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Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 15:43
von [enigma]
Honigkuchenpferd hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:Das Problem ist eben, dass (links- wie auch rechts-)Populisten selbst keine realistischen Lösungen für diese Probleme bieten, auch weil es für viele dieser Probleme nun mal keine realistischen politischen Lösungen gibt.
Das mag ja sein, aber mitunter sind sie wesentlich näher dran als die übrigen Parteien. Das gilt - auch wenn wir darüber sicherlich keine Einigkeit werden erzielen können - für die Linkspartei bei vielen sozialen Fragen und für die AfD bei der Migrationskrise.

Und ich beobachte mit zunehmender Frustration, dass die vermeintlich nicht-populistischen Kräfte diese Probleme nicht einmal sehen wollen. Dann kann man freilich auch keine Lösung finden. Man kann nicht einmal darüber diskutieren.
Klar, tun wir hier ja auch ;) Es ist in der Tat festzustellen, dass den etablierten Parteien zum Teil die Antwort auf die Populisten fehlt und sie den Zugang zu deren Wählerschaft zumindest derzeit verloren haben. Andererseits musst du auch zugeben, dass sowohl Linke als auch AfD tatsächlich bestehende Probleme mitunter übertreiben und dramatisieren und teilweise sogar mit falschen Tatsachenbehauptungen und Lügen verzerren oder offensichtlich verfassungswidrige Lösungen anbieten. Inwieweit sollen sich die anderen Parteien denn nun auf dieses Niveau herunterlassen, um die Probleme auch aus Sicht der Enttäuschten genau so ernst zu nehmen, wie die Populisten?

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 15:44
von Honigkuchenpferd
[enigma] hat geschrieben:Wärst du denn bereit, einer Putzfrau einen Stundenlohn von 60 Euro zu bezahlen?
Die Frage ist ja nicht, ob es 60 Euro sein müssen. Im Übrigen ist die Lohnentwicklung in Deutschland halt wirklich ein Problem und wird durch die Politik der EZB noch verschärft. Es gibt aber in der Tat eine ganze Menge Leute, die das nicht betrifft oder die davon sogar profitieren.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 15:47
von Mietspantrakt
[enigma] hat geschrieben:
Mietspantrakt hat geschrieben:
Und auch Merkel haben sie ja in einem der Interviews eine Putzfrau gegenübergestellt, die von ihren Problemen mit der zukünftigen Rente erzählte und Merkel musste (ist ja Wahlkampf) mitleidig mit Dackelblick schauen. Dabei ist es doch ein Irrsinn, da ist eine Frau nur als Putzfrau tätig - womöglich in Teilzeit - und beschwert sich, dass der Staat ihr kein Leben ins Saus und Braus gewährleisten kann, wenn sie nur > 67 Jahre ist.
die frau hat laut den angaben in der tv-show 48 jahre vollzeit gearbeitet und davon 40 jahre in die rentenkasse eingezahlt (waehrend 8 jahren selbststaendigkeit angeblich nicht). und da findest du eine rente unterhalb des existenzminimums angemessen?

sorry, aber manche haben von ihrem elfenbeinturm aus etwas verzerrte ansichten. "wenn sie sich kein brot leisten koennen sollen sie eben kuchen essen".
Wärst du denn bereit, einer Putzfrau einen Stundenlohn von 60 Euro zu bezahlen?
achso, man braucht also einen stundenlohn von 60 euro um bei 40 jahren eingezahlten jahren und vollzeitarbeit eine rente ueber der grundsicherung zu erzielen? sorry, aber wenn bei putzfrauen eine rente ueber der grundsicherung schon "saus und braus" ist komme ich nicht mehr mit.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 15:49
von Honigkuchenpferd
[enigma] hat geschrieben:Klar, tun wir hier ja auch ;) Es ist in der Tat festzustellen, dass den etablierten Parteien zum Teil die Antwort auf die Populisten fehlt und sie den Zugang zu deren Wählerschaft zumindest derzeit verloren haben. Andererseits musst du auch zugeben, dass sowohl Linke als auch AfD tatsächlich bestehende Probleme mitunter übertreiben und dramatisieren und teilweise sogar mit falschen Tatsachenbehauptungen und Lügen verzerren. Inwieweit sollen sich die anderen Parteien denn nun auf dieses Niveau herunterlassen, um die Probleme auch aus Sicht der Enttäuschten genau so ernst zu nehmen, wie die Populisten?
Welches Niveau soll das denn sein? Wenn man genauer hinsieht, sind die übrigen Parteien oftmals nicht minder populistisch. Die derzeitigen Wahlkampagnen belegen das eindrucksvoll.

