Na, wenn das so ist. Letztlich gehst Du dann ja kaum ein Risiko ein.NoIdea hat geschrieben:Ganz falsch! Ich bin schon seit einiger Zeit in dieser Kanzlei und steige dort nicht neu und unbedarft ein.Von daher ist die Wahrscheinlicheit sehr hoch, mit diesem Job glücklich zu werden! Und du sprichst ja selbst von "für immer". Ich denke dabei nämlich sehr wohl, je größer der Abstand zum Examen wird und man in der Praxis tätig ist desto mehr dürften sich auch die Verhältnisse relativieren.Kurzum: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Thread-Ersteller in diesem einen Job für immer glücklich wird, ist doch sehr gering.
Sicherlich hast Du damit Recht, dass sich die Verhältnisse relativieren (bis auf Großbude, Öfftl. Dienst), dem steht meine Ansicht ja auch nicht entgegen.
Aus eigener Erfahrung noch folgendes: Hab auch sozusagen meine Traumstelle gefunden und das obwohl ich mit meiner Note aus dem 2. Stex nicht zufrieden bin. Die Kanzlei nimmt Rücksicht auf meinen Verbesserungsversuch und alle drücken die Daumen, wenn es nicht besser wird, ist auch nicht schlimm
Letztendlich ist es doch so: Ein Verbesserungsversuch kommt ohnehin nur in Frage, wenn man tatsächlich eine Verbesserungsmöglichkeit sieht.
Meine Noten aus dem Ref und dem ersten Stex haben mal so gar nichts mit dem zu tun, was im 2. für mich rausgesprungen ist.
Gut vorbereitet habe ich mich auch, daher sah ich auch keine Notwendigkeit, für das 2. Mal bei Adam und Eva anzufangen sondern hab dreimal-viermal die Woche Klausuren geschrieben (Auch am WE) und mir die Formalia nochmal angeschaut.
Auf diese Weise konnte ich zwei-drei Tage pro Woche in der Kanzlei arbeiten. Nächste Woche geht es mit den Klausuren los, dann werd ich sehen, ob das alles in Ordnung war