Das ist richtig, das habe ich nicht beantwortet.famulus hat geschrieben:Das beantwortet aber leider die Frage nicht. Du hast dich für Trump ausgesprochen - wo wäre für dich die Grenze?
Zunächst: Ich habe es an anderer Stelle schon mal gesagt. Wenn über jemanden etwas meiner Meinung nach falsches gesagt wird, oder wenn Fakten zu jemandem falsch wiedergegeben werden, dann sage ich das entsprechend. Egal ob ich denjenigen mag oder nicht mag. Wenn jemand etwas meiner Meinung nach richtiges oder falsches macht oder sagt, dann sage ich das, egal ob ich denjenigen mag oder nicht mag. Wenn du meine Postings liest, dann merkst du das auch oft. Ich habe an mich den Anspruch, fair und korrekt zu sein. (Harte Auseinandersetzungen sind dadurch nicht ausgeschlossen.) Das gilt unverbrüchlich gegenüber jedem. Natürlich genüge ich dem nicht immer, weil ich nicht perfekt bin.
Über Grenzen abstrakt zu diskutieren ist schwierig. Wie schon erwähnt unterliegt auch der US-Präsident Zwängen. Ich hätte gesagt, dass die Wahl von Trump unbedingt verhindert werden muss, (auch wenn die Alternative schlecht ist,) wenn er etwas getan oder gesagt hätte, dass bei mir die Überzeugung hervorgerufen hätte, dass es zu einer Katastrophe kommt, wenn er Präsident wird. Ich bin aber vom Gegenteil überzeugt, dass Katastrophen ausbleiben werden bzw. Katastrophen bei Clinton sogar wahrscheinlicher gewesen wären, wenn man sich ihre katastrophale Außenpolitik anschaut. Dabei kommt noch hinzu, dass Clinton innenpolitisch weitgehend blockiert gewesen wäre. Ich hatte die Befürchtung, dass sie sich dann außenpolitisch mit kriegerischen Auseinandersetzungen profilieren will.