Und, nein, es gibt in Deutschland zB keine auch nur ansatzweise ernst zu nehmende Diskussion über die Frage, wie man mit dem Bevölkerungswachstum insbesondere in Afrika umgehen soll (das dort nach den offiziellen UN-Prognosen bis 2050 zu einer Verdoppelung der Bevölkerung auf 2,4 Milliarden führen wird). Vielmehr möchte ja gerade die Union den Eindruck erwecken, jetzt sei eigentlich alles in Butter und 2015 werde sich "so" nicht wiederholen (was auch immer das heißt).

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 15:58
von Tibor
Dann sag doch bitte, wer das zahlen soll? Wir haben nun einmal eine umlagefinanzierte Rente. Wer gerade Geringverdienern eine bessere Rente versprechen will, kann dies bei der Bevölkerungsentwicklung nur steuerfinanziert machen, denn Umlage und Beitragsbemessungsgrenzen verhindern "vernünftige" Renten. Dann muss man aber auch ehrlich sagen, wer die Steuern dafür zahlen muss.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 16:04
von Honigkuchenpferd
Das ist natürlich eine vollkommen berechtigte Frage. Aber man kann auch fragen: Wer bezahlt die 900 Milliarden Migrationskosten (siehe NZZ)? Wer bezahlt die 370 Milliarden, die die Energiewende bis 2025 noch kosten wird (*)? Wer bezahlt die Zinspolitik der EZB?

Eins ist ganz gewiss: Irgendwer bezahlt immer. Da weiß man dann auch, was man von Aussagen zu halten hat, niemandem würde etwas "weggenommen" und ähnlichem. Merkwürdigerweise gilt das aber vielen nicht als Populismus.

(*) https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stmal.html

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 16:05
von Mietspantrakt
Dann muss man aber auch ehrlich sagen, wer die Steuern dafür zahlen muss.
wird das nicht (zb von der linken) gesagt? erhoehung des spitzensteuersatzes, erhoehung der erbschafts- und schenkungssteuer, erhoehung der versteuerung von kapitaleinnahmen, einfuehrung einer vermoegenssteuer?

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 16:46
von Tibor
Honigkuchenpferd hat geschrieben:Das ist natürlich eine vollkommen berechtigte Frage. Aber man kann auch fragen: Wer bezahlt die 900 Milliarden Migrationskosten (siehe NZZ)? Wer bezahlt die 370 Milliarden, die die Energiewende bis 2025 noch kosten wird (*)? Wer bezahlt die Zinspolitik der EZB?
Das sind richtige und wichtige Fragen. Aber da fehlen noch einige Kostenpositionen, wie eben erheblich zu steigernde Entwicklungshilfe bspw. Das es hier keine klaren Positionen der Regierung gibt, ist ja auch einer der größten Kritikpunkte an Merkel. Es scheint wirklich, als ob Merkel / CDU keinen Masterplan haben. Die Zeit billigen Geldes kann auch für uns schnell vorbei sein, wenn Griechenland, Italien und Spanien scheitern. Dann ist der Euro schneller tot, als es Juncker lieb ist (btw: mit seiner Rede hat er mE der Union einen Bärendienst erwiesen). Bei vernünftigen Zinsen gibt es auch keine Haushaltsüberschüsse mehr, denn wirklich an der Verschuldung wurde nichts getan. Es droht noch einiges Ungemach. Freundlich ausgedrückt: zu gestaltende Zukunft steht vor der Tür; schön wäre es, wenn regieren nicht nur auf reagieren reduziert würde.

Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 16:51
von Tibor
Mietspantrakt hat geschrieben:
Dann muss man aber auch ehrlich sagen, wer die Steuern dafür zahlen muss.
wird das nicht (zb von der linken) gesagt? erhoehung des spitzensteuersatzes, erhoehung der erbschafts- und schenkungssteuer, erhoehung der versteuerung von kapitaleinnahmen, einfuehrung einer vermoegenssteuer?
Ja, deshalb findet dieser Ansatz bei den großen Parteien bzw bei der Mehrheit der Wähler auch keinen Zuspruch. Und gerade hier zeigt sich doch gut und deutlich: Das Eine ist ohne das Andere nicht zu haben. Will ich Rente für Alle, dann muss es finanziert werden, weil die bisherige Haushaltsfinanzierung das nicht hergibt.

