Karriereplanung als Berufsanfänger
Verfasst: Sonntag 5. Februar 2017, 12:11
Als Berufseinsteiger fehlen einem die Erfahrungswerte, auch im Hinblick auf die Frage, wie man karrieremäßig dort hinkommt, wo man hin möchte.
Ich wollte und will eigentlich sehr gerne in die Justiz, aber die Note im 2. Examen reicht einfach nicht und wenn das Widerspruchsverfahren oder der Verbesserungsversuch nicht deutlich was ändern, bleibt es auch dabei. Leider.
Vorerst also Plan B: Ich bin seit kurzem Anwalt. Auch wenn ich mich irgendwie nicht so wirklich als Anwalt sehe, weil ich viel zu gerne meine eigene Meinung vertrete und gerne fachlich unabhängig arbeite, bleibt mir erstmal nichts anderes übrig.
Derzeit arbeite ich für einen Insolvenzverwalter, die Stelle ist aber befristet. Mittelfristig würde ich glaube ich sehr gerne in eine Rechtsabteilung, weil man da einfach weniger finanziellen Zwängen unterliegt und nach meinem Eindruck je nach Aufgabenfeld freier/eigenverantwortlicher agieren kann (vielleicht täusche ich mich auch). Ich habe bisher aber nur sehr wenige Stellenanzeigen gesehen, in der Unternehmen nach Berufsanfängern gesucht hätten. Also werde ich die die Erfahrung erst einmal sammeln müssen. Stellt sich nur die Frage wo und wie.
Wegen meiner derzeit befristeten Stelle habe ich mich mal bei diversen Kanzleien beworben, insbesondere im Arbeitsrecht aber auch darüber hinaus.
Und es sieht danach aus, als hätte ich auch bald die erste Zusage, nämlich von einer mittelständischen, auf ArbR spezialisierten Kanzlei, die nur auf Seiten der Arbeitnehmer arbeitet und vor allem Betriebsräte berät. Ich finde die Kollegen sehr sympathisch und ich kann mir das (auch moralisch) sehr gut vorstellen.
Aber wäre das nicht vollkommen kontraproduktiv, wenn ich zu später in ein Unternehmen will? Und vielleicht auch in einem anderen/zusätzlichen Rechtsgebiet arbeiten will?
Ich habe den Eindruck, als kann man in meiner jetzigen Situation viel falsch machen. Und ich würde mir gerne gewisse Optionen bewahren. Wie seht ihr das? Wie seid ihr da hingekommen wo ihr jetzt seid?
Ich wollte und will eigentlich sehr gerne in die Justiz, aber die Note im 2. Examen reicht einfach nicht und wenn das Widerspruchsverfahren oder der Verbesserungsversuch nicht deutlich was ändern, bleibt es auch dabei. Leider.
Vorerst also Plan B: Ich bin seit kurzem Anwalt. Auch wenn ich mich irgendwie nicht so wirklich als Anwalt sehe, weil ich viel zu gerne meine eigene Meinung vertrete und gerne fachlich unabhängig arbeite, bleibt mir erstmal nichts anderes übrig.
Derzeit arbeite ich für einen Insolvenzverwalter, die Stelle ist aber befristet. Mittelfristig würde ich glaube ich sehr gerne in eine Rechtsabteilung, weil man da einfach weniger finanziellen Zwängen unterliegt und nach meinem Eindruck je nach Aufgabenfeld freier/eigenverantwortlicher agieren kann (vielleicht täusche ich mich auch). Ich habe bisher aber nur sehr wenige Stellenanzeigen gesehen, in der Unternehmen nach Berufsanfängern gesucht hätten. Also werde ich die die Erfahrung erst einmal sammeln müssen. Stellt sich nur die Frage wo und wie.
Wegen meiner derzeit befristeten Stelle habe ich mich mal bei diversen Kanzleien beworben, insbesondere im Arbeitsrecht aber auch darüber hinaus.
Und es sieht danach aus, als hätte ich auch bald die erste Zusage, nämlich von einer mittelständischen, auf ArbR spezialisierten Kanzlei, die nur auf Seiten der Arbeitnehmer arbeitet und vor allem Betriebsräte berät. Ich finde die Kollegen sehr sympathisch und ich kann mir das (auch moralisch) sehr gut vorstellen.
Aber wäre das nicht vollkommen kontraproduktiv, wenn ich zu später in ein Unternehmen will? Und vielleicht auch in einem anderen/zusätzlichen Rechtsgebiet arbeiten will?
Ich habe den Eindruck, als kann man in meiner jetzigen Situation viel falsch machen. Und ich würde mir gerne gewisse Optionen bewahren. Wie seht ihr das? Wie seid ihr da hingekommen wo ihr jetzt seid?