Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Moderator: Verwaltung
- Borbarad
- Super Power User
- Beiträge: 886
- Registriert: Dienstag 1. März 2005, 15:47
- Ausbildungslevel: (Dipl.-)Jurist
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
brauchst du denn sowas? fang doch mit geburt an, grundschule, gymnasium und dann studium mit den praktika. da kommst du sicherlich über ne seite und mehr wollen die auch nicht haben
http://www.youtube.com/watch?v=uiskWM1hzL8
I wanna stand with you on a mountain I wanna bathe with you in the sea I wanna lay like this forever Until the sky falls down on me..
I wanna stand with you on a mountain I wanna bathe with you in the sea I wanna lay like this forever Until the sky falls down on me..
-
- Super Mega Power User
- Beiträge: 5181
- Registriert: Samstag 13. November 2004, 13:22
- Ausbildungslevel: Doktorand
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
http://www.bewerbung-forum.de/lebenslau ... slauf.html
Ausformulierter Lebenslauf (BEISPIEL):
Mein Name ist Klaus Müller. Ich wohne in der Langen Gasse 11, 54321 München. Geboren wurde ich am 14. Juli 1975 in Berlin. Nach meiner Schulzeit, die ich 1993 mit der Abiturnote 1,2 abschloss, absolvierte ich eine kaufmännische Lehre bei der ABC Services in Berlin. Meine Ausbildung bestand ich nach zwei Jahren mit der Note "gut".
Nach der Ausbildung leistete ich meinen Wehrdienst in der Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm ab. Danach nahm ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt auf, wo ich 1999 mein Vordiplom mit der Note 2,3 bestand. Im Hauptstudium belegte ich als Hauptfächer Internationales Marketing, Unternehmensführung und Verkaufspsychologie. Meine dort erworbenen Kenntnisse konnte ich in zwei freiwilligen Praktika bei der Firma ZYX in der Abteilung Produktmarketing und in der Firma WAH als Assistent des Vorstandes nachweisen.
Das Thema meiner Diplomarbeit lautete: "Preissetzungsspielräume für regionale Bierbrauer in der Krise." Die Diplomarbeit wurde mit der Note 1,2 bewertet, so dass ich meine Ausbildung an der Universität erfolgreich mit der Diplomnote 1,7 abschließen konnte.
Erwähnenswert ist sicherlich noch, dass ich nach dem Diplom ein halbes Jahr in Buenos Aires und in Kapstadt verbracht habe um meine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern.
Ausformulierter Lebenslauf (BEISPIEL):
Mein Name ist Klaus Müller. Ich wohne in der Langen Gasse 11, 54321 München. Geboren wurde ich am 14. Juli 1975 in Berlin. Nach meiner Schulzeit, die ich 1993 mit der Abiturnote 1,2 abschloss, absolvierte ich eine kaufmännische Lehre bei der ABC Services in Berlin. Meine Ausbildung bestand ich nach zwei Jahren mit der Note "gut".
Nach der Ausbildung leistete ich meinen Wehrdienst in der Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm ab. Danach nahm ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt auf, wo ich 1999 mein Vordiplom mit der Note 2,3 bestand. Im Hauptstudium belegte ich als Hauptfächer Internationales Marketing, Unternehmensführung und Verkaufspsychologie. Meine dort erworbenen Kenntnisse konnte ich in zwei freiwilligen Praktika bei der Firma ZYX in der Abteilung Produktmarketing und in der Firma WAH als Assistent des Vorstandes nachweisen.
Das Thema meiner Diplomarbeit lautete: "Preissetzungsspielräume für regionale Bierbrauer in der Krise." Die Diplomarbeit wurde mit der Note 1,2 bewertet, so dass ich meine Ausbildung an der Universität erfolgreich mit der Diplomnote 1,7 abschließen konnte.
Erwähnenswert ist sicherlich noch, dass ich nach dem Diplom ein halbes Jahr in Buenos Aires und in Kapstadt verbracht habe um meine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern.
-
- Super Mega Power User
- Beiträge: 4196
- Registriert: Freitag 6. April 2007, 19:12
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Ich habe auch beim OLG Hamm geschrieben und habe in meinen Lebenslauf einfach das geschrieben, was ich auch in einem tabellarischen stehen gehabt hätte, nur eben ausformuliert.
Im Einzelnen heißt das: Zwei, drei kurze Sätze zu Geburtsdatum, Geburtsort, Eltern/Geschwister, Grundschule, Gymnasium mit Angabe der Abiturnote.