Das ist eben Politik/Demokratie; man stellt eine Gestaltungsidee für die Zukunft dar und sucht die Mehrheit zu finden, um die Idee umzusetzen. Nur sollte man nicht jammern, wenn man keine Mehrheit findet. Man sollte dann lieber überlegen, ob man die Idee "herunterschraubt" und ggf mit Weniger klar kommt. Das unterscheidet ja auch ganz klar die Sozialdemokraten von der LINKEN; erstere wissen genau, was umsetzbar ist.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 16:53
von Honigkuchenpferd
Tibor hat geschrieben:Das sind richtige und wichtige Fragen. Aber da fehlen noch einige Kostenpositionen, wie eben erheblich zu steigernde Entwicklungshilfe bspw. Das es hier keine klaren Positionen der Regierung gibt, ist ja auch einer der größten Kritikpunkte an Merkel. Es scheint wirklich, als ob Merkel / CDU keinen Masterplan haben. Die Zeit billigen Geldes kann auch für uns schnell vorbei sein, wenn Griechenland, Italien und Spanien scheitern. Dann ist der Euro schneller tot, als es Juncker lieb ist (btw: mit seiner Rede hat er mE der Union einen Bärendienst erwiesen). Bei vernünftigen Zinsen gibt es auch keine Haushaltsüberschüsse mehr, denn wirklich an der Verschuldung wurde nichts getan. Es droht noch einiges Ungemach. Freundlich ausgedrückt: zu gestaltende Zukunft steht vor der Tür; schön wäre es, wenn regieren nicht nur auf reagieren reduziert würde.
Dem kann ich in jeder Hinsicht nur voll und ganz zustimmen. Und wenn Letzteres passieren sollte, sind naheliegenderweise auch die TARGET2-Salden ganz oder mindestens zu erheblichen Teilen futsch. Aktuell sind das auch wieder knapp 850 Milliarden €.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 18:35
von julée
Mietspantrakt hat geschrieben:
[enigma] hat geschrieben:
Mietspantrakt hat geschrieben:
Und auch Merkel haben sie ja in einem der Interviews eine Putzfrau gegenübergestellt, die von ihren Problemen mit der zukünftigen Rente erzählte und Merkel musste (ist ja Wahlkampf) mitleidig mit Dackelblick schauen. Dabei ist es doch ein Irrsinn, da ist eine Frau nur als Putzfrau tätig - womöglich in Teilzeit - und beschwert sich, dass der Staat ihr kein Leben ins Saus und Braus gewährleisten kann, wenn sie nur > 67 Jahre ist.
die frau hat laut den angaben in der tv-show 48 jahre vollzeit gearbeitet und davon 40 jahre in die rentenkasse eingezahlt (waehrend 8 jahren selbststaendigkeit angeblich nicht). und da findest du eine rente unterhalb des existenzminimums angemessen?

sorry, aber manche haben von ihrem elfenbeinturm aus etwas verzerrte ansichten. "wenn sie sich kein brot leisten koennen sollen sie eben kuchen essen".
Wärst du denn bereit, einer Putzfrau einen Stundenlohn von 60 Euro zu bezahlen?
achso, man braucht also einen stundenlohn von 60 euro um bei 40 jahren eingezahlten jahren und vollzeitarbeit eine rente ueber der grundsicherung zu erzielen? sorry, aber wenn bei putzfrauen eine rente ueber der grundsicherung schon "saus und braus" ist komme ich nicht mehr mit.
Wenn die Rente unterhalb des Existenzminimums liegt, dann besteht ein Anspruch auf Grundsicherung, d. h. unterhalb des Existenzminimums muss grds. niemand leben. Es ist also vorrangig ein psychologisches Problem, eine Rente unterhalb der Grundsicherung zu beziehen, weil man seine "Lebensleistung" (worin auch immer sie im Einzelfall bestehen mag) nicht ausreichend gewürdigt sieht. Und strukturell wird es - unabhängig davon, wie hoch man das "Existenzminimum" bzw. den staatlicherseits zur Verfügung gestellten "Mindestbetrag" beziffert - immer Menschen geben, die nur mit (ergänzenden) staatlichen Leistungen überhaupt auf diesen Betrag kommen oder nur geringfügig mehr zur Verfügung haben - so ehrlich sollte man sein, selbst wenn man das heutige Niveau für zu niedrig hält.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 19:42
von immer locker bleiben
Tibor hat geschrieben:... kann dies bei der Bevölkerungsentwicklung nur steuerfinanziert machen, denn Umlage und Beitragsbemessungsgrenzen verhindern "vernünftige" Renten. Dann muss man aber auch ehrlich sagen, wer die Steuern dafür zahlen muss.
Absolut. Wird aber mittelfristig kein Weg dran vorbei führen.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 21:50
von Tobias__21
Bei Anne Will gerade das Thema ob die Politiker noch die Bürger erreichen. Theo Waigel ist u.a. zu Gast.

