Re: BeA
Verfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 18:15
So was wie der inverse Vertrauensgrundsatz, gell?
Das ist gerade per E-Mail an alle Anwälte gegangen ...Tibor hat geschrieben:Schmallippige Entschuldigung:
http://www.brak.de/zur-rechtspolitik/ne ... .news.html
Immer nett, wenn der um Entschuldigung bittende ins passiv wechselt, um ja keine persönliche Verantwortung auf sich zu nehmen. Es wurden Fehler gemacht, aber nicht von mir!BRAK hat geschrieben: ...ich will nicht darum herum reden: In den Tagen vor Weihnachten sind Fehler gemacht worden.
Ah, der Dienstleister wird nicht aus der Verantwortung entlassen. Interessante Interpretation von § 31a BRAO.BRAK hat geschrieben: Sie können versichert sein, dass wir unseren technologischen Dienstleister nicht aus der Verantwortung entlassen, eine vollends sichere Lösung für das beA-System zeitnah zur Verfügung zu stellen.
Die Nachbesserungen erfolgen doch im Rahmen der Gewährleistung schon. Das ist also momentan alles auf Kosten von Atos.Herr Anwalt hat geschrieben:Wann wird denn der Dienstleister in Anspruch genommen?
Was sagt man zum Quellcode wo so Dinge drinstehen wie "Start da shittyShit"?
Mein erster Ansprechpartner wäre da der technische Dienstleister für das EGVP gewesen. Oder ist das nicht vergleichbar mit dem beA?Ara hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass es für Projekte solcher Größe kaum Unternehmen gibt, die es umsetzen können. Da gibts halt ne handvoll IT-Unternehmen die genug Power haben, der Rest nimmt deinen Auftrag schon gar nicht an. Daher wird man sich von Atos auch nicht mehr loslösen können. Wer soll es denn machen? T-Systems?
EGVP ist „mehr oder weniger“ von der Justiz:daimos hat geschrieben:Mein erster Ansprechpartner wäre da der technische Dienstleister für das EGVP gewesen. Oder ist das nicht vergleichbar mit dem beA?Ara hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass es für Projekte solcher Größe kaum Unternehmen gibt, die es umsetzen können. Da gibts halt ne handvoll IT-Unternehmen die genug Power haben, der Rest nimmt deinen Auftrag schon gar nicht an. Daher wird man sich von Atos auch nicht mehr loslösen können. Wer soll es denn machen? T-Systems?
Gnihihi. (Tschuldigung.)Ara hat geschrieben:Wer soll es denn machen? T-Systems?
Wäre ich Hacker, würde ich mir das französische System jetzt mal genauer ansehen.Ara hat geschrieben:Atos hat ja auch selbst eigentlich Erfahrung mit einem vergleichbarem System in Frankreich (darauf basiert ja wohl auch das beA).
Ist schon eine krasse Geschichte. Warum macht so etwas eine Kammer ohne explizit technischen Hintergrund und nicht eine qualifizierte Stelle?immer locker bleiben hat geschrieben:Lasst und den Quatsch einstampfen, die 35 Millionen abschreiben und ein De-Mail Postfach anlegen ...