Jurawelt-Forum

Hallo an alle,

ich werde in einigen Wochen mein Jurastudium abschließen (Note irgendwo bei 7,x)und plane ab Sommer ein LL.M.- Studium aufzunehmen.
Somit habe ich also einige Monate Übergangszeit, die mich stören, aber sich halt auch leider nicht vermeiden lassen.
Was würdet ihr mir empfehlen in diesen Monaten zu machen, um die Zeit einigermaßen sinnvoll zu überbrücken?

Mir sind da bisher verschiedene Optionen in den Sinn gekommen:
-1.: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Kanzlei- finde ich gut, jedoch habe ich einige Bekannte, die das in Großkanzleien der 1./2./3. Garde usw. machen und von denen hat eigentlich niemand unter 8 Punkten im 1. Examen, sodass das eher schwierig für mich werden dürfte oder?

-2.: Praktikum- grundsätzlich auch nicht schlecht, allerdings ist es ein wenig problematisch, weil ich schon noch ein wenig Geld verdienen will.

-3.: jobben- aktuell habe ich schon einen (nichtjuristischen) Nebenjob auf 450 Euro- Basis, den ich notfalls halt bis zum Beginn des LL.M. weitermachen würde, um etwas Geld zu verdienen. Was mich hieran nervt ist aber, dass es nunmal gar nichts mit Jura zu tun hat.

Für Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar.

Mach' was juristisches, entweder jobben in einer Anwaltskanzlei, ansonsten den theoretischen Teil vom Fachanwaltslehrgang in einem Bereich, Aufbaustudiengang etc. So viel Zeit wie nach dem Examen hast Du später nie wieder.

Ob Dich die Großbuden nehmen, musst Du halt ausprobieren, einfach die HR-Leute anschreiben und sehen was rauskommt.