Dann kurze Angaben dazu, wann ich das Studium begonnen habe, wann die Zwischenprüfung abgelegt wurde, wann und mit welcher Note ich welchen Schwerpunktbereich bestanden hatte; dann kurze Erwähnung, dass ich noch eine FFA gemacht habe; kurze Angaben, wo ich meine Praktika absolviert habe; ein Satz zu Hobbies und Sprachkursen, fertig.
Bei mir waren es handschriftlich dann knapp zwei Seiten - eine reicht aber auch völlig. Wirklich gelesen wird das Zeug vermutlich ohnehin nicht; wahrscheinlich überfliegt es höchstens vor der Mündlichen mal jemand.
Im Einzelnen heißt das: Zwei, drei kurze Sätze zu Geburtsdatum, Geburtsort, Eltern/Geschwister, Grundschule, Gymnasium mit Angabe der Abiturnote.
Dann kurze Angaben dazu, wann ich das Studium begonnen habe, wann die Zwischenprüfung abgelegt wurde, wann und mit welcher Note ich welchen Schwerpunktbereich bestanden hatte; dann kurze Erwähnung, dass ich noch eine FFA gemacht habe; kurze Angaben, wo ich meine Praktika absolviert habe; ein Satz zu Hobbies und Sprachkursen, fertig.
Bei mir waren es handschriftlich dann knapp zwei Seiten - eine reicht aber auch völlig. Wirklich gelesen wird das Zeug vermutlich ohnehin nicht; wahrscheinlich überfliegt es höchstens vor der Mündlichen mal jemand.
-
- Mega Power User
- Beiträge: 1762
- Registriert: Sonntag 27. Juni 2004, 12:43
- Ausbildungslevel: Doktorand
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
ich kenne schon prüflinge, die in dem Gespräch vor der mündlichen auf ihren Lebenslauf angesprochen wurden (zb auslandsaufenthalte)
ich hatte nicht viel zu berichten und bin auf knapp 1 seite gekommen
hab übrigens schonmal die gleiche frage hier gestellt, die sufu könnte also auch hilfreich sein
ich hatte nicht viel zu berichten und bin auf knapp 1 seite gekommen
hab übrigens schonmal die gleiche frage hier gestellt, die sufu könnte also auch hilfreich sein
-
- Super Mega Power User
- Beiträge: 3751
- Registriert: Sonntag 10. Dezember 2006, 11:18
- Ausbildungslevel: RA
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Bei mir - auch Hamm - wurde aus dem Lebenslauf auch im Vorgesprächt vom Vorsitzenden einiges angesprochen (Zusatzstudiengänge, Uniwahl, Praktika).
Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
-
- Häufiger hier
- Beiträge: 87
- Registriert: Samstag 2. April 2005, 17:25
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Also die Grundschule interessiert doch wohl wirklich niemanden!
Oder etwa doch???
Oder etwa doch???
- Claudia
- Moderatorin
- Beiträge: 1786
- Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 17:56
- Ausbildungslevel: Ass. iur.
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Also bei meiner letzten mündlichen Prüfung hatten sich die Prüfer den Lebenslauf nicht angeschaut, sondern haben mich im Vorgespräch nach den Sachen gefragt, die sie interessiert haben (insb. Abinote ). Ich glaube du musst dich da gar nicht stressen...
"Die Tugend in der Mitte" sprach der Teufel und setzte sich zwischen zwei Juristen.
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Weshalb soll die Abinote mit rein?
-
- Super Mega Power User
- Beiträge: 4196
- Registriert: Freitag 6. April 2007, 19:12
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Jetzt fangt doch nicht schon wieder mit der Abinote an.
Tatsächlich interessiert die einfach noch viele, bevor man seinen Studienabschluss in der Hand hat. Als ich mal ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle als studentische Hilfskraft hatte, kam auch gleich als allererstes die Frage nach der Abinote.
Tatsächlich interessiert die einfach noch viele, bevor man seinen Studienabschluss in der Hand hat. Als ich mal ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle als studentische Hilfskraft hatte, kam auch gleich als allererstes die Frage nach der Abinote.
- Claudia
- Moderatorin
- Beiträge: 1786
- Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 17:56
- Ausbildungslevel: Ass. iur.
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Kannst sie ja auch weglassen, wenn du meinst. Ich wurde halt ganz gezielt danach gefragt.studi123 hat geschrieben:Weshalb soll die Abinote mit rein?
"Die Tugend in der Mitte" sprach der Teufel und setzte sich zwischen zwei Juristen.
-
- Mega Power User
- Beiträge: 1792
- Registriert: Dienstag 20. Juli 2004, 18:04
- Ausbildungslevel: RRef
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Wie in der Klausur: Ü=Fnewbie0815 hat geschrieben:Also die Grundschule interessiert doch wohl wirklich niemanden!
