Wiedereinstieg nach längerer Zeit - was denkt Ihr?
Verfasst: Montag 20. November 2017, 13:26
Hi zusammen,
kann mir jemand eine Einschätzung zu meiner Situation geben? Ist nicht ganz alltäglich, aber
vielleicht hat ja jemand eine Idee...
- 2. StEx befriedigen (6,6), 1. leider nur 5,0
- nach Examen 2011 drei Jahre lang als Anwalt gearbeitet
- in der Zeit extrem viel Prozesserfahrung gesammelt, AG, LG, EUGH, BGH-Verfahren begleitet
- in einer zivilrechtlichen Nische tätig gewesen, aber mit vielen Schnittstellen zu anderen Themen
- seither (aus der Not heraus) als Unternehmensberater und im Vertrieb gearbeitet, in kleineren
Unternehmen
- und in der Zeit viel gelernt über unternehmerische Abläufe, Strategie, Vertrieb & Marketing
- aktuell selbständig als Unternehmensberater und Personalberater
Und jetzt: habe ich es satt, Bullshit-Jobs zu machen und Powerpoints zu malen für andere. Das
mag ein wenig komisch klingen, aber ist ernst gemeint. (Ja, schon klar, auch als Anwalt hat man
es mit viel Schwachsinn zu tun - aber anders, finde ich.)
Am liebsten würde ich tatsächlich wieder die Robe überziehen und Akten wälzen, weil mir das
richtig viel Spaß gemacht hat.
Das ist ein völlig unausgegorener Gedanke, aber er nimmt immer konkretere Formen an. Ich
könnte mir vorstellen, mich ganz gezielt im "anwaltlichen Mittelstand" (FFM) zu bewerben und
Kontakt mit Kanzleiinhabern aufzunehmen, die offen für Leute sind, da mal was anderes gemacht
haben
Sinnvoll wäre vermutlich ein Mix aus zivilrechtlichen Themen, in die ich reinkommen kann, das
Ganze verbunden mit viel Prozess-Tätigkeit, weil ich das wirklich kann und gerne mache.
Mein Problem ist, dass ich mittlerweile schon meine 60k brutto brauche, um über die Runden zu
kommen.
Was haltet Ihr davon? Ist das völlig aussichtslos? (Ich leben in FFM).
Freue mich über die eine oder andere Idee.
kann mir jemand eine Einschätzung zu meiner Situation geben? Ist nicht ganz alltäglich, aber
vielleicht hat ja jemand eine Idee...
- 2. StEx befriedigen (6,6), 1. leider nur 5,0
- nach Examen 2011 drei Jahre lang als Anwalt gearbeitet
- in der Zeit extrem viel Prozesserfahrung gesammelt, AG, LG, EUGH, BGH-Verfahren begleitet
- in einer zivilrechtlichen Nische tätig gewesen, aber mit vielen Schnittstellen zu anderen Themen
- seither (aus der Not heraus) als Unternehmensberater und im Vertrieb gearbeitet, in kleineren
Unternehmen
- und in der Zeit viel gelernt über unternehmerische Abläufe, Strategie, Vertrieb & Marketing
- aktuell selbständig als Unternehmensberater und Personalberater
Und jetzt: habe ich es satt, Bullshit-Jobs zu machen und Powerpoints zu malen für andere. Das
mag ein wenig komisch klingen, aber ist ernst gemeint. (Ja, schon klar, auch als Anwalt hat man
es mit viel Schwachsinn zu tun - aber anders, finde ich.)
Am liebsten würde ich tatsächlich wieder die Robe überziehen und Akten wälzen, weil mir das
richtig viel Spaß gemacht hat.
Das ist ein völlig unausgegorener Gedanke, aber er nimmt immer konkretere Formen an. Ich
könnte mir vorstellen, mich ganz gezielt im "anwaltlichen Mittelstand" (FFM) zu bewerben und
Kontakt mit Kanzleiinhabern aufzunehmen, die offen für Leute sind, da mal was anderes gemacht
haben
Sinnvoll wäre vermutlich ein Mix aus zivilrechtlichen Themen, in die ich reinkommen kann, das
Ganze verbunden mit viel Prozess-Tätigkeit, weil ich das wirklich kann und gerne mache.
Mein Problem ist, dass ich mittlerweile schon meine 60k brutto brauche, um über die Runden zu
kommen.
Was haltet Ihr davon? Ist das völlig aussichtslos? (Ich leben in FFM).
Freue mich über die eine oder andere Idee.