woran erkenne ich eine gute kanzlei?
Moderator: Verwaltung
woran erkenne ich eine gute kanzlei?
im vorstellungsgespräch?
wenn ich niemanden kenne, der etwas darüber weiß.
was kann man zb für fragen stellen um mehr einblick zu erhalten? ich bin da noch nicht sehr erfahren und würde gern wissen, was einen schlechten eindruck ausmacht und was positiv ist.
wenn ich niemanden kenne, der etwas darüber weiß.
was kann man zb für fragen stellen um mehr einblick zu erhalten? ich bin da noch nicht sehr erfahren und würde gern wissen, was einen schlechten eindruck ausmacht und was positiv ist.
Hi,
eigentlich merkt man schon im Vorstellungsgespräch, ob die Kanzlei für dich in Frage kommt oder nicht (und zwar zwischen den Zeilen). Bei der Kanzlei, wo ich auch letztendlich meine Station gemacht habe, hat das Vorstellungsgespräch ziemlich lange gedauert und ich bin auch allen Mitarbeitern vorgestellt worden. Die Stimmung war sehr gut.
In einer anderen Kanzlei war ich dagegen froh, dass ich dort nicht anfangen musste. Obwohl das Gespräch sehr fachlich geprägt war (Arbeitszeiten, Arbeitstätigkeiten etc.), war ich froh, dass ich dort nicht anfangen musste. Das Gespräch war sehr steril.
Verlass dich einfach auf dein Gefühl!
Du solltest auch fragen, welche Arbeiten (nur Zivilrecht oder alles quer durch die Bank) du später machen sollst, damit du dich darauf einstellen kannst.
Gruß!
eigentlich merkt man schon im Vorstellungsgespräch, ob die Kanzlei für dich in Frage kommt oder nicht (und zwar zwischen den Zeilen). Bei der Kanzlei, wo ich auch letztendlich meine Station gemacht habe, hat das Vorstellungsgespräch ziemlich lange gedauert und ich bin auch allen Mitarbeitern vorgestellt worden. Die Stimmung war sehr gut.
In einer anderen Kanzlei war ich dagegen froh, dass ich dort nicht anfangen musste. Obwohl das Gespräch sehr fachlich geprägt war (Arbeitszeiten, Arbeitstätigkeiten etc.), war ich froh, dass ich dort nicht anfangen musste. Das Gespräch war sehr steril.
Verlass dich einfach auf dein Gefühl!
Du solltest auch fragen, welche Arbeiten (nur Zivilrecht oder alles quer durch die Bank) du später machen sollst, damit du dich darauf einstellen kannst.
Gruß!
den arbeitsbereich kenne ich. ich suche gerade gezielt in einem bereich.
mir geht es eher so um das drumherum. aber wahrscheinlich hast du recht, und man spürt das irgendwie...
aber ich habe selber mal schlechte erfahrungen gemacht, wo ein bwerbungsgespräch nett lief und der job dann aber nachher ganz furchtbar war!!!!
mir geht es eher so um das drumherum. aber wahrscheinlich hast du recht, und man spürt das irgendwie...
aber ich habe selber mal schlechte erfahrungen gemacht, wo ein bwerbungsgespräch nett lief und der job dann aber nachher ganz furchtbar war!!!!
Sich auf das Gefühl verlassen ... das kann auch ganz schön daneben gehen. Ich hatte das auch schon einmal. Im Vorstellungsgespräch war alles ganz nett und dann kam es ganz ganz übel. Im Nachhinein würde ich sagen, ich hätte mich besser umhören sollen. Ein Indiz, dass die Kanzleiatmosphäre nicht so ganz stimmt, ist, wenn viele Leute die Kanzlei innerhalb kurzer Zeit verlassen haben. Es ist schon legitim, in einem Vorstellungsgespräch diplomatisch nachzufragen, ob die Stelle neu besetzt wird oder jemand gegangen ist. Wenn dann der Interviewer etwas ins Plaudern gerät und nach und nach erzählt, dass in der Kanzlei schon sooo viele Leute gearbeitet hätten, dann sollte das rote Alarmglöckchen läuten.
Re: Stimmt
100%showdown hat geschrieben:Zustimmung. Auf das Gefühl kann man sich nicht wirklich verlassen, denn manche Anwälte/Partner wechseln ihre Stimmung wie andere ihre Unterhosen. Am Anfang schmiert man dir Honig ums Maul, und später zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Ich befürchte aber, hier gibt es kein Gegenmittel und keinen Tip, der wirklich hilft. Denn welche Kanzlei wirbt schon damit, dass deren Associates so zufrieden sind? Und wenn das eine täte, würdest du ihr glauben?Lotte Usagi hat geschrieben:Sich auf das Gefühl verlassen ... das kann auch ganz schön daneben gehen. Ich hatte das auch schon einmal. Im Vorstellungsgespräch war alles ganz nett und dann kam es ganz ganz übel. Im Nachhinein würde ich sagen, ich hätte mich besser umhören sollen. Ein Indiz, dass die Kanzleiatmosphäre nicht so ganz stimmt, ist, wenn viele Leute die Kanzlei innerhalb kurzer Zeit verlassen haben. Es ist schon legitim, in einem Vorstellungsgespräch diplomatisch nachzufragen, ob die Stelle neu besetzt wird oder jemand gegangen ist. Wenn dann der Interviewer etwas ins Plaudern gerät und nach und nach erzählt, dass in der Kanzlei schon sooo viele Leute gearbeitet hätten, dann sollte das rote Alarmglöckchen läuten.
Alles in allem: Wenn du drin bist, und es ist ganz daneben, musst du dennoch ein paar Monate, am besten mindestens ein Jahr durchhalten. Gründe, die man im nächsten Bewerbungsgespräch dann anführen könnte, kann man dann schon finden. Aber wenn du schon am Anfang gehst, hält das der nächste Personaler für mangelnde Durchsetzungs- und Durchhaltefähigkeiten. Das ist das crux mit dem ganzen ...