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Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Freitag 9. Februar 2018, 21:48
von Tobias__21
Mir tut es vor allem für die ganzen Mitglieder unterhalb der Führungsriege leid, die sich in den Ortsvereinen bemühen, machen und tun. Das kann man sich ja nicht mehr mit anschauen ohne sich fremdschämen zu müssen.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Freitag 9. Februar 2018, 23:27
von hlubenow
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Die AfD hat allerdings schon gelacht, als die SPD Schulz zum Kanzlerkandidaten gemacht hat.
Damals dachte ich, "na, hoffentlich unterschätzen sie ihren Gegner nicht", aber offenbar behalten sie (auch) damit Recht.
Alice Weidel mußte schon 2016 lachen und sagte:

MODEDIT: Ich werde echt sauer, wenn du nochmals YT-Videos postest. Beim nächsten Verstoß werde ich deinen Account sperren!
Alice Weidel hat geschrieben:Martin Schulz ... hat in seinem Leben original überhaupt gar nichts gemacht. Er hat nie richtig gearbeitet, ..., verdient extrem viel Geld, das wir ihm zur Verfügung stellen. Er ist mit ein Hauptfaktor von einem ganzen Trupp, der über unsere Köpfe hinweg entscheidet, und überall, in alle Lebensbereiche hineinsteuert, wo er eigentlich überhaupt nicht hilft, sondern ganz im Gegenteil nämlich nur stört. Und solche Leute gehören überhaupt gar nicht in die Politik. ... unfassbare Inkompetenz ...
:occasion9:

Ich mein', allein nur vom Machterhalt her, da hat Merkel sich so viele Jahre gegen alle Widerstände gehalten, und Schulz sägt sich selbst innerhalb von ein paar Wochen ab, noch bevor er auch nur in einer einzigen politischen Sachfrage im Bund irgendwas bewirkt hat. Allein das kann man Inkompetenz nennen.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Freitag 9. Februar 2018, 23:33
von Dike
Herrje ... :alright

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Samstag 10. Februar 2018, 01:01
von scndbesthand
Als letzten Post von Hlubenow wünsch ich mir einen Bruce Lee-Film.


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Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Samstag 10. Februar 2018, 02:27
von hlubenow
Bam!

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Sonntag 11. Februar 2018, 15:32
von Tobias__21
Mal ein bisschen was lustiges zur allgemeinen Erheiterung. Ist zwar schon älter, ich kannte es aber noch nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=aDRRGTBW0uI
Tobias Mann & Christoph Siber / Werbung SPD Parteibuch

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 12:45
von Mr_Black
Jetzt wächst auch noch Widerstand gegen Nahles

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 12:55
von sai
Mr_Black hat geschrieben:Jetzt wächst auch noch Widerstand gegen Nahles
Eher gegen die Art und Weise, wie sie durchgeboxt werden soll.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 14:08
von Kasimir
sai hat geschrieben:
Mr_Black hat geschrieben:Jetzt wächst auch noch Widerstand gegen Nahles
Eher gegen die Art und Weise, wie sie durchgeboxt werden soll.
Das Eine ist untrennbar mit dem Anderen verknüpft.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 14:38
von Herr Anwalt
Herr Anwalt hat geschrieben: Freitag 12. Januar 2018, 21:08: CDU und SPD werden richtig einbüßen.
Gewinner: FDP AFD LINKE GRÜNE.
Sämtlicher meiner Prognosen betreffend Entwicklung, Schulz, Nahles und AFD waren zutreffend.
Bei einem "Weiter so" und einer GroKO werden sowohl CDU und auch die SPD weiter einbüßen.
Sonst kommt es sehr bald zum Geschichtszeichen: AFD vor SPD.
Auch bei der CDU hat der Widerstand endgültig begonnen. Das höre ich hier aus den Ortsvertretungen.
Es werden definitiv die letzten 3 Jahre für Merkel und ich wage zu behaupten, dass sie diese nicht durchstehen wird.
Gewinner: AFD, Grüne, Linke und ggf. die FDP. in dieser Reihenfolge.

Kühner Vorschlag: Die SPD sollte alles auf eine Karte setzen und aus Kühnert einen Kurzschen SPD Vorsitzenden innerhalb dieser Legislaturperiode machen, der dann bei der nächsten Wahl als Kandidat präsentiert wird. Nur dann ist ein absoluter Neuanfang - nach den zwei gescheiterten Neuanfängen - glaubwürdig.
Die CDU sollte Merkel schmeissen und Jens Spahn zum Spitzenkandidaten machen.
Der Kurs in der Migrationspolitik muss bei beiden Parteien und 180 Grad gedreht werden.
Ein Zeichen muss gesetzt werden, dass sich 2015/2016 nicht wiederholen werden.
Nur dann werden sie wieder Zugewinne einfahren.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 15:03
von Vorkriegsjugend
Aus dem Ergebnis der Bundestagswahl lässt sich ablesen, dass die Mehrheit der Bürger mit der Migrationspolitik 2015/2016 einverstanden war.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 15:05
von sai
Herr Anwalt hat geschrieben:
Kühner Vorschlag: Die SPD sollte alles auf eine Karte setzen und aus Kühnert einen Kurzschen SPD Vorsitzenden innerhalb dieser Legislaturperiode machen, der dann bei der nächsten Wahl als Kandidat präsentiert wird. Nur dann ist ein absoluter Neuanfang - nach den zwei gescheiterten Neuanfängen - glaubwürdig.
Die CDU sollte Merkel schmeissen und Jens Spahn zum Spitzenkandidaten machen.
Der Kurs in der Migrationspolitik muss bei beiden Parteien und 180 Grad gedreht werden.
Ein Zeichen muss gesetzt werden, dass sich 2015/2016 nicht wiederholen werden.
Nur dann werden sie wieder Zugewinne einfahren.
Im Leben nicht.

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 15:07
von famulus
Herr Anwalt hat geschrieben: Der Kurs in der Migrationspolitik muss bei beiden Parteien und 180 Grad gedreht werden.
Was genau verstehst du denn darunter?

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 15:16
von Herr Anwalt
Vorkriegsjugend hat geschrieben:Aus dem Ergebnis der Bundestagswahl lässt sich ablesen, dass die Mehrheit der Bürger mit der Migrationspolitik 2015/2016 einverstanden war.
Wahl 2013

Union 41,5 %
SPD 25,7 %

Wahl 2017

Union 32,9 %
SPD 20,5 %

Februar 2018

Union 29,5 %
SPD 16,5 %

Re: Bundestagswahl 2017.

Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 15:26
von Vorkriegsjugend
Danke, die Ergebnisse sind mir bekannt. Mir ist klar, dass es Einbußen gegeben hat, aber die Mehrheit der Bürger hat den Grünen, der CDU, der SPD und den Linken ihre Stimme gegeben, wovon sich nur wenige für eine andere Entscheidung als die von 2015 ausgesprochen haben.