Jurawelt-Forum

Ok, ich hab das missverstanden. Du meinst den vorgeworfenen Verstoß, oder?

Dann muss man wohl sagen es betrifft sowohl das Internet als auch das echte Leben, wobei der Schwerpunkt im echten Leben liegt.

Ist aber in der Tat erstaunlich.

Ja, genau. Es gibt aus Sicht mancher Kanzleien klar nach dem Schwerpunkt zuordnungsfähige Markenrechtsprobleme ("Wir machen kein IT-Recht"). Die von mir genannte Kanzlei kann nach den letzten Kontakten beides und differenziert nicht im Ansatz. Ich würde dort einfach einmal anfragen.

Trente Steele82 hat geschrieben:Das Menschliche kann ich selber aber nicht einschätzen, da muss man dem Duschgriff einfach mal glauben

:-)

Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Ja, genau. Es gibt aus Sicht mancher Kanzleien klar nach dem Schwerpunkt zuordnungsfähige Markenrechtsprobleme ("Wir machen kein IT-Recht"). Die von mir genannte Kanzlei kann nach den letzten Kontakten beides und differenziert nicht im Ansatz. Ich würde dort einfach einmal anfragen.

Das stimmt wohl, und lässt sich vlt. damit begründen, dass manch einer sich dagegen wehrt, sich mit Begriffen wie Metatags oder Keywords auseinander zu setzen (um mal zwei wahllose Beispiele zu nennen). Eine Differenzierung ist da aber eigentlich nicht notwendig und letztlich nicht nachvollziehbar.

Bei solch unternehmenskritischen Sachverhalten ist es auch wichtig, dass die Kanzlei in der Lage ist, auch eine strategische Beratung anzubieten. So Aussagen wie, weglegen, weil unberechtigt (siehe oben), hört man häufig. Dass man selber einen Markenverstoß verneint, heißt nicht, dass das die Gegenseite auch so sieht, und schwupps flattert eine Verfügung ins Haus, weil man nicht die notwendige Vorsorge hiergegen getroffen hat. Sowas bekommt man wieder aus der Welt, wenn man in der Tat keinen Verstoß begangen hat, ist aber unschön und, lieber Joe, kann zur eigenen Haftung führen....

Danke, Trente. Klug und nachvollziehbar +1

Und genau die Verfügung gilt es zu vermeiden !

Das unternehmenskritische Problem an diesem Fall scheint zu sein, dass der Markenverstoß praktisch die gesamte Geschäftstätigkeit betrifft. Es ist ja nicht so, dass es X Tochtergesellschaften gibt, die anders auftreten.

famulus hat geschrieben:

joee78 hat geschrieben:Aber ich kanns auch machen.

Peinlich!

Ungeachtet des Unterschieds zwischen "ich wollte", "ich würde" und "ich kann".

Wollte nur Rückmeldung geben:
Unternehmer den es betrifft sehr zufrieden mit besagter Kanzlei, insbesondere auch bezüglich des zwischenmenschlichen Umgangs. Danke nochmal für den Input.

Gern geschehen.