Oder etwa doch???
Mögliche Formulierung: Meine Schulzeit endete im Jahr X mit dem Abitur an der y-Schule.
-
- Häufiger hier
- Beiträge: 69
- Registriert: Freitag 6. August 2010, 14:50
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Eagnai hat geschrieben:Ich habe auch beim OLG Hamm geschrieben und habe in meinen Lebenslauf einfach das geschrieben, was ich auch in einem tabellarischen stehen gehabt hätte, nur eben ausformuliert.
Im Einzelnen heißt das: Zwei, drei kurze Sätze zu Geburtsdatum, Geburtsort, Eltern/Geschwister, Grundschule, Gymnasium mit Angabe der Abiturnote.
Dann kurze Angaben dazu, wann ich das Studium begonnen habe, wann die Zwischenprüfung abgelegt wurde, wann und mit welcher Note ich welchen Schwerpunktbereich bestanden hatte; dann kurze Erwähnung, dass ich noch eine FFA gemacht habe; kurze Angaben, wo ich meine Praktika absolviert habe; ein Satz zu Hobbies und Sprachkursen, fertig.
Bei mir waren es handschriftlich dann knapp zwei Seiten - eine reicht aber auch völlig. Wirklich gelesen wird das Zeug vermutlich ohnehin nicht; wahrscheinlich überfliegt es höchstens vor der Mündlichen mal jemand.
Macht man das noch so? Ein Freund von mir hats damals in der Realschule wohl auch so gelernt. War ganz verwundert als ich mal seinen Lebenslauf gesehen habe und da etwas über seine Eltern stand (habe überlegt ob das daran liegt das man in der Realschule noch nicht volljährig ist und Eltern einen Arbeitgeber daher interessieren könnten). Wir hatten auf dem Gymnasium nämlich auch mehr als genug Veranstaltungen zu Bewerbungen usw, aber von den Eltern war nie die Rede. Hab jetzt auch in mehreren Foren gelesen, dass das wohl "unüblich" geworden ist.
Meine Frage daher:
Eltern/Geschwister mit rein oder weglassen?
Ich neige zu letzterem. Auch weil mir keine vernünftige Formulierung dazu einfällt.
"Mein Name ist XX. Ich wurde am xx.yy.zz in xx geboren. Meine Eltern heißen xx und yy. Außerdem habe ich eine Schwester namens zz" klingt irgendwie total blöd.
-
- Urgestein
- Beiträge: 6850
- Registriert: Dienstag 21. Juni 2011, 16:49
- Ausbildungslevel: RA
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Lass das bloß raus. Wir haben nicht mehr 1958.
"Ich sage nicht, dass man sich hier zu siezen hätte oder ähnlichen Quatsch. Bei einem Forum von Juristen für Juristen ist meine Erwartungshaltung aber trotzdem nochmal eine andere als bei der Kneipe um die Ecke." OJ1988
- Eschenberger
- Noch selten hier
- Beiträge: 21
- Registriert: Sonntag 11. März 2012, 10:14
- Ausbildungslevel: Schüler
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Soweit ich weiß, interessiert der Beruf der Eltern, nicht deren Namen.
Daraus ließe sich beispielsweise schließen, ob man schon mit dem Beruf, für den man sich bewirbt, groß geworden ist (In der Juristerei etwa, wenn einer der Elternteile Anwalt ist).
So wurde es mir jedenfalls vor ein paar Jahren beigebracht.
Daraus ließe sich beispielsweise schließen, ob man schon mit dem Beruf, für den man sich bewirbt, groß geworden ist (In der Juristerei etwa, wenn einer der Elternteile Anwalt ist).
So wurde es mir jedenfalls vor ein paar Jahren beigebracht.
„Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.“
Ludwig Thoma, Der Vertrag
Ludwig Thoma, Der Vertrag
-
- Urgestein
- Beiträge: 6850
- Registriert: Dienstag 21. Juni 2011, 16:49
- Ausbildungslevel: RA
Re: Lebenslauf fürs 1. Staatsexamen
Die Diskussion um den Beruf der Eltern haben wir übrigens gerade vor nem Vierteljahr erst hier (und auf den folgenden Seiten) mit treffpunkttypischer Emphase geführt: http://forum.jurawelt.com/viewtopic.php ... 20#p618626
"Ich sage nicht, dass man sich hier zu siezen hätte oder ähnlichen Quatsch. Bei einem Forum von Juristen für Juristen ist meine Erwartungshaltung aber trotzdem nochmal eine andere als bei der Kneipe um die Ecke." OJ1988