200.000 als unverbindliche Zahl, nach der man sich richten soll. Keine Unterscheidung zwischen Schutzsuchenden, Migranten, etc. Von dieser Zahl sind alle umfasst, inkl. Familiennachzug, die nach Deutschland kommen, egal aus welchen Gründen. An der Grenze soll aber nach wie vor niemand abgewiesen werden, der einen Asylantrag stellt, unabhängig von dieser Zahl. Dieser Kompromiss soll auch nicht "Obergrenze" heissen.Honigkuchenpferd hat geschrieben:Ein großes Kasperltheater, das weder die CSU-Basis noch -Wählerschaft zufrieden stellen wird und sich bei der Landtagswahl 2018 ggf noch bitter rächen könnte.
Im Endeffekt hat man hier doch gar nichts vereinbart und macht weiter bisher. Die allermeisten Menschen, egal woher sie kommen, werden doch auch einen Asylantrag stellen. Der gemeine CSU Wähler dürfte sich dabei doch ziemlich verscheissert vorkommen. Seehofer kriegt seine 200.000 auf dem Papier, das wars. Von einer "Obergrenze" für die die CSU so vehement eintreten wollte, kann ja wohl keine Rede sein.