Jurawelt-Forum

Hallo, folgender Augangsfall:

A stiftet T dazu an, dessen Erbonkel O mittels einer Bombe zu töten. T gefällt der Gedanke, da er so an das Erbe des O gelangen kann. Er tötet O, jedoch durch einen Schuss.

Strafbarkeit T: § 211, da habgierig.

Strafbarkeit A: nach Literaturmeinung: Anstiftung zum Totschlag, §§ 212, 26, da kein eigenes täterbezogenes MM (§ 28 II).

Nun meine Frage: Kommt hier noch eine Versuchte Anstiftung zum Mord gem. §§ 211, 30 StGB in Betracht (wegen der erfolglosen Anstiftung zum Mord mit gemeingefährlichen Mitteln)? In meiner Lösungsskizze steht hierzu leider nichts...

Ja, tateinheitlich.

Ich habe schon Mondmerkmale gelesen.

Justitian hat geschrieben:Ich habe schon Mondmerkmale gelesen.

Das ist ein anderes Rechtsgebiet

Meinst du nicht ein anderes Gebiet? Ich füge auch oft irgendwo Rechts- hinzu obwohl es gar nicht dazugehört.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/InternatRecht/Einzelfragen/Weltraumrecht/Uebersicht_node.html (Verwaister Link automatisch entfernt)