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Krankenversicherung

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 19:58
von Lovells_xo
Ihr Lieben,


kann mir vielleicht jemand, der bereits im Staatsdienst ist, mal einen Tipp bezüglich der privaten KV geben?
Wie oder wo habt ihr Euch informiert? Hattet ihr einen Versicherungsberater, wenn ja über welche Website?


Liebe Grüße
Lovells

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 20:29
von markus87
Die meisten Staatsdiener sind bei der debeka.

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Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 01:08
von thh
markus87 hat geschrieben:Die meisten Staatsdiener sind bei der debeka.
... weil die immer die Kalender verschenken.

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 07:49
von Bienenverfolgerin
thh hat geschrieben:
markus87 hat geschrieben:Die meisten Staatsdiener sind bei der debeka.
... weil die immer die Kalender verschenken.
That´s it! :-w

Nein, im Ernst. Das muss ja jeder mit sich selbst ausmachen. Habe vor kurzem diesen Test gelesen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ba ... 98530.html

Aber es schadet sicher nicht, sich mal ein paar Angebote rechnen zu lassen. Dann kann man auch überlegen, welche Leistungen einem wirklich wichtig sind. Achte bei der Berechnung der Beiträge darauf, dass eventuelle Probleme bei den Gesundheitsfragen berücksichtigt werden, denn da können die Aufschläge wirklich enorm sein.

Die Debeka wird von vielen Beamten gewählt, weil die Tarife auf deren Bedürfnisse (Beihilfe etc.) zugeschnitten sind. Soweit ich weiß, sind die Beiträge auch recht stabil. Wenn ich es in den Staatsdienst schaffe, wird es bei mir auf jeden Fall die Debeka, weil ich familiär damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe.
Das heißt aber nicht, dass andere nicht auch gut sind!

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 09:22
von Solar
Habe Debeka genommen, da relativ kulant und zudem stabile Beiträge. Im Hinblick auf die Beiträge nicht so toll ist wohl die DKV. Mehr kann ich auch nicht sagen...

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 10:33
von Einwendungsduschgriff
Die debeka gilt aber als nicht sonderlich zahlungsfreudig beziehungsweise zurückhaltend bei den Kostendeckungszusagen, gerade bei stationären Aufenthalten bei einem hohen Versicherungslevel. Jedenfalls wurde mir das schon öfters berichtet. Zudem ist sie selbst bei eher harmloseren Vorerkrankungen sehr kritisch. (Ich hatte eine Vorerkrankung, die bei der Einstellungsuntersuchung den Arzt nicht die Bohne gejuckt hat, die aber die debeka sich sehr teuer bezahlen lassen wollte.)

Ich war schon etwa fünf Jahre vor dem Eintritt in den Richterdienst privat versichert und habe mich damals von einem Honorarmakler beraten lassen auch mit dem entfernten Blick auf eine mögliche Verbeamtung beziehungsweise den Eintritt in den Richterdienst.

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 11:48
von thh
Solar hat geschrieben:Habe Debeka genommen, da relativ kulant und zudem stabile Beiträge. Im Hinblick auf die Beiträge nicht so toll ist wohl die DKV. Mehr kann ich auch nicht sagen...
Habe aufgrund guter familiärer Erfahrungen die Continentale genommen und kann bisher nicht klagen - aber das wird den meisten so gehen, auch mit leichteren chronischen Erkrankungen wie Asthma oder Bluthochdruck, bis man eben alt und/oder (ernsthaft) krank wird. Erst da weißt sich dann wohl, ob die Entscheidung klug war.

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 12:09
von Solar
Ich kann nur aus meiner (kurzen) Versicherungskammer-Erfahrung sprechen und da habe ich vergleichsweise wenig von der Debeka im Verhältnis zu anderen. Aber das mag Zufall sein, so lange mache ich das ja noch nicht.

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Montag 23. April 2018, 12:10
von Lovells_xo
Vielen Dank für Eure Hinweise und Empfehlungen!

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 08:03
von Tobias__21
Wat is mit der DBV? Die heisst doch schon "Beamtenversicherung" :D

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 10:11
von Schnitte
Zu meiner Beamtenzeit waren zwei Versicherungen diejenigen, die unter Kollegen gemeinhin als Empfehlung genannt wurden: Debeka und HUK Coburg. Habe mich dann, ohne große Recherche (was im Nachhinein betrachtet vermutlich etwas naiv war), dem Herdentrieb folgend für die Debeka entschieden. Ich habe das auch nie bereut, wobei ich aber mit meinen "um die 30" jetzt auch nicht in dem Alter war, wo große Behandlungen erforderlich würden, bei denen sich dann bei den Krankenversicherungen die Spreu vom Weizen trennt. In puncto Kundenservice hatte ich aber wiederum öfter mal mit besonderen administrativen Konstellationen mit der Debeka zu tun und fand die Leute da immer sehr hilfsbereit und kompetent.

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 10:14
von z0rr0_z
Tobias__21 hat geschrieben:Wat is mit der DBV? Die heisst doch schon "Beamtenversicherung" :D
Über die DBV bekommt man eine PKV der AXA Versicherung vermittelt. Über deren Qualität kann ich aber nichts sagen.

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 13:18
von thh
Tobias__21 hat geschrieben:Wat is mit der DBV? Die heisst doch schon "Beamtenversicherung" :D
Die ist erst im Winterthur-Konzern gelandet und gehört jetzt schon etliche Jahre zur AXA.

(Das BHW gehört ja auch mittlerweile der Postbank.)

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 13:33
von Effi
Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Die debeka gilt aber als nicht sonderlich zahlungsfreudig beziehungsweise zurückhaltend bei den Kostendeckungszusagen, gerade bei stationären Aufenthalten bei einem hohen Versicherungslevel. Jedenfalls wurde mir das schon öfters berichtet. Zudem ist sie selbst bei eher harmloseren Vorerkrankungen sehr kritisch. (Ich hatte eine Vorerkrankung, die bei der Einstellungsuntersuchung den Arzt nicht die Bohne gejuckt hat, die aber die debeka sich sehr teuer bezahlen lassen wollte.)

Ich war schon etwa fünf Jahre vor dem Eintritt in den Richterdienst privat versichert und habe mich damals von einem Honorarmakler beraten lassen auch mit dem entfernten Blick auf eine mögliche Verbeamtung beziehungsweise den Eintritt in den Richterdienst.

ja und wo bist du nun versichert?

Re: Krankenversicherung

Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 16:14
von Sebast1an
Einwendungsduschgriff hat geschrieben:Ich war schon etwa fünf Jahre vor dem Eintritt in den Richterdienst privat versichert und habe mich damals von einem Honorarmakler beraten lassen auch mit dem entfernten Blick auf eine mögliche Verbeamtung beziehungsweise den Eintritt in den Richterdienst.
Was nimmt so ein Makler und wie erkennt man einen Guten?