Jurawelt-Forum

UltimaSpes hat geschrieben:Kann einer von euch ne kleine Stoppuhr oder sowas empfehlen, die ich fürs Examen verwenden kann?

Bisher habe ich nur Uhren gefunden, die bei abgelaufener Zeit einen Weck-/Klingelton abgeben. Aber ich glaube, das kommt wohl nicht so gut bei meinen Kommilitonen an, wenn während der Prüfung der Wecker klingelt.

Das gibt´s doch alles schon als Handy-App oder ist sogar schon in der Grundausstattung des Smartphones dabei. Bei Dir nicht?

Candor hat geschrieben:Das gibt´s doch alles schon als Handy-App oder ist sogar schon in der Grundausstattung des Smartphones dabei. Bei Dir nicht?

Ja, und was sagt wohl die Aufsicht dazu, wenn du in der schriftlichen oder mündlichen Prüfung mit deinem Smartphone hantierst?

Honigkuchenpferd hat geschrieben:

Candor hat geschrieben:Das gibt´s doch alles schon als Handy-App oder ist sogar schon in der Grundausstattung des Smartphones dabei. Bei Dir nicht?

Ja, und was sagt wohl die Aufsicht dazu, wenn du in der schriftlichen oder mündlichen Prüfung mit deinem Smartphone hantierst?

In Bayern wird sie das gleiche wie bei sonstigen piepsendend Stoppuhren u.ä. sagen. Bei uns sind nur analoge Uhren zulässig und am letzten Tag kamen noch eben Metalldetektoren zum Einsatz

wofür braucht man denn eine stoppuhr?

arlovski hat geschrieben:wofür braucht man denn eine stoppuhr?

Vermutlich dann, wenn man "es ging um 8.30 Uhr los und jetzt ist es 11.15 Uhr" nicht ohne weiteres auf "noch 2 h 15 min übrig" umrechnen kann ...

thh hat geschrieben:

arlovski hat geschrieben:wofür braucht man denn eine stoppuhr?

Vermutlich dann, wenn man "es ging um 8.30 Uhr los und jetzt ist es 11.15 Uhr" nicht ohne weiteres auf "noch 2 h 15 min übrig" umrechnen kann ...

So weit reichen meine mathematischen Fähigkeiten dann noch.
Aber so einen Countdown fände ich schon besser, vor allem weil man da auch z.B. nur 4:30 Std. anstatt 5 Std. einstellen könnte, um nicht zu trödeln. Und dann freut man sich am Ende, dass man doch noch ne halbe Stunde hat (so als eine Art mentaler Trick).

Für die schriftliche Prüfung erscheint mir das auch ein wenig überzogen, aber gut: Jeder, wie er mag. Wenn man jedoch in der mündlichen Prüfung einen Vortrag halten muss, ist so eine Stoppuhr schon sehr sinnvoll.

Honigkuchenpferd hat geschrieben:Für die schriftliche Prüfung erscheint mir das auch ein wenig überzogen, aber gut: Jeder, wie er mag. Wenn man jedoch in der mündlichen Prüfung einen Vortrag halten muss, ist so eine Stoppuhr schon sehr sinnvoll.

Na ja, wenn man doch eh eine für die mündliche Prüfung braucht, kann man sich so ne Uhr auch gleich für die schriftliche holen - aber da gibts halt das Problem mit dem Piepston. Deswegen werde ich jetzt einfach ne (analoge) Armbanduhr mitnehmen und hoffen, dass man mir die nicht wegnimmt.

UltimaSpes hat geschrieben:Na ja, wenn man doch eh eine für die mündliche Prüfung braucht, kann man sich so ne Uhr auch gleich für die schriftliche holen - aber da gibts halt das Problem mit dem Piepston. Deswegen werde ich jetzt einfach ne (analoge) Armbanduhr mitnehmen und hoffen, dass man mir die nicht wegnimmt.

Ich hab mit analoger Armbanduhr geschrieben. Was den Piepston angeht: auch in der MP sollte man ihn vermeiden, sondern eine uhr haben, bei der die zeit nach oben läuft. Nicht allzu selten startet der Vorsitzende seine Uhr später als der Kandidat oder würde für den Abschluss noch ein paar Sekunden gewähren. Wenn man sich dann durch sein eigenes Piepsen selbst abwürgt, ist das schon eher dämlich. Ist zwar nur ein winziger Faktor im Examen, das ist mir klar, aber einer dessen Optimierung genau so viel Aufwand erfordert wie seine Missachtung...

Da hast du recht. Danke, guter Tipp.

Saß nämlich schon zweimal als Zuhörer in der mündlichen Prüfung und bei ein paar Leuten hat´s gepiept.

Wie lange habt ihr eigentlich nach der schriftlichen Prüfung nichts gemacht, bzw. wann habt ihr angefangen euch für die mündliche Prüfung vorzubereiten?

