Jurawelt-Forum

Ne das nicht. Aber ein Ausreichend ist eine trotz Mängel noch durchschnittlichen Anforderungen genügende Leistung, ein VB eine überdurchschnittliche Leistung. So steht es im Gesetz. Das ist keine mathematische Formel, die man auflöst. Einen 4 Punkte Vortrag erfüllt die Definition des Ausreichend genauso wie ein 6 Punkte Vortrag. Wenn der Wille da gewesen wäre, hätte man mich drüber hieven können. Das ist kein muss, darauf habe ich keinen Anspruch. Aber es hätte sich wahrscheinlich auch niemand darüber beschwert, wenn es passiert wäre. Im Grunde auch alles egal. Ich will Richter werden, seit ich 9 Jahre alt bin. Solange das klappt, bin ich zufrieden.

Naja, aber es gibt ja bei den Notenstufen einen oberen und unteren Bereich. Insofern sind 6 Punkte (= kurz vor befriedigend) doch was anderes als 4 Punkte (= kurz vor mangelhaft). Und mit Blick auf Deine Vorgeschichte und das, was Du hier geschildert hast, würde ich nicht ausschließen wollen, dass Dein Vortrag tatsächlich näher am mangelhaft als am befriedigend war.

Da ist was dran. Mit Verbesserungsversuchen hab ich ja nun schon Erfahrung. Beim letzten Mal ging es 13 Punkte in den Klausuren rauf und im Endergebnis 2.6 Punkte hoch.

Dann besteht ja Hoffnung - vielleicht brauchst Du ja für den Vortrag den Kitzel des Verbesserungsversuchs wenn Du den beim nächsten Mal wenigstens wieder im befriedigend landest, dürfte es dann auch im Übrigen die Punkte geben.

Ich brauch eher die Gewissheit schon ein gutes Befriedigend im Rücken zu haben. Damit ist man doch deutlich entspannter.