Jurawelt-Forum

Herr Anwalt hat geschrieben:Woher du nimmst, dass ich einen Strengbeweis im Sinne der ZPO fordere?

Wenn du keine solchen Beweismittel fordern würdest, hättest du doch wohl schon am 16.4. auf meinen Hinweis:

Tibor hat geschrieben:Zum mitschreiben: "Außenpolitik richtet sich nicht nach einem dem deutschen Prozessrecht geartetem Strengbeweisverfahren."

nicht so reagiert:

Herr Anwalt hat geschrieben:Ja, und welche Beweise liegen vor? Und wonach richtet es sich?
Wäre ein Colin Powell Beweis ausreichend?
Was ist der Maßstab?

Das grundlegende Problem zwischen euch beiden ist, dass ihr auf völlig verschiedenen Ebenen diskutiert und zumindesr Herr Anwalt dies nicht bemerkt.

Herr Anwalt meint anscheinend irgendwie Weltpolitik müsse „gerecht“ sein. Ein Phänomen was man mE dieser Tage extrem häufig erlebt. Sei es bei Flüchtlingsgegnern,, Vegetariern oder Feministen. Sie alle meinen, die Welt müsse irgendwie nach Gerechtigkeit streben.

Wenn man ihnen dann sagt, dass die Welt nicht gerecht ist, dann wollen sie einen beweisen, dass die Welt ungerecht ist und merken nicht, dass es gar nicht das Streitthema ist.

So ist es auch hier... Herr Anwalt hat glaube ich einfach nicht verstanden, dass ich in der Weltpolitik keine Beweise brauche um ein Land anzugreifen... Ich brauch nur die größten Waffen und starke Freunde.

Tibor hat geschrieben:

Herr Anwalt hat geschrieben:Woher du nimmst, dass ich einen Strengbeweis im Sinne der ZPO fordere?

Wenn du keine solchen Beweismittel fordern würdest, hättest du doch wohl schon am 16.4. auf meinen Hinweis:

Tibor hat geschrieben:Zum mitschreiben: "Außenpolitik richtet sich nicht nach einem dem deutschen Prozessrecht geartetem Strengbeweisverfahren."

nicht so reagiert:

Herr Anwalt hat geschrieben:Ja, und welche Beweise liegen vor? Und wonach richtet es sich?
Wäre ein Colin Powell Beweis ausreichend?
Was ist der Maßstab?

Das ist jetzt der Beleg dafür, dass ich einen Strengbeweis im Sinne der ZPO fordere?
Strohmann.

Ach, du mit deinen Strohmännern. Das ist doch keine Diskussionskultur. Wenn ich etwas in eine Diskussion einbringe als Diskussionsgegenstand, der andere Teilnehmer mitdiskutiert, dann kann man davon ausgehen, das über denselben Gegenstand gesprochen wird.

Und selbst: Du verlangst Beweise, ob nun durch Erhebung nach Streng- oder Freibeweis. Insoweit hat das Ara gut zusammengefasst.

Würden "Beweise" überhaupt irgend etwas an einer Völkerrechtswidrigkeit der Aktion ändern?

famulus hat geschrieben:Würden "Beweise" überhaupt irgend etwas an einer Völkerrechtswidrigkeit der Aktion ändern?

Nein.

Ja, natürlich verlange ich Beweise, wenn jemand einen Angriff völkerrechtlich, moralisch, oder sonstwie rechtfertigen möchte.

Wann sind "Beweise" denn nun überhaupt "Beweise" in deinem Sinne?

Famulus, wir drehen uns im Kreis.

Vermutlich: Zeugen, Urkunden, Sachverständigengutachten, Augenschein.

Tibor hat geschrieben:Vermutlich: Zeugen, Urkunden, Sachverständigengutachten, Augenschein.

Du hast die Parteivernehmung vergessen Eselsbrücke: SAPUZ oder SPAUZ

Wen willst du denn als Partei vernehmen? Assad? Und bei uns hier der Esel ZUSAP

Tibor hat geschrieben:Wen willst du denn als Partei vernehmen? Assad? Und bei uns hier der Esel ZUSAP

Klar, wen sonst. Muss er halt zustimmen

Es ist doch wirklich simpel:
Alle geeigneten Mittel die zur Erforschung des Sachverhaltes geeignet sind.