Jurawelt-Forum

Hallo, ich habe einen Brief bekommen, in dem steht, dass ich mich bis Ende der Woche zurückmelden muss,
ob ich den Platz haben will. Dies ist aber keine Zusage seitens der Behörde.
Ich habe mich noch woanders beworben.

Was passiert, wenn:
ich hier erstmal zusage und dann noch vor Referendariatsplatz absage, weil ich mich doch für das andere Bundesland entschieden habe. Hätte das auch negative Folgen? oder würde ich einfach den Platz nicht bekommen?
Denn es wäre ja sicherer für mich, als wenn ich denen keine Rückmeldung schicke und am Ende mit keinem Platz dastehe. Hm...
Vielleicht könnt Ihr mir was dazu sagen...

B U N D E S L A N D ?

Schleswig-Holstein, NRW, Hessen, Bayern.

Ist jetzt eine Weile her, aber ich möchte keinen extra Thread zu dem Thema aufmachen, deshalb werde ich einfach diesen hier reaktivieren.

Ich habe mich für den Herbsttermin in Baden-Württemberg und Sachsen beworben. Problem ist, dass man in BW sehr viel früher Bescheid bekommt, ob man nun einen Platz erhält, als in Sachsen.

Ich wollte einfach mal abwarten, welche Stadt mir in Baden-Württemberg angeboten wird (da ja offenbar zu jedem Termin ausreichend Plätze für alle Bewerber vorhanden sein sollen) und dann entscheiden, ob ich den Platz annehme.

Da sind mir noch zwei Fragen offen. Vielleicht weiß hier ja jemand näheres.

1. Bekommt man in Sachsen für die drei Ausbildungsgerichte auch zu jedem Termin sicher einen Platz? Hab danach gegoogled und nur eine Quelle gefunden, dass es scheinbar keine Warteliste gibt, aber wer weiß wie aktuell die Info ist.

2. Kann ich den Platz in Baden-Württemberg rein theoretisch annehmen und abwarten, ob ich in Sachsen auch einen bekomme und dann den Platz in BW wieder absagen?

Hallöchen,

ich wollte den Thread nochmal kurz ausgraben und meine Situation etwas aktualisieren.

Ich habe jetzt wider Erwarten zuerst aus Sachsen eine Zusage für einen Referendariatsplatz erhalten. Baden-Württemberg hat sich in einem Zwischenbescheid nur dahingehend geäußert, dass alle Plätze mit Sozialpunkten vergeben worden sind und nun die Restplatzvergabe erfolgt. Den Platz in Sachsen muss ich jedoch bis zum 31.08 verbindlich zu- bzw. absagen.

Ich frage mich nunmehr immer noch was denn passiert, wenn ich zusage und dann noch den Bescheid aus BaWü abwarte. Das Ausbildungsverhältnis beginnt ja erst mit Aushändigung der Ernennunsurkunde kurz vor Beginn des Refs. Man kann jemanden ja schlecht zwingen den angenommenen Refplatz auch anzutreten. Ich frag mich daher was es denn für Konsequenzen haben kann, wenn man jetzt annimmt und evtl. vor der Ernennung wieder absagt.

LG

Bis zum 31.08. geht noch viel Zeit ins Land. Erfahrungsgemäß sollte Ba-Wü in der letzten Augustdekade endgültige Bescheide rausschicken. Dann kannst du immer noch in Sachsen absagen und in Ba-Wü zusagen.

Danke, nimmt wenigstens ein bisschen die Sorge

Ich habe btw schon am 15.08. eine Zusage in BW gekriegt, Annahmefrist war bis zum 20., also heute

hab auch heute meine Zusage bekommen ...schlimmst möglicher Platz
lassen sich ein halbes Jahr Zeit und geben dann einem nicht mal eine Woche Bedenkzeit... Andere Bundesländer schaffen das in 2 Wochen

wo ist denn der schlimmstmögliche Platz?

LG Waldshut-Tiengen, Hechingen, Mosbach?

Da kennt sich einer aus in BW

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Mosbach ist nicht ganz so schlimm. Zumindest noch relativ gut erreichbar aus der Metropolregion Rhein-Neckar. WT dürfte da schon einiges abgeschiedener sein, trotz Grenznähe zur Schweiz.

Mosbach ist aber unverschämt teuer. 24.000 Einwohner und die Gewissheit für jede Station umziehen zu dürfen, wenn man nicht bei ner Ein-Mann Kanzlei für die entsprechenden Stationen enden möchte. Schön ist was anderes.

Frag mich immer noch was denn bitte passieren soll, wenn ich nicht meine anderen Bewerbungen zurückziehe. Das msus man ja zusagen