UNRECHT-KnACKER

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Soll die Öffentlichkeit über die Unrechtknacker aufgeklärt werden?

Umfrage endete am Sonntag 15. August 2004, 12:19

JA!
2
50%
NEIN!
2
50%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4
Okudera
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Beiträge: 365
Registriert: Mittwoch 31. März 2004, 09:25

Beitrag von Okudera »

@ urubu,

habe ich es wenigstens richtig verstanden, dass ie nach langem prozessieren mit ihren 5 wälten es geschafft haben, durch ein paar Telefonate bei der Versicherung, in denen sie auf die richtige uslegung des § 249 BGB hingewiesen haben, die mehrfache Summe von dem zu bekommen, was vorher die Anwälte eingeklagt haben?

War zum Zeitpunkt dieser Telefonate der Rechtsstreit vor dem LG Hechingen und dem OLG beendet?

Handelte es sich hierbei um die gleiche Versicherung, die noch im Gerichtsprozess Widerklage erhoben hat, mit dem antrag festzustellen, dass Sie nichts mehr weiter zu bekommen haben?


Ich bitte um Antwort. dann brauchen sie mir nicht mehr vorzuwerfen, ich sei schlecht informiert.
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urubu
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Beiträge: 322
Registriert: Montag 22. August 2005, 20:49

Beitrag von urubu »

Ich werfe Ihnen vor, daß Sie sich aufgrund mangelhafter Informationen ein völlig falsches Bild von der Wahrheit gemacht haben, ein übliches Problem übrigens unter Menschen, die mit dem Recht auf's letzte Wort recht viel Brisanz entstehen lassen und jede Menge Unrecht anrichten!

Sie haben das jetzt wohl richtig verstanden, wie Sie es darstellen. Allerdings war es nicht so einfach, daß ich nur gesagt hätte, ich wüßte jetzt, daß es nur auf den Zweck ankommt hinter den jeweiligen Rechtsvorschriften, nicht auf irgendwelche Auslegungen, die sich davon entfernen. Zu meinem erstaunlichen außergerichtlichen Erfolg waren Vorbereitung nötig, die ich als PRAXISTIPPS offeriere, weil sie offensichtlich unter Anwälten nicht bekannt sind. Dazu habe ich ein besonderes Computerprogramm benutzt, mit dem man offensichtliche Fehler bei der Schadensregulierung herausarbeiten kann. Meinen Telefonaten gingen einige Schreiben von mir voraus. Erstaunlich war, wie schnell die Schadensabteilung regulierte.

Mein Unfall war 1984. 8 Jahre später legten mich Spätfolgen 4 Jahre lang flach. Danach waren meine beiden Unternehmen kaputt und 14 Mitarbeiter auf der Straße. Ich entdeckte über eine Unfallopferhilfe das für meinen Fall zuständige Gesetz, telefonierte Ende 1996 mit dem Abteilungsleiter der Württembergischen Versicherung AG, und 2 Tage später waren 100.000 DM auf meinem Konto. Das nachdem der letzte (5.) Anwalt innerhalb von eineinhalb Jahren nicht mal eine Mark Vorschuß erreicht hatte. Danach setzte ich meine Telefonate fort und erreichte innerhalb weniger Wochen 10 mal so viel Schadensersatz wie meine fünf Anwälte in 12 Jahren. Das passierte dann bis Mitte 1997. Vor allem erreichte ich auch die Anerkennung der Württembergischen, daß meine Unternehmen durch Unfallfolgen zerstört worden sind. Sie leistete vierteljährlich im Voraus akzeptable Vorschüsse auf Verdienstausfall und bezahlte mir auch einen "Dienstwagen".

So und nicht anders habe ich das bisher veröffentlicht, weil es der Wahrheit entspricht. Der Prozeßvertreter des Fels in der Brandung hat diesen beachtlichen Erfolg so erklärt, daß ein medizinischer Berater geraten hat, Leute mit querulatorischen Zügen durch solche Summen zufriedenzustellen ...

Es handelte sich stets um die Württembergische Versicherung AG, die ihre Zahlungspflicht durch Schreiben und entsprechende Vorschüsse anerkannt hat und erst durch ein Märchen bestreiten ließ, als ich gegen sie klagte.

Was mich auf die Palme brachte ist, daß ich jeden Punkt widerlegt habe, meine Informationen dazu aber nicht in die Gerichtsakte kamen, folglich eine wichtige Grundlage fehlte für alles weitere, was dann mit unrechten Voraussetzungen abgespult wurde, um den Querulanten JaCobi fertig zu machen.

Ich bin erstmals vor ein Gericht gezogen im Jahr 2001, nachdem die Kanzlei einer der lt. Focus 100 besten Verkehrsrechtsanwälte täglich bei mir angerufen hatte und Schmerzensgeld-Gutachten von mir haben wollte. Ich hatte dieser Kanzlei vertraut, dummerweise.

Wie gerne sie mit dem Anwalt der Württembergischen zusammengearbeitet hat, ergab sich aus einem internen Schreiben zwischen beiden Anwälten, das mir die Schuhe ausgezogen hätte, hätte ich noch welche angehabt.

Alles steht so im PF, wie es der Wahrheit entspricht, und wie ich es auch locker nachweisen kann durch gerichtstaugliche Beweise. Was mich und viele andere plagt, die mit Juristen zu tun haben, daß sie Informationen einfach nicht wahrnehmen. Sie nehmen bevorzugt das wahr, was ihre Interessen nicht gefährdet. Meine Diskussionen beweisen dies. Was abgeht ist oft sogar nur niedriges Streitniveau. Im normalen Geschäftsleben findet weitaus komplizierteres und raffinierteres Interessenmanagement statt in der Kommunikation. Ich führe das darauf zurück, daß sich Juristen nicht besonders anstrengen müssen bei so vielen rechtsblinden, kompestenzhörigen Menschen.
Também a sujeira sob as sapatas faz-nos maiores.
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