Simulation mündliche Prüfung für Tobias und Muirne

[thh]

Hat da einer Cocktails gesagt????

Da war doch was ...

[Tobias__21]

Hat da einer Cocktails gesagt????

Da war doch was ...

Wie gesagt: Ich habs nicht vergessen

[Muirne]

Hat da einer Cocktails gesagt????

Da war doch was ...

Wie gesagt: Ich habs nicht vergessen

genau genommen hat er schon eine Schuldübernahme organisiert. Musst dem Schuldnerwechsel allerdings noch zustimmen, da war ja was.

[Tobias__21]

Hat da einer Cocktails gesagt????

Da war doch was ...

Wie gesagt: Ich habs nicht vergessen

genau genommen hat er schon eine Schuldübernahme organisiert. Musst dem Schuldnerwechsel allerdings noch zustimmen, da war ja was.

Stimmt

[thh]

genau genommen hat er schon eine Schuldübernahme organisiert. Musst dem Schuldnerwechsel allerdings noch zustimmen, da war ja was.

Damit ich nicht an eine wenig solvente Schuldnerin gerate, die ihr gesamtes Vermögen in Hotelübernachtungen investiert hat, und am Ende einen Hund in Zahlung nehmen muss?

[Muirne]

genau genommen hat er schon eine Schuldübernahme organisiert. Musst dem Schuldnerwechsel allerdings noch zustimmen, da war ja was.

Damit ich nicht an eine wenig solvente Schuldnerin gerate, die ihr gesamtes Vermögen in Hotelübernachtungen investiert hat, und am Ende einen Hund in Zahlung nehmen muss?

In Autos, Zweitwohnsitze, New York und Hunde. Aber noch läuft alles, der Cocktail sollte drin sein.

[Limonadenbaum]

(ganz ohne Ironie!) der sich auch zwei Jahre später noch zum Üben eignet

Ich schließe mich mal an mit einer Frage aus dem Buch von Kaiser/Bannach zur mündlichen Prüfung, die ich nicht ganz verstehe.

Folgender Fall: Ein Polizeibeamter ruft den Hauptverdächtigen anonym an, erpresst ihn um 10.000 € und macht mit ihm ein Treffen aus. Der Hauptverdächtige erscheint am vereinbarten Treffpunkt.
Frage: Ist dieser Trick von der StPO gedeckt?

Die Antwort des Buches lautet nein und begründet dies mit § 136a StPO, da es sich um eine unzulässige Täuschung handele und "die Aussage" (Welche? In der Frage steht nichts von einer Aussage...) deshalb unverwertbar sei.

Ich verstehe nicht, warum sich das aus § 136a StPO ergeben soll. Der regelt doch nur verbotene Vernehmungsmethoden. Wo war hier die Vernehmung? In dem Anruf allein wohl nicht (kein Gegenübertreten in amtlicher Eigenschaft). Oder ist dann auch eine Vernehmung, nachdem der Beschuldigte in die Falle getappt ist, unverwertbar, obwohl die Täuschung da ja schon vorbei ist?
Ich hätte bei diesem Fall eher an den Fair Trial Grundsatz gedacht, aber nicht an § 136a StPO. Im Kommentar finde ich nichts - weiß jemand mehr?

[gola20]

136a analog