Jurawelt-Forum

Hallo zusammen,

ich hätte da mal eine Frage. Ich habe vor ein paar Wochen die Zusage für ein Auslandssemester (mache ich im fünften Semester) für die USA bekommen. Jetzt habe ich kürzlich per Zufall von meiner Auslandskoordinatorin erfahren, dass mich die Uni für den Master eingeschrieben hat, ich werde also tatsächlich die Law School besuchen und die Masterklausuren mitschreiben müssen.

Jetzt zur Frage: Ich werde langsam ein wenig panisch und kann mir so gar nicht vorstellen, dass ich da vom Stoff her mitkomme. (Leider muss ich mindestens zwei Klausuren und Hausarbeiten dort schreiben und bestehen.) War jemand von euch schon mal in der gleichen Situation oder hat seinen Master in den USA gemacht und kann mir sagen, welcher Schwierigkeitsgrad da auf mich zukommt?

Viele Dank für eure Hilfe!

Ich war nicht in den USA, saß aber auch im 5. Semester mit Muttersprachlern (tlw.) in einem postgraduierten Programm (teils Erasmusstudenten, teils schon fertige Absolventen) und habe es ganz gut überlebt.

Nicht umsonst gilt "pay your fees, get your B's".

julée hat geschrieben:Ich war nicht in den USA, saß aber auch im 5. Semester mit Muttersprachlern (tlw.) in einem postgraduierten Programm (teils Erasmusstudenten, teils schon fertige Absolventen) und habe es ganz gut überlebt.

hey, danke schon mal für deine Antwort. Hast du denn auch die Klausuren und alles mitgeschrieben?
Leider werde ich da nur mit Muttersprachlern sitzen, da ich die erste internationale Kandidatin bin, die das machen darf. Werde dementsprechend also auch keinen "Erasmus-Bonus" bekommen, sprich Klausuren länger schreiben dürfen oder einfachere Klausuren haben, wie das sonst oft üblich ist.... Alle Juristen vor mir durften nicht an die Law School, sondern nur an einem Bachelor teilnehmen (politics and law oder so). Bin also sozusagen das Versuchskaninchen und habe ein wenig Angst, dass ich das nicht auf die Reihe kriege (zumindest nicht mit guten Noten) und nach mir dann keiner mehr die Chance bekommt :/

OJ1988 hat geschrieben:Nicht umsonst gilt "pay your fees, get your B's".

? Irgendwie stehe ich grade auf dem Schlauch. Da zahlen alle diese wahnsinnigen Studiengebühren und können ja nicht alle mit guten Noten da rauskommen. Und falls doch, ich kriege nen kompletten Studiengebührenerlass, das wäre als ein schlechtes Zeichen

Habe alle Prüfungen mitgeschrieben und auch bestanden man hat ja ein Semester Zeit, sich an die andere Art der Vorlesung und die Sprache zu gewöhnen und ich denke, das deutsche Jurastudium bietet schon eine ganz gute Ausgangslage, da man daran gewöhnt ist, selbstständig zu arbeiten.

Und ich denke, wenn du das Versuchskaninchen bist, dann kannst Du notfalls auch auf einen kleinen Bonus setzen.

julée hat geschrieben:Habe alle Prüfungen mitgeschrieben und auch bestanden man hat ja ein Semester Zeit, sich an die andere Art der Vorlesung und die Sprache zu gewöhnen und ich denke, das deutsche Jurastudium bietet schon eine ganz gute Ausgangslage, da man daran gewöhnt ist, selbstständig zu arbeiten.

Und ich denke, wenn du das Versuchskaninchen bist, dann kannst Du notfalls auch auf einen kleinen Bonus setzen.

Vielen Dank für die Antwort Dann versuche ich dem Semester positiv entgegenzublicken und sehs als Herausforderung

Glückskind hat geschrieben:

OJ1988 hat geschrieben:Nicht umsonst gilt "pay your fees, get your B's".

? Irgendwie stehe ich grade auf dem Schlauch. Da zahlen alle diese wahnsinnigen Studiengebühren und können ja nicht alle mit guten Noten da rauskommen.

Doch, das geht. Die Durchfallquote ist meines Wissen marginal bis nicht vorhanden.