Jurawelt-Forum

Wir können uns darauf einigen, dass die h.M ein Verfälschen annimmt, andere Ansichten aber gut vertretbar sind

Den Deal nehme ich an, wenn wir sagen, dass eine Meinung hier ein Verfälschen annimmt

Vor mir aus. Ich bin eh mehr der Praktiker. Solange ich ihn (theoretisch) dafür einsperren kann, ist mir die Begründung egal

Um auch noch meinen Senf los zu werden:

Da in der Praxis ein fremdes Kennzeichen meist an solchen Fahrzeugen angebracht wird, die nicht zugelassen sind (wodurch die Kennzeichen gerade nicht unmittelbar ausgetauscht werden), liegt regelmäßig auch "nur" Herstellen vor.

cad hat geschrieben:Um auch noch meinen Senf los zu werden:

Da in der Praxis ein fremdes Kennzeichen meist an solchen Fahrzeugen angebracht wird, die nicht zugelassen sind (wodurch die Kennzeichen gerade nicht unmittelbar ausgetauscht werden), liegt regelmäßig auch "nur" Herstellen vor.

Diese Begründung trägt nicht. Es ist egal, ob die Kennzeichen ausgetauscht werden, oder an einem Fahrzeug angebracht werden das nicht zugelassen ist.

Wenn keine Kennzeichen bzw. falsche Kennzeichen dran sind, existiert keine echte Urkunde, die verfälscht werden könnte.

cad hat geschrieben:Wenn keine Kennzeichen bzw. falsche Kennzeichen dran sind, existiert keine echte Urkunde, die verfälscht werden könnte.

Ich glaube, jetzt habe ich einen Denkfehler gemacht. Es scheint tatsächlich nur zu gehen, wenn man Kennzeichen vertauscht.

Tobias__21 hat geschrieben:Diese Schwachstelle sehe ich auch.

Ha! Ich hab also doch gewonnen!

JulezLaw hat geschrieben:

Tobias__21 hat geschrieben:Diese Schwachstelle sehe ich auch.

Ha! Ich hab also doch gewonnen!

Nee, nicht ganz Ich bin gerade nicht mehr sicher, aber ich meine tatsächlich gelesen zu haben, dass es auch geht wenn man das KfZ Kennzeichen direkt an einem nackten Auto montiert für das es nicht gedacht war. Ich muss das aber nochmal nachsehen, was da die Begründung war.

Wenn man KfZ Kennzeichen vertauscht, also schon eine Urkunde da war, geht die Ansicht mit dem Verfälschen auf jeden Fall Außerdem steht das so im Fischer: Auswechslung des Bezugsobjekt. Was T.F. schreibt mache ich, ohne es zu hinterfragen

Da muss ich also wohl mal wieder zu einem seiner Vorträge gehen und "pöbeln", damit er meine "kluge und berechtigte Kritik" anerkennt und auch diesbezüglich seine Kommentierung ändert

JulezLaw hat geschrieben:Da muss ich also wohl mal wieder zu einem seiner Vorträge gehen und "pöbeln", damit er meine "kluge und berechtigte Kritik" anerkennt und auch diesbezüglich seine Kommentierung ändert

Dass ich da nicht dabei sein konnte, wurmt mich bis heute