DAX ETF - Der Börsenfred
Verfasst: Donnerstag 18. August 2011, 16:36
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Was einigen Kollegen dann ja durchaus wieder eine Menge Arbeit beschert...immer locker bleiben hat geschrieben:Ich glaube mit den ETFs werden wir alle noch viel Spaß haben. Ich sehe schon die unter Vertriebsdurck stehenden Banker, die jedem sicherheitsorientierten Rentner solche Papiere andrehen.
Tja da fragt man sich, was schlimmer ist. Der "Verkaufsdruck" oder die "tauben Ohren"?immer locker bleiben hat geschrieben:Ich glaube mit den ETFs werden wir alle noch viel Spaß haben. Ich sehe schon die unter Vertriebsdurck stehenden Banker, die jedem sicherheitsorientierten Rentner solche Papiere andrehen.
Schön, wenn die Welt nur 2 Farben hat.Eine berechtigte Warnung, doch bei vielen deutschen Privatanlegern dürfte sie auf taube Ohren stoßen.
Ich sehe mich nicht als sicherheitsorientierten Rentner, die meisten hier würden mich wahrscheinlich eher als Zocker bezeichnen. Meine Aktienquote ist 35 Prozent, ich habe KEINE Anleihen, erst recht keine Bundesschatzbriefe, natürlich auch kein Sparbuch oder Bausparvertrag oder so einen Mist.immer locker bleiben hat geschrieben:Ich glaube mit den ETFs werden wir alle noch viel Spaß haben. Ich sehe schon die unter Vertriebsdurck stehenden Banker, die jedem sicherheitsorientierten Rentner solche Papiere andrehen.
Donnersteiner hat geschrieben:Schön, wenn die Welt nur 2 Farben hat.
Rentner tendieren entweder zu Lehman-Hebelprodukten oder zu Sparkassen-Sparplänen. Beides gefährlich.Donnersteiner hat geschrieben:Tja da fragt man sich, was schlimmer ist. Der "Verkaufsdruck" oder die "tauben Ohren"?immer locker bleiben hat geschrieben:Ich glaube mit den ETFs werden wir alle noch viel Spaß haben. Ich sehe schon die unter Vertriebsdurck stehenden Banker, die jedem sicherheitsorientierten Rentner solche Papiere andrehen.
Was hast Du dann noch im Depot? Cottbus VI oder Luxusimmobilien in Wanne-Eickel Süd?jurabilis hat geschrieben:Meine Aktienquote ist 35 Prozent, ich habe KEINE Anleihen, erst recht keine Bundesschatzbriefe, natürlich auch kein Sparbuch oder Bausparvertrag oder so einen Mist.
AutosOlli hat geschrieben:Was hast Du dann noch im Depot? Cottbus VI oder Luxusimmobilien in Wanne-Eickel Süd?jurabilis hat geschrieben:Meine Aktienquote ist 35 Prozent, ich habe KEINE Anleihen, erst recht keine Bundesschatzbriefe, natürlich auch kein Sparbuch oder Bausparvertrag oder so einen Mist.
Ich sehe gegenüber dem klassischen Anlagen (Anleihen, Aktien, Immobilien, ggf. Edelmetalle) in Fonds, Zertifikaten und synthetischen Produkten keinen Vorteil. Die klassischen Anlagen kann ich selbst einigemaßen gut einschätzen, da weiß ich was ich tue und was ich bekomme. Bei den Fonds ist man von der Kompetenz (und Unabhängigkeit!) der Fondsmanager abhängig, außerdem fressen die weichen Kosten oft einen guten Teil der Rendite auf (ganz schlimm: Dachfonds und Kapitallebensversicherungen). Die Zertifikate und anderen synthetischen Produkte sind für mich zu undurchsichtig und in der Regel so "Pro-Bank" gestrickt, dass ich da im Verhältnis zum Risiko keine für mich interessanten Chancen sehe. ETFs würde ich im Traum nicht nehmen ... Wer Zocken will, der kann ja Anleihen oder Aktien in Fremdwährungen kaufen.jurabilis hat geschrieben:Ich sehe mich nicht als sicherheitsorientierten Rentner, die meisten hier würden mich wahrscheinlich eher als Zocker bezeichnen. Meine Aktienquote ist 35 Prozent, ich habe KEINE Anleihen, erst recht keine Bundesschatzbriefe, natürlich auch kein Sparbuch oder Bausparvertrag oder so einen Mist.immer locker bleiben hat geschrieben:Ich glaube mit den ETFs werden wir alle noch viel Spaß haben. Ich sehe schon die unter Vertriebsdurck stehenden Banker, die jedem sicherheitsorientierten Rentner solche Papiere andrehen.
Von aktiv gemanagten Fonds habe ich immer die Finger gelassen, aber jetzt bin ich eben am Überlegen, ob man nicht mal 10 Prozent in einen passiven ETF legen sollte und den dann kontinuierlich hochfahren sollte, so dass beim Eintritt in den Ruhestand mit 50 der ETF-Anteil am Portfolio satt genug ist, um - im Vergleich zu den Einzelaktien - vergleichsweise sorgenfaltenfreie Rendite einzufahren.