Jurawelt-Forum

Hallo zusammen,

nachdem für einige Zeit nach meinem Referendariat angestellter wissenschaftlicher Mitarbeiter war (ohne Anwaltszulassung) und daher in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt habe, bin ich nun Rechtsanwalt. Da ich allerdings noch keine fünf Jahre in die gesetzliche Rente eingezahlt habe (rund 1 Jahr dürfte noch fehlen), stellt sich die Frage, wie ich nun weiter verfahren soll. Soweit ich gesehen habe, gibt es mehrere Möglichkeiten:

Ich könnte beim Versorgungswerk beantragen, einen reduzierten Beitrag zu zahlen und mich nicht von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen.

Ich könnte voll ins Versorgungswerk einzahlen und weiter (freiwillig) gesetzlich versichert bleiben.

Ich könnte ins Versorgungswerk voll einzahlen und die bisher von mir gezahlten Beiträge auszahlen lassen.

Gibt es irgendwelche Erfahrungswerte, welches Vorgehen zu empfehlen ist?

Langfristig ist übrigens eher geplant in den Staatsdienst zu wechseln.

Mein Tip: raus aus der gesetzlichen Rente und voll ins Versorgungswerk.

... ist allerdings ein bisschen Kaffeesatzleserei, weil wir alle wohl davon ausgehen dürfen, dass der gesetzliche Rahmen rund um unsere Altersvorsorge sich ggf. radikal ändert, bis es für uns soweit ist.