Wichtig und schwierig!! ,,Patentklau" unter Kaufmännern?
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 11:05
Hey ihr Lieben,
arbeite mal wieder an freiwilligen Ausarbeitung und bräuchte ein paar Denkanstöße..
Person X ist eingetragener Kaufmann und bringt ein neues patentiertes Medikament auf den Markt. Wenige Zeit später bringt der ebenfalls eingetragene Kaufmann Y das gleiche Medikament unter anderen Namen heraus, ohne eine Lizenzierung bei X für 400.000. p.a beantragt zu haben. Y hat sehr gutes kaufmännisches Geschick und schafft so in den beiden Jahren in denen er es veräußert nach Abzug aller Kosten einen Netto-Erlös vor Steuern iHv. insgesamt € 1,5 Mio. zu erwirtschaften. Dann stellt er die Produktion und den Vertrieb wieder ein. Der Vertrieb des Y hat zu einer gewissen Verdrängung des X im Schmerzmittelwettbewerb geführt. Dieser muss so in den letzten beiden Jahren Gewinneinbußen iHv. € 250.000 hinnehmen.
Meine Frage daher: Kann X von Y 1,5 Mio verlangen, oder eher weniger. Wie muss ich berücksichtigen, dass beide Kaufmänner sind?
DANKE
arbeite mal wieder an freiwilligen Ausarbeitung und bräuchte ein paar Denkanstöße..
Person X ist eingetragener Kaufmann und bringt ein neues patentiertes Medikament auf den Markt. Wenige Zeit später bringt der ebenfalls eingetragene Kaufmann Y das gleiche Medikament unter anderen Namen heraus, ohne eine Lizenzierung bei X für 400.000. p.a beantragt zu haben. Y hat sehr gutes kaufmännisches Geschick und schafft so in den beiden Jahren in denen er es veräußert nach Abzug aller Kosten einen Netto-Erlös vor Steuern iHv. insgesamt € 1,5 Mio. zu erwirtschaften. Dann stellt er die Produktion und den Vertrieb wieder ein. Der Vertrieb des Y hat zu einer gewissen Verdrängung des X im Schmerzmittelwettbewerb geführt. Dieser muss so in den letzten beiden Jahren Gewinneinbußen iHv. € 250.000 hinnehmen.
Meine Frage daher: Kann X von Y 1,5 Mio verlangen, oder eher weniger. Wie muss ich berücksichtigen, dass beide Kaufmänner sind?
DANKE