Re: Reaktion von Ordnungsamt auf Privatanzeige Falschparker
Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 15:52
Also.... erst mal danke an Tibor und thh für die ernstgemeinten Posts.
Wieso der Strang so verlaufen ist? Ist doch klar, Schublade auf, Schublade zu, Schublade abgeschlossen, fertig. Kann man an Ara gut sehen, ich kann schreiben was ich will, er würde niemals wirklich lesen und auch niemals seine Ansicht ändern und mich weiter mit haltlosen Vorverurteilungen ala "wer weiß wie viele Anzeigen er schon schrieb" bombardieren.
Letzlich erkenne ich selbst, das das Vorgehen mit den vier Anzeigen offenbar strategisch nicht das Schlaueste war. Diese Verkehrsüberwachungskonstruktion war mir nicht bekannt und ich halte es auch für Quatsch, aber das ist ja ein eigenes Thema. Mir ist auch nicht bekannt ob man einen "Dauerverstoß" als solchen anzeigen kann, ich bin halt so vorgegangen wie es das Ordnungsamt auch machen würde, wenn ich am Kudamm an vier verschiedenen Tagen im Parkverbot stehen würde. Ich würde dann vier Knöllchen bekommen, oder nicht?
Der zeitliche Verlauf war für mich wohl auch ungünstig. Ich habe erste mal eine Anzeige geschickt, wie erwähnt die erste meines Lebens, für das erste der beiden Autos dieses VIP-Pärchens (das es zwei sind habe ich der Einfachheit halber bisher weggelassen. Und nein Ara, noch mehr Überraschungen gibt es nicht). Ein Auto hat kein Berliner Kennzeichen, was heute aber ja nichts mehr heißt und natürlich ist auch die Möglichkeit unterschiedlicher Wohnsitze gegeben (weil eines er beiden, mal das eine mal das andere, manchmal länger nicht da ist und es dann vorkommt das das andere wochenlang da im Parkverbot steht und nicht bewegt wird), aber es ist und bleibt ein Pärchen, welches die selbe Wohnung bewohnt und diese Autos fährt. Es ist also dennoch ein Fall, aber mit zwei Fahrzeugen.
Das habe ich in der ersten Anzeige auch genauso deutlich gemacht und auch erklärt, dass die Anzeige für das zweite Fahrzeug sicherlich bald folgt und ich in dieser Sache erst aufhöre wenn die Verstöße aufhören. Ich habe auch darum gebeten mir doch mitzuteilen, was draus wird und um Ratschläge gebeten, falls ich was falsch mache. Aber das ist wahrscheinlich in der Masse zu viel verlangt.
Na ja dann ist drei Wochen nichts passiert, wir waren auch im Urlaub und dann hat der zweite Wagen drei Tage hintereinander da geparkt und ich habe drei Anzeigen hintereinander rausgehauen. Den Text hatte ich ja schon und ich wollte halt Druck machen. Na ja da war er wohl genervt, der Sachbearbeiter da. Wobei er dafür ja noch recht freundlich war und auch ein zweites Mal geantwortet hat.
Aus Normalbürgersicht ist es doch so: Ich schreibe die Anzeige und weiß dann überhaupt nicht was passiert. Und wenn nichts passiert weiß ich nicht woran es liegt, hat das Amt nichts gemacht (was warhscheinlich ist) oder wurde verwarnt und den Betroffenen ist es egal. Und was soll man denn im letzteren Fall machen? Aufgeben? Kommt für mich nicht in Frage, dann müssen doch weitere Anzeigen folgen dürfen, damit die weiterzahlen müssen. So lange bis sie ihr Verhalten ändern und sich an die Regeln halten.
Daraus ergibt sich halt die Frage ab wann eine Verkehrsüberwachung vorliegt, falls denn der Vorwurf haltbar ist. In welchen Abständen sollte ich denn dann tätig werden dürfen, damit es keine Verkehrsüberwachung ist? Das ist total schizophren das Ganze.
Wieso der Strang so verlaufen ist? Ist doch klar, Schublade auf, Schublade zu, Schublade abgeschlossen, fertig. Kann man an Ara gut sehen, ich kann schreiben was ich will, er würde niemals wirklich lesen und auch niemals seine Ansicht ändern und mich weiter mit haltlosen Vorverurteilungen ala "wer weiß wie viele Anzeigen er schon schrieb" bombardieren.
Letzlich erkenne ich selbst, das das Vorgehen mit den vier Anzeigen offenbar strategisch nicht das Schlaueste war. Diese Verkehrsüberwachungskonstruktion war mir nicht bekannt und ich halte es auch für Quatsch, aber das ist ja ein eigenes Thema. Mir ist auch nicht bekannt ob man einen "Dauerverstoß" als solchen anzeigen kann, ich bin halt so vorgegangen wie es das Ordnungsamt auch machen würde, wenn ich am Kudamm an vier verschiedenen Tagen im Parkverbot stehen würde. Ich würde dann vier Knöllchen bekommen, oder nicht?
Der zeitliche Verlauf war für mich wohl auch ungünstig. Ich habe erste mal eine Anzeige geschickt, wie erwähnt die erste meines Lebens, für das erste der beiden Autos dieses VIP-Pärchens (das es zwei sind habe ich der Einfachheit halber bisher weggelassen. Und nein Ara, noch mehr Überraschungen gibt es nicht). Ein Auto hat kein Berliner Kennzeichen, was heute aber ja nichts mehr heißt und natürlich ist auch die Möglichkeit unterschiedlicher Wohnsitze gegeben (weil eines er beiden, mal das eine mal das andere, manchmal länger nicht da ist und es dann vorkommt das das andere wochenlang da im Parkverbot steht und nicht bewegt wird), aber es ist und bleibt ein Pärchen, welches die selbe Wohnung bewohnt und diese Autos fährt. Es ist also dennoch ein Fall, aber mit zwei Fahrzeugen.
Das habe ich in der ersten Anzeige auch genauso deutlich gemacht und auch erklärt, dass die Anzeige für das zweite Fahrzeug sicherlich bald folgt und ich in dieser Sache erst aufhöre wenn die Verstöße aufhören. Ich habe auch darum gebeten mir doch mitzuteilen, was draus wird und um Ratschläge gebeten, falls ich was falsch mache. Aber das ist wahrscheinlich in der Masse zu viel verlangt.
Na ja dann ist drei Wochen nichts passiert, wir waren auch im Urlaub und dann hat der zweite Wagen drei Tage hintereinander da geparkt und ich habe drei Anzeigen hintereinander rausgehauen. Den Text hatte ich ja schon und ich wollte halt Druck machen. Na ja da war er wohl genervt, der Sachbearbeiter da. Wobei er dafür ja noch recht freundlich war und auch ein zweites Mal geantwortet hat.
Aus Normalbürgersicht ist es doch so: Ich schreibe die Anzeige und weiß dann überhaupt nicht was passiert. Und wenn nichts passiert weiß ich nicht woran es liegt, hat das Amt nichts gemacht (was warhscheinlich ist) oder wurde verwarnt und den Betroffenen ist es egal. Und was soll man denn im letzteren Fall machen? Aufgeben? Kommt für mich nicht in Frage, dann müssen doch weitere Anzeigen folgen dürfen, damit die weiterzahlen müssen. So lange bis sie ihr Verhalten ändern und sich an die Regeln halten.
Daraus ergibt sich halt die Frage ab wann eine Verkehrsüberwachung vorliegt, falls denn der Vorwurf haltbar ist. In welchen Abständen sollte ich denn dann tätig werden dürfen, damit es keine Verkehrsüberwachung ist? Das ist total schizophren das Ganze.