Liebes Forum,
mich würde interessieren, wie die unter Euch, die nicht von Anfang an einen speziellen Rechtsbereich haben/hatten oder eine konkrete Position anvisieren, bei der Bewerbung vorgegangen sind. Einfach querfeldein bewerben und sehen, wo es klappt? Oder einen konkreten Karierreplan ausklügeln und bereits für ein bestimmtes Rechtsgebiet entscheiden?
Also, habt Ihr in einem Rechtsbereich angefangen, ohne konkret zu wissen, wohin Euch das in den nächsten 5 Jahren bringen wird?
Danke im Voraus!
Entscheidung für Rechtsgebiet?
Moderator: Verwaltung
-
- Häufiger hier
- Beiträge: 52
- Registriert: Mittwoch 20. April 2016, 23:43
-
- Mega Power User
- Beiträge: 1759
- Registriert: Montag 12. Januar 2015, 13:40
- Ausbildungslevel: Anderes
Re: Entscheidung für Rechtsgebiet?
Du wirst schon begründen können müssen, wieso du dich für Rechtsgebiet X interessierst, um überhaupt Erfolg bei Bewerbungen zu haben.
Welchen Schwerpunkt hattest du denn an der Uni? Das ist immer der offensichtliche Anknüpfungspunkt, sowieso natürlich Stationen im Referendariat? Bei was für einer Kanzlei war das, welche Rechtsgebiete hast du bearbeitet?
Welchen Schwerpunkt hattest du denn an der Uni? Das ist immer der offensichtliche Anknüpfungspunkt, sowieso natürlich Stationen im Referendariat? Bei was für einer Kanzlei war das, welche Rechtsgebiete hast du bearbeitet?
Hier gibt es nichts zu sehen, ich trolle nur.
- Muirne
- Urgestein
- Beiträge: 6243
- Registriert: Sonntag 2. Januar 2011, 22:46
Re: Entscheidung für Rechtsgebiet?
Ich habe immer extrem viel unterschiedliches gemacht und es gibt deshalb wenig Bereiche, auf die ich keine Anknüpfung für eine Bewerbung finden würde und da auch ehrliches Interesse nachweisen kann. Also ja, wenn man von vornherein ein Spezialgebiet hat ist das sicher nicht verkehrt, aber ich hab die Stellen bisher bekommen, auch wenn sie komplett unterschiedliche Rechtsgebiete zum Gegenstand hatten. Ich glaube deshalb, dass es nicht nachteilig sein muss, sich breit aufzustellen.
Irgendwann legt man sich fest und spezialisiert man sich dann natürlich, aber das muss man nicht zwingend von Studium oder ref an.
Irgendwann legt man sich fest und spezialisiert man sich dann natürlich, aber das muss man nicht zwingend von Studium oder ref an.
»Natürlich ist das herablassend. Torquemada ist mir gegenüber herablassend, ich bin esprit gegenüber herablassend. So ist die Nahrungskette in diesem Forum nunmal.« - Swann
-
- Häufiger hier
- Beiträge: 52
- Registriert: Mittwoch 20. April 2016, 23:43
Re: Entscheidung für Rechtsgebiet?
Es war eher eine generelle Frage, wie Ihr Euren beruflichen Weg geht. Mich blockiert der Gedanke, mit meiner nächsten Entscheidung einen relativ engen Rahmen dafür zu setzen, was ich in 5 Jahren machen kann bzw. gerade nicht machen kann. Deshalb wollte ich wissen, wie andere bei dieser Frage vorgehen....stilzchenrumpel hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2019, 17:17 Du wirst schon begründen können müssen, wieso du dich für Rechtsgebiet X interessierst, um überhaupt Erfolg bei Bewerbungen zu haben.
Welchen Schwerpunkt hattest du denn an der Uni? Das ist immer der offensichtliche Anknüpfungspunkt, sowieso natürlich Stationen im Referendariat? Bei was für einer Kanzlei war das, welche Rechtsgebiete hast du bearbeitet?
-
- Häufiger hier
- Beiträge: 52
- Registriert: Mittwoch 20. April 2016, 23:43
Re: Entscheidung für Rechtsgebiet?
Danke, das war hilfreich.Muirne hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2019, 19:48 Ich habe immer extrem viel unterschiedliches gemacht und es gibt deshalb wenig Bereiche, auf die ich keine Anknüpfung für eine Bewerbung finden würde und da auch ehrliches Interesse nachweisen kann. Also ja, wenn man von vornherein ein Spezialgebiet hat ist das sicher nicht verkehrt, aber ich hab die Stellen bisher bekommen, auch wenn sie komplett unterschiedliche Rechtsgebiete zum Gegenstand hatten. Ich glaube deshalb, dass es nicht nachteilig sein muss, sich breit aufzustellen.
Irgendwann legt man sich fest und spezialisiert man sich dann natürlich, aber das muss man nicht zwingend von Studium oder ref an.