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Montag 18. September 2017, 00:39
von hlubenow
julée hat geschrieben:Wenn die Rente unterhalb des Existenzminimums liegt, dann besteht ein Anspruch auf Grundsicherung, d. h. unterhalb des Existenzminimums muss grds. niemand leben.
Das sagt sich so leicht. ::roll:
Das Problem ist, daß sie einem (aus besseren wirtschafltichen Verhältnissen wie einem Arbeitsverhältnis kommend) so wenig Rücklagen lassen.
Da gibt es sogar einen erheblichen Unterschied zwischen H4 und GruSi: Bei H4 darf man etwa 6.000 bis 7.000 EUR behalten (altersabhängig), bei GruSi nur so 2.500 EUR. Bei H4 darf man ein kleines Auto unterhalten, bei GruSi nicht.
Der monatliche Betrag stellt eben das Existenzminimum dar und erlaubt es nicht, irgendwas anzusparen. Problematisch wird es dann, wenn die Waschmaschine oder der Kühlschrank oder das Fahrrad oder der Computer kaputtgeht. Im Laufe der Jahre sind 2.500,- EUR dann schnell aufgebraucht, und wenn dann nochmal was kaputtgeht, wird es schwierig.
Ob die monatlichen Beträge reichen, um private Haftpflichtversicherung und Hausratversicherung zu bezahlen, weiß ich noch nicht. Wenn nicht, muß man ziemliche Risiken eingehen. Ob sie einem helfen, wenn die sich realisieren? Nicht einfach so, dann kommt also noch Insolvenz hinzu mit Gefahr weiteren Abstiegs.
Auch wenn man eine Eigentumswohnung hat und daran etwas Größeres kaputtgeht oder erneuert werden muß (Heizung, Fenster, Dach, Bad, Schimmel, usw.), gehen sie einem auch gern ins Grundbuch (Darlehn mit Hypothek oder Grundschuld), da Sozialleistungen nicht das Vermögen steigern sollen (warum auch immer), so daß eine Eigentumswohnung auch nicht recht eine Lösung ist.
Unter solchen Umständen hält sich das Verständnis dafür, daß sie jetzt auch noch anfangen, Weltsozialamt zu spielen, sehr in Grenzen.
Ich erinnere an die Zahlen des Bundesarbeitsministeriums:
Wer heute weniger als 2500 Euro verdiene, müsse dann [2030] zum Sozialamt.
Diese Zustände werden dann (schon in 12 Jahren) also nicht nur eine Randgruppe der Rentner betreffen, sondern den durchschnittlichen Rentner, der sein Leben lang geschuftet hat. Und das wie gesagt noch ohne die Flüchtlingsproblematik.

Die Gesellschaft teilt sich in drei grundlegend verschiedene Gruppen, in der die einen unter staatlicher Aufsicht stehen, keinen Cent übrig haben, z.B. für eine Reise (das heißt, sie müssen immer zuhause bleiben), und immer darauf achten müssen, daß ja das Fahrrad nicht kaputtgeht. Während es bei den anderen noch irgendwie läuft, so daß sie kein Verständnis für die Umstände der ersten haben.
Soweit es um die Verhältnisse vor der Rente geht, macht allerdings die zweite Gruppe die Arbeit der ersten mit, das heißt, die Leute der ersten Gruppe wurden wegrationalisiert und ihre Arbeit wurde der zweiten Gruppe mit aufgebürdet (so daß diese Leute oft völlig überarbeitet sind).
Und dann gibt's noch die Superreichen, die ein Haus nach dem anderen kaufen, ihre Kinder auf Privatschulen schicken und sich im Zweifel ins Ausland absetzen.
Tibor hat geschrieben:zu gestaltende Zukunft steht vor der Tür; schön wäre es, wenn regieren nicht nur auf reagieren reduziert würde.
Darauf, daß Merkel anfängt, aktiv zu regieren, warte ich schon 12 Jahre. Da kommt nichts mehr.

Übrigens: Gerade die oberen Listenkandidaten der AfD in Schleswig-Holstein angesehen: Ein promovierter Wirtschaftsingenieur, ein Professor für Medizin und ein Richter am Oberlandesgericht: Das kann sich sehen lassen! Da ist man in guter Gesellschaft (wenn man dieselben Ansichten vertritt).
Tibor hat geschrieben:Die Zeit billigen Geldes kann auch für uns schnell vorbei sein, wenn Griechenland, Italien und Spanien scheitern.
Dazu ein Witz (von einer grundsätzlich unpolitischen Witze-Seite):
Wie merkt man sich die 11880?

11 Millionen Griechen bekommen 88 Milliarden Euro und zahlen 0 Euro zurück.
:D

Re: Die Anti-Euro-Partei und ihre Späße

Verfasst: Montag 18. September 2017, 01:18
von Justitian
Lohnenswert im Gesamtkontext Wahlkampf iWs.:

https://www.youtube.com/watch?v=hWpmjLgf4Qc