in Oppositon zu den Eltern entwickeln. CSU! Komunalpolitik! Jurist! Vielleicht sollte ich damit aufhören, meine Kinder immer zu den Attac-Treffen und zum FC St.Pauli mitzuschleppen und ständig mit zur Arbeit zu nehmen (Papi, kriege ich auch so ein Batmankostüm, wenn ich groß bin), wenn mal wieder der KiGa bestreikt wird. Könnte dazu führen, dass sie sich zu Maschinenbauingenieuren mit CDU-Parteibuch und HSV-Dauerkarte entwickeln. Würg!Kritschgau hat geschrieben: Nur hab ich nicht auf Polizisten eingeprügelt. Im Gegenteil. Ich wurde zu Ministrantenzeiten von unserem Pfarrer (WAA-Pfarrer, d.h. der hat u.a. die Gottesdienste für die gegner gehalten) genötigt, nach Wackersdorf zu fahren und zu protestieren. U.a. habe ich "Atomkraftwerke" gegessen. Hyperaktive Elternbeiratsvorsitzende haben einen Negerkuss (und es ist und bleibt ein Negerkuss!!) und ein Waffelröhchen mit Zuckerguss auf eine flache Waffel montiert, was dann so aussah wie ein Atommeiler. und die wurden dann unter Protest verschlungen bzw. die Reste auf Polizisten geworfen. Ich fand das damals ziemlich affig und mir persönlich taten die Polizisten leid. Aber so als Happening war es ganz nett. Und im nachhinein kann ich sogar behaupten, dass ich Teil der WAA-generation bin. Toll!
Die Robe ist über der Kleidung zu tragen.
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Beanstandungswürdige Beiträge seit 1795.
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- Kritschgau
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Ich verstehe das als SteigerungVolki hat geschrieben:Kritschgau hat geschrieben: CSU! Komunalpolitik! Jurist!
Der Einfluss des Elternhauses war bei mir allerdings recht gering. Ich bin damals mit 12 einfach für 40 tage in die Wüste gegangen, habe den Versuchungen des Teufels widerstanden und bin mit einem Lebenskonzept zurückgekehrt...
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