MSc vs. LL.M

[nudel84]

Hi,

hat jemand von euch schon mal von jemand gehört, der statt des LL.M einen MSc gemacht hat, oder eben einen anderen Master in einer von ihm besonders favorisierten Materie?

Ich würde mich sehr für einen MSc mit Schwerpunkt Europa interessieren, habe aber NULL Ahnung davon, wie die Aufnahmechancen gerade in GB oder der CH, (Genf), stehen.

Natürlich kommt es drauf an, in welchen Bereich man möchte, aber ich finde einen MSc sehr interessant und vielleicht ist die Konkurrenz guter Noten, die man ab und an mal für einen LL.M braucht, geringer.

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Das haengt sicher von dem jeweiligen Programm und der Uni ab, aber ich denke, als deutscher Jurist mit ordentlichem, wenn auch nicht notwendigerweise herausragendem, Examen hat man schon Chancen, da reinzukommen. Ich hab mich mal kurz auf den Websites zweier britischer Unis (LSE und Edinburgh) zu MSc-Programmen in diesen Bereichen umgesehen, und es scheint so, als ob jeder Abschluss in einer der social sciences (wozu auch Recht gehoert) fuer die Aufnahme genuegen kann. Konkrete Angaben zu Mindestnoten bekommt man von britischen Unis ohnehin kaum, jedenfalls nicht vor der Bewerbung, so dass ich denke, dass man mit einem ueberzeugenden Lebenslauf da schon punkten kann.

[nudel84]

Ja, habe denen schon gerschrieben mit der Aussage, jaja, schicken sie einfach mal was....
Naja, dann probiere ich den MSc mal aus und wenn alle Stricke reißen ist Aberdeen sicher auch ne feine Sache.

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In UK ist es ja immerhin moeglich, einfach mal eine Bewerbung abzuschicken. Bei den amerikanischen Bewerbungsgebuehren ueberlegt man sich schon zweimal, ob man ein halbes Dutzend solcher Mappen einfach mal auf gut Glueck rausfeuert.

[Motte]

hat jemand von euch schon mal von jemand gehört, der statt des LL.M einen MSc gemacht hat, oder eben einen anderen Master in einer von ihm besonders favorisierten Materie?

MBA. Lustigerweise scheint diese Kombination in Lateinamerika relativ häufig vorzukommen.