Und vor allem, wie habt ihr euch vorbereitet? In demselben Umfang wie zu den schriftliche Prüfungen?

Ich hab jetzt einen Vollzeitjob und mach mir da etwas Sorgen. Gut, die würden mich vor der Prüfung auch etwas zurückstellen. Ich möchte mich für beide Fälle vorbereiten, also endgültig Durchfallen oder Bestehen

Danke

jurOne hat geschrieben:Wie lange habt ihr eigentlich nach der schriftlichen Prüfung nichts gemacht, bzw. wann habt ihr angefangen euch für die mündliche Prüfung vorzubereiten?

Und vor allem, wie habt ihr euch vorbereitet? In demselben Umfang wie zu den schriftliche Prüfungen?

Ich hab jetzt einen Vollzeitjob und mach mir da etwas Sorgen. Gut, die würden mich vor der Prüfung auch etwas zurückstellen.

Danke

Ich habe angefangen als die Prüfer feststanden. Vorbereitet habe ich mich an Hand der Protokolle der Prüfer. Zwei waren allerdings nicht protokollfest, man konnte aber gewisse Lieblingsgebiete ausmachen. Nebenher hab ich noch so ein Buch "Basiswissen mündliche Prüfung" gelesen, da war auch bisschen Rechtsgeschichte mit bei. Wenn du magst, kann ich Dir das Buch + ein AS Skript schicken. Ich brauchs nicht mehr. Du kannst übrigens auch beim JPA anrufen und um einen späten/frühen Termin bitten, sofern Du Gründe (bspw. Arbeit) vorweisen kannst. Die sind in der Regel sehr nett. Bei mir war es eine Operation die wie ein Damoklesschwert über mir schwebte. Ich hab dann direkt den allerersten Termin bekommen

jurOne hat geschrieben:Wie lange habt ihr eigentlich nach der schriftlichen Prüfung nichts gemacht, bzw. wann habt ihr angefangen euch für die mündliche Prüfung vorzubereiten?

Und vor allem, wie habt ihr euch vorbereitet? In demselben Umfang wie zu den schriftliche Prüfungen?

Ich hab jetzt einen Vollzeitjob und mach mir da etwas Sorgen. Gut, die würden mich vor der Prüfung auch etwas zurückstellen. Ich möchte mich für beide Fälle vorbereiten, also endgültig Durchfallen oder Bestehen

Danke

Hatte vier Wochen Vorlaufzeit und hab mir die letzten beiden Wochen ein bisschen was angeguckt. Zwischen schriftlicher und mündlicher bin ich weiter zum Rep gegangen (da erst Freischuss), aber ohne das in nennenswerter Form nachzubereiten. Hat für die Wunschnote gereicht.

Tobias__21 hat geschrieben:

jurOne hat geschrieben:Wie lange habt ihr eigentlich nach der schriftlichen Prüfung nichts gemacht, bzw. wann habt ihr angefangen euch für die mündliche Prüfung vorzubereiten?

Und vor allem, wie habt ihr euch vorbereitet? In demselben Umfang wie zu den schriftliche Prüfungen?

Ich hab jetzt einen Vollzeitjob und mach mir da etwas Sorgen. Gut, die würden mich vor der Prüfung auch etwas zurückstellen.

Danke

Ich habe angefangen als die Prüfer feststanden. Vorbereitet habe ich mich an Hand der Protokolle der Prüfer. Zwei waren allerdings nicht protokollfest, man konnte aber gewisse Lieblingsgebiete ausmachen. Nebenher hab ich noch so ein Buch "Basiswissen mündliche Prüfung" gelesen, da war auch bisschen Rechtsgeschichte mit bei. Wenn du magst, kann ich Dir das Buch + ein AS Skript schicken. Ich brauchs nicht mehr. Du kannst übrigens auch beim JPA anrufen und um einen späten/frühen Termin bitten, sofern Du Gründe (bspw. Arbeit) vorweisen kannst. Die sind in der Regel sehr nett. Bei mir war es eine Operation die wie ein Damoklesschwert über mir schwebte. Ich hab dann direkt den allerersten Termin bekommen

Vielen herzlichen Dank Tobias_21 für die Infos und das freundliche Angebot Das entspannt mich doch ein wenig, dass es auch möglich ist, erst nach dem Bescheid anzufangen und am Termin notfalls was zu machen wäre. Ich schau mal in unserer Universitätsbibliothek nach, vielleicht gibt es das Buch doch zur Ausleihe
Ist es zufällig das von Petersen, Jens von der De Gruyter Reihe oder vielleicht das von Pötters, Stephan/Werkmeister, Christoph? Ab und an mal reinschauen würde ich dann doch gerne, auch wenn ich schon von Minuspunkten träume und die
§§ 80a, 80 V VwGO -weshalb auch immer- mich bildlich regelmäßig im Traum verfolgen..