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Falsche Sprache für den Absatz definiert?

Bei Englischkenntnissen steht bei mir: "Schaue GoT auf Englisch" - hat bislang immer für Lacher gesorgt.

Tibor hat geschrieben:Falsche Sprache für den Absatz definiert?

Tatsache Aber wie bitte kann das passieren, ich habe definitiv nichts umgestellt. Wenn ich auf ein unterlegtes Wort gehe, hat er englisch drin. Unter "Extras" -> "Wörterbücher" auch englisch. Wenn ich deutsch anwähle wird das nicht gespeichert. Das Dokument ist nicht geschützt. Ich versteh das nicht

Unter "Einstellungen" -> "Rechtschreibung Grammatik" -> "Wörterbuch" ist auch deutsch eingestellt.

Tobias__21 hat geschrieben:

Tibor hat geschrieben:Falsche Sprache für den Absatz definiert?

Tatsache Aber wie bitte kann das passieren, ich habe definitiv nichts umgestellt. Wenn ich auf ein unterlegtes Wort gehe, hat er englisch drin. Unter "Extras" -> "Wörterbücher" auch englisch. Wenn ich deutsch anwähle wird das nicht gespeichert. Das Dokument ist nicht geschützt. Ich versteh das nicht

Unter "Einstellungen" -> "Rechtschreibung Grammatik" -> "Wörterbuch" ist auch deutsch eingestellt.

Word will clever sein und versucht die Sprache zu "erraten". Wenn am Anfang von nem Text oder Absatz was englisches auftaucht (oder Word meint es sei Englisch) wird der gesamte folgende Absatz mit Englisch korrigiert. Das Feature müsste man aber auch irgendwo ausschalten können.

OJ1988 hat geschrieben:Bei Englischkenntnissen steht bei mir: "Schaue GoT auf Englisch" - hat bislang immer für Lacher gesorgt.

Clevere Lösung

Ich habe mich ja einfach jahrelang um eine Aufzählung der Sprachen gedrückt und darauf gesetzt, dass die Leute aus dem Auslandssemester schon entsprechende Sprachkenntnisse folgern werden. Die kritische Selbsteinschätzung, insbesondere der aktiven Sprachkenntnisse (kann ich mich wirklich spontan zu jedem Thema äußern oder einen grammatikalisch halbwegs richtigen Text produzieren?), ist da ja meist eher ernüchternd.

Passend zum Thema:
Würdet ihr ein Sprachdiplom im Lebenslauf aufführen?
Konkret geht es um die Cambridge Zertifikate. Habe selbst nur das erste und bisher fand ich es immer lächerlich, das im Lebenslauf aufzuführen.

Wenn Du einen Partner erwischt der fast nur ausländische Mandanten betreut, wirst Du Probleme bekommen. Nach meiner Erfahrung tut dies aber die Mehrzahl nicht, daher kommen die meisten mit ihren behelfsmäßigen Englischkenntnissen weiter. Bei manchen hilft selbst das Auslandsjahr wenig.

OJ1988 hat geschrieben:Bei Englischkenntnissen steht bei mir: "Schaue GoT auf Englisch" - hat bislang immer für Lacher gesorgt.

Ist das auch der Gegentest? Lies: wer den Satz nicht versteht, den möchte ich auch nicht als Arbeitgeber?

..oder wer darob die Nase rümpft, ja.

Schöner Lackmustest.

Hat jemand Tipps, wie man während dem Ref seine Englischkenntnisse abgesehen von Film/Lesen aufbessern kann? Haltet ihr zB. was von Sprachreise/Summer Schools?

Wahlstation im englischsprachigen Ausland wäre eine gute Idee.

Sioux hat geschrieben:Hat jemand Tipps, wie man während dem Ref seine Englischkenntnisse abgesehen von Film/Lesen aufbessern kann? Haltet ihr zB. was von Sprachreise/Summer Schools?

Eigene Erfahrung aus jüngsten Gesprächen mit entsprechenden Kanzleien: Es zählen (nur) einschlägige Englischkenntnisse, idealerweise praxiserprobt, d.h. bewiesen durch einen ausländischen LL.M., Wahlstation im englischsprachigen Ausland soll auch recht gut ankommen. Die Erwartungshaltung ist wohl so, dass jeder mit Abitur und Studium halbwegs ordentlich im Alltag mit Englisch klar kommt, es geht daher als Differenzierungsmerkmal um fachspezifische Kenntnisse - die kann man nun im Ausland erworben haben, oder z.B. durch einschlägige Fachspezifische Fremdsprachenausbildungen, wobei letztere in der Wertigkeit natürlich abfallen, da nicht praxiserprobt.

Sorry, da würde ich die Kohle echt nicht für Sprachferien raus hauen, sondern mir ne entsprechende Wahlstation suchen.

VG
lucyyy

Hier zumindest sind die Berührungspunkte mit dem Englischen eher gering. Ab und zu schaut man sich auch mal einen englischsprachigen Text an, aber ansonsten beschränkt sich das doch auf das Denglisch der Associates und höher ("Da muss man reasonable sein; das ist schon recht painful; der war recht busy in der letzten Woche").

Wahlstation/LLM als "anerkannteste" Sprachnachweise habe ich auch gehört, wobei es in nem Artikel vom Anwaltsbatt über die Wahlstation darum ging, dass für eine Wahlstation im Ausland die Sprachkenntnisse schon herausragend sein müssen und Personaler so ungefähr nur schmunzeln können, wenn in Bewerbungen steht, dass die Wahlstation auch zur Verbesserung der Spachkenntnisse genutzt werden soll.
Dreht sich dann ja irgendwie auch im Kreis?